Flattr – Gute Idee oder Eintagsfliege?

Im Moment schwirrt ja ein Projekt namens “Flattr” durch alle sozialen Netzwerke. Flattr funktioniert so: Ich lade dort ein Konto mit Geld auf und lege mir dann ein monatliches Budget fest. In meinem Beispiel sind das 5 Euro pro Monat. Wenn ich dann auf einer Internetseite etwas Interessantes / Nützliches / was-auch-immer entdecke, kann ich, wenn der Betreiber dieser Seite auch Flattr nutzt, einen Flattr-Button entdecken. Klicke ich diesen Button an, vermerkt Flattr dies. Ist dann der Monat rum, wird mein Budget (also meine 5 Euro) gleichmäßig an all die Seiten verteilt, die ich geFlattrt habe…

Ich finde das ein sehr cooles Projekt. Ein sehr simpler Micro-Payment-Dienst, wo ich nur einen kleinen Button anzuklicken brauche, um mich bei einem Erschaffer von Content dafür erkenntlich zu zeigen. Ist es jetzt ein lustiger Blogeintrag, ein cooler Webcomic, ein nützliches WordPress-Plugin, was auch immer – ich kann “Danke” sagen.

Derzeit kann man Flattr nur mit einer Einladung benutzen, deren Versand manchmal durchaus etwas länger dauert. Allerdings kann man als Flattr-Nutzer direkt (ein paar wenige) Einladungen verschicken. Also machen wir das hier einfach mal so: Wer mitmachen möchte, schreibt einen Kommentar zu diesem Beitrag, inkl. eMail-Adresse. Der erste, der sich meldet, bekommt von mir eine Einladung. Dafür verpflichtet er sich dann, dem zweiten, der sich meldet, eine Einladung zukommen zu lassen – und so weiter, und so fort. Okay?

Achso: Bei mir im Blog kann man mir jetzt übrigens auch per Flattr danken. 😉

Wildes Herumgestreame

Irgendwie ist hier wieder mal meine geekige Seite zum Vorschein gekommen…

Die letzten zwei Tage war abends jedes Mal der Futternapf von Aaron geleert worden. Ohne dass Aaron in der Nähe war. Mein Verdacht: Nachbarskatzen. Also habe ich mich virtuell auf die Lauer gelegt – auf Geek-Art natürlich.

In der Garage, wo auch der Napf steht, steht mein MacBook. Dieses filmt mit der eingebauten Webcam den Napf. Die Daten werden von VLC zu MP4 verpackt und per WLAN an meinen Desktoprechner geschickt. Dort läuft ein VLC, welcher diese Daten empfängt, anzeigt, speichert (für die Nachwelt!) und an einen weiteren VLC auf derselben Maschine weiterreicht. Dieser VLC verkleinert das Video, wandelt es in Ogg Theora um und schickt es dann an einen IceCast-Server. Und zu dem kann man sich von außen verbinden und so einen Live-Blick auf den Futternapf werfen.

Die URL poste ich hier mal nicht, dazu ist die Aktion zu kurzlebig. Wer unbedingt mal reinschauen möchte, findet die URL bei meinen Tweets.

Jetzt bin ich nur noch gespannt, ob ich denn dann wohl auch irgendwann mal diese blöde Katze zu Gesicht bekommen werde…