Turbo-Kurbel

Da habe ich gestern schon wieder eine Lektion fürs Leben gelernt:

Wenn man mit seinem Auto in die Waschstraße fährt, bei der man zum Bezahlen das Fenster herunterkurbeln muss, sollte man spätestens in dem Moment, wenn man auf das Förderband fährt, das Fenster wieder geschlossen haben.
Diese Idee kam mir gestern in dem Moment, als der erste Sprüh-Schaum die Motorhaube meines Autos benetzte. Da mein Auto eine nicht wirklich nennenswert lange Motorhaube hat, musste ich mich dann doch sehr beeilen, mein Fenster hochzubekommen…

Ich hoffe mal, die Inhaltsstoffe des Schaumes vertragen sich mit meinem Lenkrad. :-/

Ein seltener Anblick

Das war mal ein seltener Anblick, der sich mir heute beim Blick aus einem Fenster des GB5 bot: Zwei H-Bahnen direkt nebeneinander. Normalerweise fahren die ja doch immer nur mit sehr großen Sicherheitsabständen…

Vorgeschichte dazu ist übrigens, dass die linke H-Bahn anscheinend einen Defekt hatte, denn sie hing dort schon länger als 15 Minuten unmotiviert herum. Dann kamen zwei Mitarbeiter der H-Bahn-Gesellschaft mit der anderen H-Bahn im Handbetriebsmodus, fuhren so nah ran wie möglich und öffneten die Türen, damit einer der beiden in die defekte H-Bahn hinüberspringen hinübersteigen und diese dann von Hand weiterfahren konnte.
Etwa 40 Minuten später hatte sich dann auch der H-Bahn-Verkehr (der wegen der Umstellung des Systems auf Handbetrieb ruhen musste) wieder beruhigt. Ich saß mit in der ersten „planmäßigen“ H-Bahn – und war doch erstaunt, wie viele Leute auf einmal auf den Fußwegen unter der H-Bahn zu sehen waren. 😉

Metin Tolan im WDR

Und, habt ihr auch alle fein am Sonntag in der Sendung cosmo-TV Ausschau nach dem UFC gehalten? Natürlich habt ihr. 😉 Wenn auch leider vergebens.

Für die, die den Beitrag nicht gesehen haben, hier eine Kurzzusammenfassung: Es war – aus UFC-Sicht – furchtbar. Der UFC wurde mit keinem Wort erwähnt, nirgendwo ist auch nur ein Hauch eines roten UFC-T-Shirts zu sehen und auch von dem Film wurde nichts gesagt. Das führte dann sogar soweit, dass behauptet wurde, dass auch diese Vorlesung wieder ausverkauft gewesen sei.
Man merkt halt ganz deutlich, dass Herr Tolan im Moment total angesagt ist – jeder Sender möchte ihn halt auch mal gezeigt haben. Was ja auch sehr schön ist. Nur hatte ich halt irgendwie erwartet, dass wir dann auch mal – wenigstens kurz – hätten erwähnt werden können. Aber eigentlich waren wir halt nur im Weg. Schade eigentlich.

Achso: Und in einem Beitrag über James Bond statt „Astin Martin“ andauernd „Austin Martin“ zu sagen hinterlässt beim Zuschauer auch einen eher negativen Eindruck. Meinjanur.

James Bond, Edward Murphy, Kamerateams und 400 Zuschauer

So, die James Bond-Aktion ist vorbei. Und ich bin da echt froh drüber: Der gestrige Abend war dann doch noch viel, viel stressiger, als ich gedacht hätte.

Aber mal von vorne: Der Tag fing nämlich wirklich gut an. Wir hatten soweit alles schon schön im Voraus geplant, und als dann noch Anrufe von WDR und RTL kamen, die gerne Kamerateams vorbeischicken wollten, konnte es eigentlich gar nicht mehr besser werden.
Am Hörsaal klappte dann auch alles gut: Die Leute waren pünktlich drin, Professor Tolan hat das Publikum mit seinem James Bond-Vortrag begeistert, die Leinwand war schnell und professionell (wirkend) aufgebaut und auch der Film war pünklich da und schnell vorbereitet.

Jetzt muss ich aber mal kurz ein ganz kleines bisschen Hintergrundwissen vermitteln: Einer unserer Bekannten, nennen wir ihn einfach mal Dirk K., ist ein absoluter Bastlerfreak. Er bekommt eigentlich alles in einer an McGyver erinnerndern Art und Weise repariert (darunter so Aktionen wir eine defekte Ente (das Auto) mit einem Löffel Honig wieder zum Fahren zu bringen).

