Die letzten Tage…

Die letzten paar Tage waren für mich nicht sehr erfreulich… deswegen gab es auch keinen Blogeintrag.
Hintergrund: Mein Großvater ist letzten Montag gestorben.

Schon vor langer Zeit wurde entdeckt, dass er an Krebs litt. Es wurden viele Therapieversuche bei ihm unternommen, bis ihm die Ärzte vor etwa 9 Wochen mitgeteilt haben, dass sie keine Möglichkeiten mehr hätten. Daraufhin hat mein Großvater darum gebeten, ihn aus dem Krankenhaus zu entlassen, damit er zu Hause sterben könne.

Nur wenige Tage später bin ich nach Bayern gefahren, um mich von ihm zu verabschieden. 7 Wochen später ist Opa dann eingeschlafen.

Und am Freitag fand dann die Beerdigung statt. Es war – soweit man das bei einer Beerdigung sagen kann – eine schöne Beerdigung.

Ruhe in Frieden, Opa Gerd.

fabianonline wird multilingual

Was für ne nette Idee – ich blogge jetzt mal testweise nicht mehr nur auf deutsch, sondern zusätzlich auch auf Englisch.

Die Einträge werden wohl soweit die gleichen sein, nur halt auf englisch… so kann ich zum Einen recht gut englisch üben, zum Anderen vergrößere ich damit die Menge an Personen, die dieses Blog lesen können – und ich habe noch ein „Demo-Blog“, das ich zum herumspielen nutzen kann. 😉
Das englische Blog gibt’s unter der Adresse en.fabianonline.de/blog

Jubiläen

Hey, gleich zwei verpasste Jubiläen auf einmal:

Zum einen hatte mein Blog vor 3 Tagen seinen 2. Geburtstag. Diesen Termin habe ich schon vor einem Jahr vergessen. Letztes Mal habe ich aber noch viel länger gebraucht, um den Fehler zu bemerken…
Nur kurz zu den Stats: Im ersten Jahr hatte ich etwa 27.500 Besucher, im zweiten Jahr waren es etwa 23.000. Und ich habe in diesem einem Jahr etwa 300 Beiträge verfasst – gegenüber den 650 des ersten Jahres sind das doch etwas ( 😉 ) weniger…
Demnächst wird es aber dann doch wieder etwas mehr zu bloggen geben: Demnächst steht die O-Phase an (in der Woche vom 8. bis zum 12.10.). Und dann geht ja auch das Semester schon wieder los…

Zum anderen ist da vor einiger Zeit der 50.000 Besucher vorbeigekommen. :party:
Und ich habe es geschafft, auch dieses Event zu verschlafen. :wand: Demnächst werde ich mal das Counter-Plugin etwas aufbohren – dann bekommt der 100.000te Besucher in einer Popup-Box ein „Geheimwort“ genannt, mit welchem er sich in den Kommentaren outen kann. 😉

Kino: Das Bourne Ultimatum

Und ich war – wieder mal – im Kino: Heute war ich zum zweiten Mal in „Das Bourne Ultimatum“ (ich war am Dienstag schonmal drin). Dem – wahrscheinlich – letzten Teil der Bourne-Trilogie.

Und der Film ist echt gut – auch beim zweiten Mal schauen war der Film so überhaupt nicht langweilig. Wie könnte so ein Film auch langweilig werden? Er besteht ja im Prinzip aus einer einzigen, langen Verfolgungsjagd… 😉
Was mir an dem Film aber nicht so gut gefällt: Er ist komplett mit Handkameras gefilmt. Soll heißen, es wackelt immer fleißig. Dieses Mittel sorgt zwar für eine enorme Dynamik und Spannung in den Bildern, ist aber vor allem in Dialogen doch recht anstrengend für die Augen.

Spatzen Fotos!

