Der Weg zur Uni

Mal ein paar Notizen von meinem heutigen Weg zur Uni:

  • Zunächst bin ich wie bescheuert zur Bushaltestelle gerannt, nur um dort festzustellen, dass der dort stehende Bus ein Schulbus ist und gar nicht bis nach Schwerte fährt. Dieser Bus hat allerdings ein paar Tropfen Öl (?) verloren, denen ich dann während des Wartens auf den richtigen Bus beim wegfließen zuschauen konnte.
  • Woran erkennt man, dass man im Bus einen Nikotinsüchtigen vor sich sitzen hat? Er hat schon während der Busfahrt die Zigarette in der einen und das Feuerzeug in der anderen Hand…
  • Dann saß mir in der S-Bahn in Viel-Telefonierer gegenüber. Er hielt sein Handy in der Hand und hatte ein Headset auf. Man erkannte aber sehr gut, dass er soeben ein neues Gespräch begonnen hatte an den folgenden zwei Sätzen:

    Wo bisse?

    Mit wem?

    In den 15 Minuten, die ich ihm gegenübersaß, hat er etwa 10 Gespräche auf genau diese Art begonnen.

  • Dann, inzwischen schon wieder fast zu Hause, hatte ich dann am Schwerter Bahnhof nochmal die Gelegenheit, ein paar Fotos zu schießen. In dem Eintrag „Mit Streiks zur Uni“ hatte ich die nicht funktionierenden Anzeigetafeln in Schwerte erwähnt. Nun, heute standen diese schön aufgereiht und abmontiert unten im Durchgang des Bahnhofs. Heute morgen stand dort auf einer Palette sogar noch eine moderne LCD-Anzeigetafel dabei, aber da hatte ich nicht genug Zeit für ein Foto. 🙁
  • Vor dem Bus dann ein Mädel zu ihrem Freund:

    Boah ey, neulich habe ich voll die Tür vom Bus an den Kopf bekommen.

    Zwei Sekunden später: BOING. Hätte sie mal lieber auf die Tür geachtet… 😀

  • Im Bus:

    Ey, ich versteh dich voll schwer!

    Müsste sie aussteigen. Draußen ist der Empfang bestimmt viel leichter.

Nachts ist Schicht im Schacht!

Was für ein blödes Wortspiel… was ich eigentlich nur kurz verbloggen wollte: Morgen findet wieder einmal die Dortmunder Nachtschicht statt (letztes Jahr hatte ich da auch schon teilgenommen).
Dieses Mal renne ich aber nicht rätselnd durch die Gegend – denn dieses Mal helfe ich bei der Organisation mit.
Stattdessen renne ich zettelaufhängend durch die Gegend. 😉

Evtl. gibt’s hier morgen auch einen Live-Blogging-Bericht, mal schauen (und nein, liebe Mitinformatiker, Tipps werde ich hier bestimmt *nicht* posten 😛 ).

Mit Streiks zur Uni

Manchmal scheine ich ja doch leichte masochistische Züge zu zeigen… Anders kann ich es mir jedenfalls nicht erklären, dass ich trotz des Lokführer-Streiks am letzten Donnerstag versuchte, mit der Bahn nach Dortmund zu kommen…

Vor dem Start meiner Odysee habe ich mich im Internet informiert (mobile.bahn.de/ris). Dort stand, dass mein Zug, RB53 um 9:20 ab Schwerte pünktlich abfahren solle. Also steige ich um kurz nach 9 am Schwerter Bahnhof aus dem Bus und gehe zu „meinem“ Gleis 5. Normalerweise würde mein Zug hier schon stehen. Normalerweise. Heute ist aber nicht „normalerweise“. Als der Zug allerdings auch um 9:20 Uhr noch nicht angekommen ist, werde ich ja schon nervös. Die Informationspolitik der Bahn ist auch nicht gerade hilfreich: Die Anzeigetafel der Flachbildschirm in der Bahnhofshalle wurde neulich um 2 Meter nach rechts versetzt, seitdem zeigt er nur eine Meldung an, dass er gerade nicht funktionsfähig ist. Die Anzeigen an den Gleisen haben ein ähnliches Problem: Seitdem die alten Ampelanlagen der Bahn durch modernere Versionen ersetzt wurden, zeigen sie allesamt nur noch „Bitte Durchsagen beachten“ an. Und die Durchsagen… Ja, die gibt es. Aber nur auf den anderen Gleisen. Zu meinem Zug wird nichts gesagt.
Als um 9:40 immernoch weder ein Zug sich sehen noch eine Durchsage sich hören hat lasen, nutze ich mein neues Handy, surfe die Bahnseite (s. oben) an und erfahre dort, dass der 9:50 Zug auf jeden Fall ausfallen wird. Resignierend begebe ich mich zu den Bushaltestellen und steige in die Linie 430 nach Dortmund-Hörde. Dort steicge ich in die U-Bahn U41, wechsle am Stadtgarten in die U42, steige an der Palmweide in den Bus der Linie 447 zur Uni und dort noch kurzin die Linie 468, um am Informatik-Neubau anzukommen.