Von daher war mir schon klar, dass da irgendetwas nicht stimmte, als Stefan auf mich zugerannt kam und mit einem kleinen Anflug von Panik in der Stimme nur fragte: „Wo ist Dirk?“ Der Projektor wollte nämlich einfach nicht anlaufen. Doch noch bevor wir ihn gefunden hatten, lief der Projektor schon wieder – ein Fußtritt hatte eine heilende Wirkung gehabt. Doch irgendwie hielt dieser Fußtritt wohl auch nicht allzulange (war wohl zu schwach 😉 ) – nach etwa 2 Minuten gab es wohl ein kleines „Puff“, etwas Rauch und der Projektor ging wieder aus. Und wollte wirklich nicht mehr starten. Anscheinend hat sich wohl sowohl der Anlaufkondensator als auch die Steuerungsplatine verabschiedet.
Und natürlich passiert das nicht bei einer normalen Vorführung, sonder bei der Super-James Bond-Aktion mit 400 Leuten im ausverkauften Hörsaal. Gnaaaaaaaaah.
Aber zum Glück war Dirk K. anwesend – nach knapp einer Stunde fleißigen Bastelns lief der Projektor dann und wir haben es geschafft, den Film ansonsten vorfallfrei vorzuführen.
Nach Aufräumen, Saubermachen und dem Rücktransport aller Sachen zum UFC-Büro waren wir dann gegen 2:30 Uhr fertig…

Die Kamerateams waren übrigens fleißig; die Beiträge werden wohl am Samstag zwischen 18:00 und 18:30 Uhr auf RTL in „Guten Abend RTL“ und am Sonntag zwischen 15:55 und 16:25 Uhr im WDR in „Cosmo-TV“ gezeigt.
Auf RTL war heute schon ein Beitrag zu sehen; dieser konzentrierte sich jedoch ausschließlich auf den Part mit Professor Tolan – es wurde schon fast krampfhaft versucht, nichts vom Sonderaktions-Charakter des Vortrags durchblicken zu lassen – die ganze Aktion wurde ausschließlich als ganz normale Vorlesung dargestellt. Irgendwie schon schade…

Ansonsten möchte ich mich an dieser Stelle nochmal bei allen Helfern, den Leuten von der Schauburg, Herrn Tolan, Florian Feldhaus und den Pförtnern bedanken – und auch bei den Leuten, die über eine Stunde lang in einem Hörsaal mit unterdimensionierter Lüftung ausgeharrt und auf den Film gewartet haben. Und natürlich auch nochmal bei Dirk K. für die Rettung der Vorführung. Ich hoffe nur, dass ich jetzt niemanden vergessen habe… falls doch, dann war es keine Absicht.

Übrigens: Gestern wurde Murphy’s Law („Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen“) bei uns durch Murphy’s Extended Law ersetzt: „Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen – außer, Dirk K. ist in der Nähe, dann dauert es nur ein paar Minuten länger.“

James Bond zum Bundesstart im UFC

Das dürfte locker die mit Abstand größte Aktion sein, die der UFC in den letzten Jahren hatte:

Am 6.11. (übermorgen – Donnerstag) zeigt die Schauburg im UFC zum Bundesstart den neuen James Bond 007: Ein Quantum Trost. Und wenn wir soetwas schon an der Uni machen, dann auch richtig: Vorher wird Professor Metin Tolan (der auch diesen Vortrag gehalten hatte) etwa eine Stunde lang ein bisschen was zum Thema „James Bond im Visier der Physik“ erzählen, bevor dann der neue James Bond-Film gezeigt wird. Der Eintritt beträgt 8 Euro, statt findet das Ganze an der Uni im Gebäude Emil-Figge-Str. 50 im Hörsaal 1. Der Vortrag wird gegen 20:15 Uhr beginnen.

Wer sich Karten reservieren möchte, kann dies übrigens per Mail an james.bond@ufc.uni-dortmund.de tun. Allzuviele Karten haben wir aber nicht mehr übrig…

[UPDATE] AUSVERKAUFT!

James Bond: Ausverkauft

Ein Wort, welches ich im UFC-Kontext in den zwei Jahren, die ich jetzt dabei bin, noch nie benutzt habe, ist übrigens „ausverkauft“. Hier passt es aber doch ganz gut: Unsere James-Bond-Aktion ist nämlich seit gestern restlos ausverkauft. Die einzige Möglichkeit, noch an Karten zu kommen, wäre, zu hoffen, dass heute abend ein paar reservierte Karten nicht abgeholt werden – aber das ist doch recht unwahrscheinlich.
Und nachdem wir am Montag Abend sogar auf WDR2 noch beworben wurden, gehe ich mal davon aus, dass auch nicht gerade wenige Leute an der Abendkasse stehen werden…

Tonprobleme im UFC sind passé

Das hatte ich ja noch ganz vergessen, zu bloggen: Nachdem wir in unserer ersten UFC-Vorstellung dieses Semesters ein paar Tonprobleme hatten (Knacken im Ton bzw. spontan mal gar keinen Ton), haben wir in der Zwischenzeit dann auch das Problem einkreisen und beheben können: Ein Mischpult war kaputt und hat diese Probleme verursacht. 🙁

Dieses ließ sich aber leicht austauschen – und schon hatten wir in der folgenden Vorlesung (letzten Mittwoch, also praktisch morgen vor einer Woche) einen super Ton, ohne jegliche Probleme. Und das sogar in richtig schön laut. Nachher habe ich dann übrigens noch erfahren, dass wir das Mischpult gerade mal auf knapp 25% gestellt hatten – wir hätten also rein theoretisch auch 4 mal so laut sein können. 😉

Morgen abend läuft übrigens „Die Welle“.

