Server geupdatet

So, inzwischen sollte hier alles wieder in den gewohnten Bahnen ablaufen…

Die Downtime beschränkte sich übrigens auf die Zeit von Mitternacht bis etwa 1.30 Uhr. Und zumindest bilde ich mir ein, dass der Webserver jetzt ne Ecke schneller ist als vorher (mal ganz davon abgesehen, dass er sich jetzt nicht mehr regelmäßig aufhängen sollte…). 😉

Blogausfall

Für die Nachtschwärmer unter euch:

Dieses Blog wird in der Nacht von heute auf morgen auf Grund von Serverarbeiten eine Zeit lang nicht erreichbar sein. Morgen früh sollte dann alles wieder funktionieren.
Wenn nicht, stellt euch einfach vor, wie ich fluchend am Laptop sitze und haufenweise Befehle in die Tastatur haue. 😉

Wandfarbe ist nicht immer gut…

Heute waren wir den ganzen Tag über mit Tapezieren beschäftigt… und haben dabei festgestellt, dass die von uns verwendete Tapete – zumindest während sie noch feucht ist – leicht durchsichtig ist… ich habe jetzt ein großes „fabianonline.de“ als Wasserzeichen an der Wand im Wohnzimmer meiner Großeltern stehen. :wand: Siehe Fotos: Auf dem linken Foto ist der Schriftzug nicht so gut zu erkennen (in echt schon, nur auf dem Foto nicht). Rechts ist das gleiche Foto, nur mit invertierten Farben: Da sieht man den Text schon besser durchschimmern.

Ich hoffe mal, dass das morgen, wenn alles getrocknet ist, nicht mehr sichtbar ist…

Wohnzimmer fertig

So, das Wohnzimmer meiner Großeltern ist fertig.
Gestern haben wir den alten Teppich mitsamt diesen festklebenden Gummi-Resten vom Teppichboden entfernt, heute kamen dort ein neuer Teppichboden und Fußleisten rein, gefolgt von viel zu vielen, viel zu schweren Möbeln.

Und man sieht ES immer noch. Nicht mehr allzu deutlich, aber wenn man weiß, wo man zu suchen hat, sieht man es noch erstaunlich gut.

Was für mich bedeutet, dass ich immer, wenn ich das Zimmer hereinkomme, an diese doofe Idee erinnert werde. 😐

Schlenz mit Z

Irgendwie komme ich hier aus dem Renovieren nicht mehr raus…

Heute haben wir angefangen, das Wohnzimmer meiner Großeltern er „erneuern“. Heute haben wir die alten Tapeten von den Wänden gerissen und die Decke neu gestrichen. Und da ich ja bekanntermaßen ein Spielkind bin, musste ich gleich noch etwas von der Farbe an die momentan leeren Wände schmieren – das Ergebnis ist zur Zeit (für die nächsten zwei Tage oder so) als Logo meines Blogs zu sehen. 😉

Ansonsten hat uns meine Oma heute morgen bei der Teppichbestellung gut zum Lachen gebracht:

Verkäufer: Wie ist Ihr Name?
Oma: Schlenz
[schreibt] Mit E?
Nein, mit Z.

😀

Gut zu wissen: Fachprüfungen vs. Leistungsnachweise

Wann immer an der Uni eine Leistung von den Studenten gefordert wird, muss natürlich auch irgendwo festgelegt werden, welche Bedingungen gestellt werden dürfen oder müssen.

Im folgenden beschreibe ich die Unterschiede zwischen Fachprüfungen und Leistungsnachweisen, wie sie für mich gelten (also Kerninformatik, DPO 2001, Fachbereich Informatik, Uni Dortmund) – diese Regeln werden von jedem Fachbereich an jeder Uni selber festgelegt.

Weil der Text recht lang ist, geht es erst nach einem Klick auf „Weiterlesen“ weiter. 😉 Fangen wir mal mit der Fachprüfung (FP) an:
Diese finden entweder schriftlich (30 bis 180 Minuten Dauer) oder mündlich (15 bis 45 Minuten Dauer) statt. Weitere Bedingungen dürfen für FPs nicht gestellt werden – so Sachen wie Anwesenheitspflicht, oder Mindestpunktzahlen in den Übungen sind nicht zulässig. Das heißt für mich als Studenten, dass ich an einer FP auf jeden Fall teilnehmen darf, ohne auch nur einmal die Vorlesung besucht zu haben.
Eine FP gilt als bestanden, wenn man mindestens die Note 4.0 (ausreichend) erreicht hat. Die Note 5.0 (mangelhaft) bedeutet so viel wie „nicht bestanden“.
Allerdings haben FPs einen anderen, sehr großen „Nachteil“: Man darf an ihnen nur dreimal teilnehmen. Wenn man die Prüfung nach dem dritten Mal nicht bestanden hat, hat man ein Problem:
Handelte es sich bei der Prüfung um eine mündliche Prüfung, so wird man sofort „von der Uni geworfen“ – also exmatrikuliert.
War dir Prüfung schriftlich, bekommt man noch eine letzte Chance: Man wird zu einer mündlichen Nachprüfung eingeladen (man darf sich den Termin nicht frei aussuchen!), und hat in dieser die Chance, seine Note für die FP auf 4.0 zu verbessern – wenn man diese Chance verhaut, bleibt die Note halt auf 5.0 – mit allen Konsequenzen.
Im Fall eines endgültigen „nicht bestanden“ ist dann auch noch §11.2, Satz 2 meiner DPO zu beachten:

Fehlversuche im selben Fach an anderen Hochschulen sind anzurechnen.