Insgesamt habe ich es geschafft, ohne die Bahn nach Dortmund zu kommen. Und war ziemlich genau eine Stunde später da als sonst. Hätte die Bahn den Passagieren dagegen früh genug Bescheid gesagt, dass der Zug um 9:20 ausfallen würde, hätte ich es schaffen können, nur 20 Minuten später anzukommen…

Auf dem Rückweg hatte ich dann Glück, dass meine Mutter zufällig genau im richtigen Moment mit dem Auto an der Uni vorbeikam. Obwohl der Streik bereits vor 6 Stunden geendet hatte, fielen noch einige S-Bahnen aus…

Neues Handy

Letzten Sonntag hatte ich mir bei Amazon mein neues Handy (HTC TyTN II) und etwas Zubehör bestellt. Als Lieferadresse habe ich gleich die Packstation angegeben, um nicht die nächsten paar Tage bibbernd zu Hause vorm Briefkasten verbringen zu müssen, in der Angst, die Klingel zu überhören.
Meine Bestellung habe ich dabei bei drei verschiedenen Händlern aufgegeben, erwartete also drei Pakete. Im Laufe des gestrigen Montages habe ich dann auch von allen drei Händlern Versandbestätigungen erhalten.

Heute habe ich dann nervös auf die Benachrichtigungs-SMSe der Packstation gewartet (nettes Detail am Rande: Wenn man versucht, ein Paket aus der Packstation zu holen, obwohl noch gar keines drin ist, teilt einem die Packstation mit, dass sie gerade nicht in Betrieb wäre…).
Um 14 Uhr kamen dann derer zwei – leider konnte ich just in diesem Moment nicht dorthin rennen, musste also noch ausharren. Die Tatsache, dass nur zwei von drei Paketen angekommen waren, machte mich auch leicht nervös – aber ich hoffte einfach, dass eines der beiden gelieferten Pakete schon mein Handy sein würde.

Als ich dann gegen 18 Uhr endlich an der PS ankam, war dort gerade noch ein DHL-Mitarbeiter damit beschäftigt, weitere Pakete in die PS zu füllen. Ein kurzer Kontrollblick zeigte mir, dass eines der Päckchen recht groß und mit „Fabian Schlenz“ beschriftet war. Der DHL-Mann bat mich, kurz zu warten, bis er fertig sein. Es würde nur fünf Minuten dauern. Vielleicht auch weniger – als Befüller einer Packstation bekommt man nämlich nicht mitgeteilt, wie viele Fächer noch frei sind. Es könne also sein, teilte er mir mit, dass er gar nicht alle Pakete dort hinein bekäme und die übrigen Pakete dann zu einer anderen PS bringen müsste. Um mein Handy bangend (ihr wisst schon: Die wollen mich alle nur ärgern…), bat ich ihn, mein Paket direkt in das nächstmögliche Fach zu stecken; dann könnte ich mein Paket gleich wieder entnehmen und ein Fach würde wieder frei werden. Er stimmte zum Glück zu und fand auch noch ein freies Fach.

So kam es, dass ich gegen 18:10 Uhr drei Päckchen aus der PS holte und mich grinsend wie ein Schneekönig auf den Heimweg machte.

Hier noch ein paar „Auspack-Fotos“ (@Felix: Ja, diesmal auch als Gallerie. @Alle: Wenn ihr eines der Bilder anklickt, könnt ihr durch Klicken in die linke oder rechte Hälfte des Bildes direkt zum vorherigen oder nächsten Bild schalten)…

Asia-Wochen in der Mensa

Wie geil: Diese Woche findet in der Mensa die Asia-Woche statt. Mein heutiges Mittagsessen sah wie folgt aus: Als Vorspeise gab es eine süß-saure und im Abgang recht scharfe Suppe mit etwas Gemüse drin. Als Hauptgericht gab es dann Hähnchenbrustfilet mit Bambus und Wasserkastanien in Thai-Currysauce mit Duftreis, die Nachspeise bestand aus einem Früchte-Mix aus zwei mir vollkommen unbekannten Früchten (deren Namen ich auch schon wieder vergessen habe). Und einen Glückskeks.
Richtig, richtig lecker. Und das zu einem Preis von 3,90 ?uro. Und ich war danach soooo satt… :-/

Der WDR war da

Hui, das Fernsehen war da. Um genau zu sein, war der WDR aus Dortmund da. Um ein paar Studenten (3 Erstis sowie den David) zu interviewen – schließlich beginnt ja heute die Vorlesungszeit und außerdem konnte man dann ja auch noch jemanden zu seiner Meinung zur evtl. bevorstehenden Umbenennung der Uni Dortmund zu einer Technischen Universität. Ursprünglich wollte man ja über unsere O-Phase berichten, hat den Termin dann aber doch um eine Woche nach hinten verschoben und das Thema gewechselt, uns dann aber trotzdem gebeten, ein paar Erstis mitzubringen. Drei Erstis konnten wir dann auch noch spontan überreden, sich interviewen zu lassen…

Für mich ganz besonders interessant war, mit welchem Aufwand dieses Interview geführt wurde. Vor Ort waren drei Wagen des WDR (wenn ich mich nicht vertue, war einer der Wagen als Equipmentwagen verwendet, dazu ein Wagen mit einem Generator, welcher den dritten Wagen mit komplettem Regiepult und so versorgte). Es waren zwei Kameramänner, zwei Kabelträger, ein Regieassistent, ein Moderator/Interviewer, ein Typ mit Lampe und Akku zwecks Beleuchtung sowie zwei Leute für das Schnittpult in Wagen 3 inklusive Praktikant anwesend…

Der Beitrag wurde bereits ausgestrahlt (heute um 19.30 Uhr in der Lokalzeit Dortmund). Ich war übrigens nicht zu sehen, worüber ich auch recht froh bin. Irgendwie traue ich mir nicht zu, in einem Interview auch nur halbwegs sinnvolle Sachen zu sagen… 😛

Und ich bin mir bewusst, dass die Fotos eine eher bescheidene Qualität haben… aber mehr gibt mein aktuelles Handy leider nicht her.

RS-Begrüßung

Heute um 16 Uhr fand die erste Vorlesung unserer Erstis statt. Und da wir als Fachschaft sie damit praktisch in die Hände des Fachbereiches geben, ließen wir es uns natürlich nicht nehmen, uns nochmal zu verabschieden.
Die Erstis saßen alle im Audimax, wir Teamer standen vorne und der Stefan durfte eine kurze Ansprache halten. Und er beendete sie mit folgenden Worten:

Und jetzt bleibt mir nur noch eines zu tun; etwas, das ich schon immer mal hier im Audimax machen wollte:
(Stellt euch jetzt bitte so einen Sprecher wie vor Boxkämpfen vor.)
Und hier ist er, der jüngste, beste und schnellste Professor des Fachbereiches Informatik: Juniorprofessor Doktor Thomaaaaas Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaanseeeeeeeeeeen

Richtig cool. Ich glaube, den Erstis hat diese Begrüßung durchaus gefallen. 😉

Stress, Stress, und nochmal Stress

Mann, Mann, Mann, was war das für eine Woche. Am Dienstag habe ich noch von der O-Phase berichtet, und dann war hier auf einmal Funkstille. Das lag alles nur der O-Phase, ehrlich! 😉

Morgen habe ich dann wieder genug freie Zeit (hoffe ich), sodass ich dann mal die ganzen Events der Woche nachtragen kann. Passiert ist nämlich genug…
Nur schonmal als kurze Erinnerung und Gedankenstütze für mich:

  • Mittwoch: Werbung für den UFC (Mathe und Biologie mit Scherzklausur), Campus-Rallye mit Telefonzentrale
  • Donnerstag: Dozentencafe, Karaoke-Abend, Pizzabestellung
  • Freitag: Scotland Yard, Bahnstreik, Party