Gestern: Get Smart im UFC

Ja, die gestrige Vorstellung hätte wirklich besser ablaufen können… Wir mussten vor dem Start leider noch ein paar Minuten lang basteln, sodass der Film mit etwa 10 Minuten Verspätung starten konnte. Was ja nun nicht sooo schlimm war.

Als der Film dann lief, waren wir UFC-Mitglieder alle ganz happy: Wir konnten wirklich lauten Ton machen. Endlich mal. Und er klang auch soo viel besser als sonst. Irgendwann haben wir ihn dann sogar noch etwas leiser gemacht – dabei hätten wir sogar noch mehr als genug Platz nach oben gehabt…
Leider kam dann jedoch ein neues Problem dazu: Der Ton knackte zwischendurch mehr oder weniger stark – zwischendurch waren die Dialoge nur noch sehr schwer zu verstehen. Dann war er auf einmal wieder vollkommen in Ordnung.

Komische Sache das – so während der Vorstellung war es uns nicht wirklich möglich, da eine extensive Fehlersuche zu betreiben. Die haben wir für die nächsten Tage eingeplant. Und mit dem ganzen Know-How, das wir in den Ferien kennengelernt haben, bin ich da echt zuversichtlich, dass wir das neue Problem bis zum nächsten Mittwoch beheben werden können.

UFC: Raus und wieder rein

In diesen Ferien waren wir im UFC ungewohnt aktiv: In den Ferien stand ja die Renovierung der Hörsäle in der EF50 auf dem Plan. Da wir mit unserem Projektor ja nun ein bisschen an diesen Hörsaal gebunden sind, hatten wir uns im Vorfeld informiert, ob wir während der Baumaßnahmen aus dem Vorführraum ausziehen mussten. Mussten wir (zum Glück) nicht. Ist ja nicht so, dass unsere Technik so leicht ist…

Na ja, zu dem Zeitpunkt hieß es jedenfalls, wir müssten nicht ausziehen. Bis dann eines Tages ein Anruf kam, dass wir leider doch recht spontan unsere Sachen aus dem Vorführraum herausräumen mussten. Was wir dann natürlich auch gemacht haben. Der Projektor ist wirklich schwer – aber der Gleichrichter hätte ihn noch locker getoppt. Glücklichweise konnten wir den jedoch im Vorführraum stehen lassen.

Gestern sind wir dann zurückgekehrt. Unser Vorführraum sah nicht allzu anders aus als vorher. Na ja, er war neu gestrichen worden (er ist jetzt dunkelgrau). Ach ja, und die Deckenlampe war weg. Und der Lichtschalter war zu einem kleinen Haufen Drähten geworden. Und Strom hatten wir auch keinen. Optimale Voraussetzungen also; besonders in Anbetracht der Tatsache, dass wir am morgigen Mittwoch unsere erste Vorstellung geplant haben. Dennoch haben wir es geschafft, den Projektor auszurichten und mit Strom zu versorgen.

Die Verantwortlichen haben in der Zwischenzeit schnell gehandelt: Heute war der Vorführraum dann schon fertig (mit Lampe und Strom 😉 ) und wir konnten uns ohne größere Probleme an die Einmessung des Tons machen. In den Ferien haben wir ein paar nette Leute kennengelernt, über welche wir dann heute Zugriff auf Equipment hatten, von dem wir sonst nur träumen würden. Das Ergebnis ist jedenfalls, dass der Ton jetzt besser eingestellt ist als jemals zuvor.

Morgen findet dann die erste Vorstellung des Semesters statt: Gezeigt wird „Get Smart“.

Neues Semester

Gut, eigentlich ist dieser Eintrag schon ein paar Tage überfällig… aber trotzdem: Denkt daran, dass das neue Semester angefangen hat!
Daraus folgt dann wie immer auch, dass es langsam Zeit wird, den neuen Studentenausweis sowie das neue NRW-Ticket auszudrucken und einzupacken. Letzteres solltet ihr schon vor einiger Zeit per eMail an euren Unimail-Account geschickt bekommen haben; ansonsten könnt ihr es auch nochmal über das myITMC-Portal beantragen.
Eine wichtige Neuerung seit diesem Semester ist übrigens auch, dass der Studentenausweis nicht mehr als VRR-Ticket gilt. Von daher solltet ihr einen Ausdruck des NRW-Tickets auf jeden Fall immer dabei haben, um nicht auf einmal als Schwarzfahrer zu gelten.