Da dieser Satz auch in den DPOs anderer Hochschulen stehen wird, heißt das für mich: Habe ich einmal ein Fach vergeigt, habe ich dieses Fach automatisch auch an jeder anderen deutschen Hochschule vergeigt.

Diese „Gemeinheit“ kennt der Leistungsnachweis (LN) oder auch einfach nur Schein nicht:
Man kann sich an diesem so oft versuchen, wie man möchte. Man merkt dies schon am Namen: Während die FP halt eine Prüfung ist, handelt es sich beim LN nur um einen Nachweis über eine Leistung.
Für diesen sind auch keine so genauen Bedingungen über die Art des Nachweises festgelegt – so kann für einen LN die erfolgreiche Teilnahme an mehreren schriftlichen Klausuren während des Semesters (diese Klausuren werden dann gerne mit dem etwas doppeldeutigen Begriff „Scheinprüfungen“ bezeichnet), eine gewisse mündliche Beteiligung während der Übungen oder aber auch der erfolgreiche Abschluss vorher definierter Projekte gefordert werden. Oder es findet halt genau wie bei den FPs eine einzige Klausur am Ende des Semesters statt, welche man bestehen muss. Dass diese Bedingungen zu Beginn der Vorlesung veröffentlicht werden müssen, versteht sich von selbst.
Leistungsnachweise sind bei uns am Fachbereich übrigens immer unbenotet – entweder man hat bestanden, oder man hat nicht bestanden.
Allerdings kann man sich bei den LNs auch sehr leicht vertun: Trotz der Tatsache, dass man sich an diesen so oft versuchen kann, wie man möchte, kann dieser Schein dennoch eine Voraussetzung für das Vordiplom oder gar für die Diplomprüfung sein. Und mit diesen möchte man vielleicht nicht so herumtrödeln…
Übrigens kann es einem bei den Scheinen durchaus mal passieren, dass der Lehrstuhl diese nicht direkt an das ZfS schickt – in diesem Fall muss man seinen Schein dann auch mal direkt als bedrucktes DIN A4-Blatt beim Lehrstuhl abholen und selber zum ZfS bringen…

Wie gesagt, dies sind die Regeln, die momentan für mich gelten. Und sie sind natürlich ohne Gewähr. Die digitale Version meiner Prüfungsordnung findet sich hier – ist aber im üblichen, schwer verständlichen „Gesetzes-Deutsch“ geschrieben.

Kommata

Ja, Kommas sind schon praktische Satzzeichen – nicht nur, dass man mit ihnen so wunderbar Satzteile voneinander abgrenzen kann (bzw. beim Versuch das Komma, an die richtige Stelle, zu setzen so wunderbar, scheitern kann) – nein, man kann sie zum Beispiel in Musik-Läden, wo die Tonträger in der Regel nach dem Nachnamen des Interpreten sortiert werden, auch gut als Trenner zwischen Nach- und Vornamen verwenden.

Zumindest sollte man dies tun. Ansonsten freuen sich bloggende Kunden auch immer wieder, wenn sie an Interpreten wie „Brave Dick“ vorbeikommen… 😉

Ja, ich habe auch ein Foto davon – auf meinem Handy. Und der nächste Bluetooth-Dongle ist leider viel zu weit entfernt, als dass ich das Foto jetzt so spontan posten könnte. Aber nächste Woche, da werde ich daran denken. Hoffentlich.

Erinnert mich dann lieber nochmal daran. 😉

Schöne blaue Donau

Das ist doch immer wieder erstaunlich, in welcher Form sich so manche Filme im Gedächtnis festhalten – gerade beim Durchzappen sind wir an irgendeinem Sender vorbeigekommen, auf dem gerade Andre Rieu Strauss‘ „Schöne blaue Donau“ spielte. Und schon musste ich an ein Raumschiff denken, welches langsam durchs All schwebt und sich einer langsam drehenden Raumstation nähert.

Mit dieser Bild-Ton-Kombination „beginnt“ nämlich der „Space-Teil“ vom Film „2001: Odyssee im Weltraum“. (Den Film muss man meiner Meinung nach übrigens unbedingt mal gesehen haben.)

Zwischenbericht

Nur so als kurzen Zwischenbericht: Die beiden neuen Platten sind inzwischen auch eingebaut und funktionieren auch.

Im Moment fluche ich noch über einem Kernel-Bug in Ubuntu – wenn ich das alles richtig interpretiere, tritt ein IRQ auf, der nicht abgefangen wird – was der Kernel dann als Anlass nimmt, diesen IRQ zu deaktivieren. Da an diesem IRQ aber der SATA-Controller hängt (zumindest die Ports 1 und 2), „verschwinden“ einfach so zwei Festplatten.
Dieses findet dann aber das RAID5 nicht so wirklich toll…
Ich hoffe mal, dass ein Kernel-Update da hilft. Morgen probiere ich es aus.

Ersatz-Platte Nummer 2 ist da

Juhu, heute ist endlich die letzte noch fehlende Festplatte angekommen.

Allerdings hatten wir den heutigen Tag schon mit einer mittelgroßen Tapezieraktion verplant, sodass jetzt schon 18:30 Uhr ist und ich die neue Platte noch nicht eingebaut habe. Gleich werde ich mich an das Backen einer Pizza begeben – und dann ist endlich der Server dran.

Und ich kündige schonmal profülacktisch einen Schreianfall an, sollte nach dem Einschalten des Rechners ein Geräusch in der Art eines „Klack-Klack, Klack-Klack…“ zu hören sein… :hmmmm: