UFC: Film: L’Auberge espagnole

Heute habe ich zum ersten Mal eine Vorführung des Uni Film-Clubs besucht und auch mit-vorbereitet.
Der UFC zeigt einmal pro Woche in der Uni einen Film – aber nicht mit Beamer und DVD, sondern richtig mit 35mm-Film in einem Projektor auf einer Riesen-Leinwand (wenn ich mich nicht vertue: 9×4 Meter) in einem Hörsaal.

Heute wurde der Film L’Auberge espagnole (Barcelona für ein Jahr) gezeigt – mit Originalton (Französisch/Englisch/Spanisch) mit deutschen Untertiteln. Insgesamt hat der Film mich nicht wirklich von den Socken gehauen, deswegen könnte ich hier nur eine sehr rudimentäre Zusammenfassung geben (Student fährt im Rahmen eines Austauschprogrammes für ein Jahr nach Barcelona, lebt dort in einer „Europa-WG“) – deshalb linke ich einfach wieder zur passenden IMDB-Seite.

El blindo!

Ihr kennt die Grundsituation ja schon: Schwerter Bahnhof + Parkplätze = Zu wenig. Da passiert es dann doch recht schnell, dass man sich gewisse Verhaltensmuster aneignet.

Heute morgen zum Beispiel. Während ich, gerade am Abhnhof angekommen, an der der Bahnhofshalle nächstgelegenen Parkplatzreihe entlangfahre, sehe ich schräg rechts vor mir eine Bewegnug zwischen den Autos. Meine Ohren stellen sich auf. Es wird doch nicht… Nein. Oder? Doch, da steht tatsächlich eine Frau an ihrem Auto. Was für mich die Chance darstellt, dass da tatsächlich ein Parkplatz in der Nähe der Bahnhofshalle frei wird.
Also schnell mit dem Auto zum hoffentlich gleich freien Parkplatz gedüst, Blinker an und gewartet. Dabei den Blick nicht von der Frau abgewandt. Man will ja nicht verpassen, wenn sie rausfährt. Das wäre ja schon schön doof – sie fährt weg, ich schaue mir die Landschaft an und jemand anderes stellt sich in die neue Parklücke. Von wegen. Ich fixiere sie und die Parklücke regelrecht. Sie zieht sich jedoch erstmal eine Jacke an. Verdammt, damit sinken meine Chancen wieder, dass sie wegfahren wird… Aber dann steigt sie doch ein. Und findet anschließend das Zündschloss nicht.
Da sie in diesem Moment auch eher passiv war, gestatte ich mir (wohl an die damit verbundenen Gefahren denkend), mich umzusehen. Ein Blick nach Links offenbart mir viele dort parkende Autos. Ein Blick nach Rechts offenbart mir einen Parkplatz. Ich schaue noch einmal kurz in Richtung Frau. Aber dort hat sich noch nichts getan. Ich zögere. Rechts – freier Parkplatz???
Ich schaue nochmal nach rechts – und tatsächlich, direkt neben mir befindet sich ein freier Parkplatz. Den ich wohl vor lauter Fixierung auf die eventuell-bald-ausparkende Frau vollkommen übersehen habe. Der mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit (ich blockierte ihn praktisch) schon leer war, als ich ankam.

Nun denn. Seufzen, Lenkrad einschlagen, elegant in x Zügen einparken und dabei natürlich so tun, als wäre das alles geplant gewesen. Die Frau fuhr 3 Minuten später dann auch weg, hatte mich aber anscheinend die ganze Zeit über nicht bemerkt. Sonst hätte sie sich ja auch beeilen können.

Gleich zwei freie Parkplätze direkt an der Bahnhofshalle… mein Parkplatzglück für diesen Monat müsste damit aufgebraucht sein. 😉

Es läuft rennt

Juhu, DSL läuft.

Momentan noch über die FritzBox, aber es läuft. Die FritzBox meldet einen Downstream von 17087 kBit/s und einen Upstream von 1183 kBit/s.
Nachdem ich dann endlich einen Server gefunden hatte, der schnell genug Daten liefern kann (mein Root-Server 😉 ), habe ich von dort „mal eben“ in 2 Minuten eine 200 MB große Datei heruntergeladen. Durchschnittlich mit 1700 KByte/s. Wow.

Soweit so gut – allerdings läuft im Moment unser ISDN nicht… wir kriegen nicht einmal ein Freizeichen. Ich vermute – hoffe – mal, dass das daran liegt, dass die Telekom gerade unseren ISDN-Tarif umstellt…

ISDN läuft wieder

Inzwischen sind wir dann auch wieder telefonisch erreichbar.

Ich hatte einmal bei der normalen Hotline angerufen, wo der Mitarbeiter mir den Tipp gab, den NTBA für ein paar Minuten abzustöpseln und evtl. noch ne halbe Stunden warten und dann mal bei der Störungsstelle anrufen könnte. Dabei entstand dann auch folgender Gesprächsschnipsel:

Dann möchte ich Sie noch bitten, den NTBA mal für ein paar Minuten abzustöpseln, das kann auch manchmal helfen, wenn sich der Anschluss aufgehängt hat.
Okay, werde ich machen.
Wissen Sie denn, was der NTBA ist?
Ja, klar.
Sagen Sie nicht „Ja klar“. Hier rufen oft genug Leute an, die einen auf „Dipl.-Ing.“ machen und dann wie ein Ochs vorm Berg stehen. 😉
Ich weiß – ich kenne die Stories.