Haha, das ist zur Abwechslung mal kein Tippfehler im Titel… 😉

Die Fotos habe ich vor etwa einem Monat geschossen. Ich weiß nicht ganz, warum, aber zeitweise saßen da bestimmt 2 Dutzend Spatzen auf der Fensterbank. Und ich habe gelernt, dass Spatzen wirklich sehr, sehr schreckhaft sind. Ich habe bestimmt 10 Minuten lang regungslos mit der Kamera im Anschlag an der Fensterscheibe verbracht, bis die Piepmätze wiederkamen…

Tastatur in der Spülmaschine

Der Titel mag sich komisch anhören, aber ich habe am Freitag auf diese Weise tatsächlich meine Tastatur gereinigt. Und es funktioniert wirklich gut.
Ich habe das Ganze auch fleissig mit vielen Fotos festgehalten, und werde meine Erfahrungen jetzt einfach mal als Anleitung mit vielen Fotos präsentieren. Wie immer gilt auch hier: Nachmachen auf eigene Gefahr! Zunächst mal ein paar Fotos, wie meine Tastatur vorher aussah:



Also eine wirklich dreckige vielbenutzte Tastatur halt.
Aber jetzt mal los. Erster Schritt sollte ein Foto der Tastatur sein, damit man nachher nachschauen kann, welche Taste wohin gehört. Ohne kann es doch etwas schwieriger werden. Der nächste Schritt war dann, die ganzen Tastenkappen zu entfernen. Mit einem Schraubenzieher ging das eigentlich ganz einfach, die sind nur aufgesteckt. Dann sah die Tastatur schonmal so aus:


Richtig gut… aber man merkt, dass ich nie z.B. Chips am PC esse. Es waren keinerlei Essensreste in der Tastatur zu finden, nur Staub.
Weiter ging’s auf der Rückseite: Die Schrauben mussten weg. Bei meiner Tastatur waren ganz vorne noch zwei Schrauben – sehr gut versteckt unter so Gummi-Aufklebe-Füssen. Hat schon ein bisschen gedauert, bis ich auf die Idee kam, dort nach Schrauben zu suchen. Ich dachte, dass Gehäuse wäre vorne nur eingehakt und war da dementsprechend am Rumbiegen. Ohne Deckel sah die Tastatur dann so aus:

Diese weisse Decke obendrauf ist nur eine Lage Gummi mit Plastiknoppen drauf. Darunter liegt dann erst die wirkliche Elektronik:

Die kleine Platine war noch mit einer winzigen Extra-Schraube befestigt, wenn man die gelöst hat, kann man die ganze Elektronik einfach auf dem Tastaturgehäuse entnehmen.
Im Prinzip konnte alles ausser der Elektronik und der Gummimatte in die Spülmaschine. Beim Einsammeln der Tasten und der Gehäuseteile fielen mir noch zwei interessante Sachen auf: Zum einen befindet sich in meiner Tastatur eine sehr seltsame Signatur, und zum Anderen weiss ich jetzt endlich, wann meine Tastatur gebaut wurde: Am 6.8.1999. Toll, noch ein Geburtstag mehr, an den ich denken muss 😉 :


Also, zurück zur Spülmaschine. Die Tasten habe ich alle in dem Besteckkasten verteilt, die beiden Gehäusehälften wurden einfach als Teller der Spülmaschine übergeben. Reinigungsmethode war eine normale 55°-Reinigung unterstützt von einem Geschirrspül-Tab mit eingebautem Klarspüler.
Während die Machine spülte, habe ich dann noch die Gummimatte unter fliessendem Wasser ein bisschen gereinigt.

Als die Spülmaschine dann fertig war, habe ich alle Sachen rausgenommen und erstmal zu Ende getrocknet. Dann habe ich noch in der Küche angefangen, nachzuprüfen, ob ich auch alle Tasten habe
Und dann habe ich den ganzen Auseinandernehm-Vorgang rückwärts wiederholt: Elektronik rein, festgescharub, Gummimatte drüber, Deckel drauf, festgeschraubt. Und dann „nur noch“ dir paar tasten wieder eingesetzt. Ich habe zunächst mal versucht, nur die Tasten einzusetzen, von denen ich mir wirklich 100%ig sicher war, wo sie hinkommen. Dann sah die Tastatur schonmal so aus:

Dann habe ich meine DigiCam zur Rate gezogen und die restlichen Tasten eingesetzt. Fertig!