Eine halbe Stunde später wurde bei der Störungsstelle dann ein Ticket für unser Problem eröffnet, und nach kurzer Zeit meldete sich ein Techniker bei mir, um mir mitzuteilen, dass heute irgendwo ein paar generelle Probleme waren, von denen wir hier halt leider auch betroffen waren.
Inzwischen ist dieses Problem dann wohl behoben worden – ISDN geht wieder.

Lieferengpass

Morgen ist dann auch endlich der Tag, an dem unser DSL auf DSL16000 umgestellt wird. Ich bin mal gespannt.

Inzwischen haben wir von der Telekom auch die T-Online-Zugangsdaten bekommen – ebenso wie ein Brief, in dem die Telekom uns bedauernd mitteilt, dass das DSL2+-Modem-Router-Dingen momentan leider nicht lieferbar ist… als Liefertermin wird die Kalenderwoche 49 in Aussicht gestellt. Ein Blick in den Kalender offenbart: Diese KW fängt morgen an. Allzulange werden wir wohl nicht warten müssen.
Und meine Angst, längere Zeit ohne DSL auskommen zu müssen, ist auch unbegründet: Zum einen habe ich hier gerade zufällig bemerkt, dass die FritzBox 7050 auch DSL2+ kann, zum anderen ist DSL2+ laut Wikipedia abwärtskompatibel und ich könnte mit meinem alten DSL-Modem weitersurfen.

Dann werde ich morgen nur ein bisschen an der FritzBox herumspielen müssen…

Auftrag bestätigt

Juhu, hat es die Telekom beim zweiten Versuch dann doch geschafft, den Auftrag anzunehmen und nicht einfach wieder zu vergessen.

Am nächsten Montag ist dann der Termin für die Umstellung auf DSL16k.
Ich bin mal gespannt – vor allem angesichts der Tatsache, dass nur noch 5 Werktage verbleiben, in denen hoffentlich das DSL-Modem und die T-Online-Zugangsdaten kommen…

Film: James Bond – Casino Royale

Heute war ich in James Bond – Casino Royale.
Ein wirklich netter Film – auf jeden Fall besser als „Stirb an einem anderen Tag“, der ja doch irgendwie zum Abgewöhnen war.

Der Film spielt zeitlich gesehen am Anfang von Bonds Karriere als Geheimagent. Also, nicht ganz am Anfang, sondern direkt nachdem Bond den Doppel-Null-Status bekommen hat. Zum Inhalt verweise ich einfach mal auf die entsprechende Wikipedia-Seite (Achtung, Spoiler).

Insgesamt fiel mir auf, dass der Film ziemlich brutal ist. Ich bin doch irgendwie überrascht, dass der Film eine ab-12-Einstufung bekommen hat – ich hätte eher ab-16 vermutet. Der Film ist voller Action – und hat deutliche Überlänge (fast zweieinhalb Stunden).

Eine kurze Umfrage in meiner Familie ergibt: Mein Bruder ist immernoch entrüstet, dass „James Bond den tollen Aston Martin“ zerlegt hat. Mein Vater merkt an, dass bei man bei einer Digiatlis-Vergiftung keine Tachykardie sondern eine Bradykardie bekommt (???); ansonsten gefielen ihm das Intro und die Verfolgungsjagd zu Beginn des Filmes sehr gut.
Ich fand Ludger Pistor als den Bänker Herr Mendel sehr lustig.

Die restliche Atmosphäre während des Filmes war eher mies: Der Film wurde ein gutes Stück zu hoch an die Leinwand geworfen; außerdem saßen äußerst viele Jugendliche im Publikum: Sobald mal etwas weniger Action zu sehen war, unterhielten sie sich, gingen im Minutentakt aufs Klo (immer gefolgt von „Hab ich was verpasst?“), unterhielten sich, ob es die Burger für einen Euro nun bei BurgerKing oder bei McDonalds gibt oder furzten einfach rum. Da macht Kino doch deutlich weniger Spaß.

Schnee…

Das kann doch irgendwie nicht sein – wir haben jetzt den 1. Dezember und es war noch kein einziges Schneeflöckchen zu sehen. 🙁 Dafür bin ich dann heute teilweise sogar ohne Jacke herumgelaufen.

Dass ich ein Schnee-Fan bin, hatte ich ja schonmal erwähnt… und dann soetwas.

Noch schlimmer: Es wird wohl noch so einige Tage dauern, bis die Temperaturen sinken werden. Laut der 10-Tage-Vorhersage von wetter.com wird es bis zum 11.12. wohl auch nicht schneien. Die niedrigsten vorhergesagten Temperaturen sind 4°C. Sniff.

Männer im Haus?

Das war ja ein toller Anruf:

Schlenz.
Ja, schönen guten Abend, hier ist irgendein Umfrage-Institut. Wir würden gerne eine Umfrage zum Thema „Geldanlagen“ machen. Allerdings dürfen wir dazu nur männliche Teilnehmer befragen. Ist da gerade jemand bei Ihnen zu Hause?
Öhm… warum wollen Sie denn nicht mit mir sprechen?
Ja, weil ich halt nur männliche Teilnehmer befragen darf.
… Dann haben wir hier niemanden.
Och, Schade. Tschüss.

Graaaah – jetzt bin ich deprimiert. Sniff. Höre ich mich denn wirklich so weiblich an?