Fazit: Die Tastatur ist wieder richtig sauber. Alle Tasten funktionieren prima – ein paar Tasten (Leertaste, Strg) haben am Anfang ein kleines bisschen gehakt, gehen jetzt aber auch wieder wie vorher. Es hat sich wirklich gelohnt.

PS: Meine Tastatur ist auch schon etwas gelb geworden (nicht von der Spülmaschine, sondern ihres Alters wegen) – vorne an der Kante hat sich jetzt aber ein paar original-plastik-weisse Flecken – wurde hier also irgendwie ent-gilbt. Auch ein netter Nebeneffekt…

Kino: Beim ersten Mal

Schon vorletztes Wochenende waren wir im Kino, in „Beim ersten Mal“.
Dieser Film ist mal wieder ein sehr gutes Beispiel dafür, dass ein Trailer nicht zwangsweise den zugrundeliegenden Film korrekt darstellen muss – durch den Trailer war ich der Meinung, dass mich eine Komödie erwartet. Allerdings sind die lustigen Szenen, die der Trailer zeigt, so ziemlich die einzigen lustigen Szenen des ganzen Filmes… Der Film war keine Komödie, sondern eher ein Beziehungsdrama… und gefiel mir damit nicht wirklich. 😐

Lustig war übrigens die Geschlechtsverteilung im Kino: Etwa 95% der Zuschauer waren weiblich.

Ich war in der Tagesschau zu sehen…

… und das schon vor längerer Zeit (schon wieder ein tolles BE vergessen :'( ).
Erinnert ihr euch noch an diesen Beitrag vom 10.7.? Ich saß in meinem Promseminar und habe direkt live den Besuch des Kamerateams mitgebloggt.

Nun, ich habe mich damals nicht im Fernsehen entdeckt – bin dann aber etwa 2 Wochen später auf der Webseite des Lehrstuhls über den entsprechenden Ausschnitt (youtube, Titel: „Spitzenpositionen an Universitäten“) aus der 12:00-Uhr-Tagesschau vom 11.7. gestolpert.

Aber warum eigentlich so umständlich (und evtl. sogar urheberrechtstechnisch bedenklich) mit youtube arbeiten, wenn es doch auch das tolle Tagesschau-Archiv der ARD gibt? Hinter diesem Link findet man die passende Seite, auf der man sich die entsprechende Tagesschau-Ausgabe in diversen Formaten und Qualitäten anschauen kann.

Ich bin auch zweimal am Rand zu sehen: Am Anfang sitze ich rechts, am Ende links hinten. Und versuche, äußerst interessiert zu wirken. 😉

Busgespräche

Ich habe die Kopfhörer von meinem iPod irgendwie verschlampt… Ich stelle fest: Busfahren ohne eigene Musik ist sehr, sehr komisch…

  • Vor mir saßen zwei Jungendliche, in deren Unterhaltung die Begriffe „Alter“ sowie „Laber keinen Scheiß“ einen Anteil von definitiv über 50% darstellten.
  • Rechts von mir saß ein Jugendlicher, der Musik hörte. Wer hatte eigentlich als erster die Idee, Handys mit einer MP3-Lauthör-Funktion auszustatten? Ich möchte ihm gerne mitteilen, dass mir diese Idee überhaupt nicht gefällt.
  • Und, last but not least, saßen hinter mir zwei Jugendliche, die sich nur darüber unterhielten, wer wann wenn wo wie verkloppt hat.

Ich war dann doch irgendwie froh, aussteigen zu können…

Achso, findet dieses Wochenende eigentlich irgendwas besonderes in Willingen statt? Ich habe heute zwei Züge dorthin gesehen, und beide waren mit Leuten mit Rollkoffern überfüllt…

Live-Blogging

fabianonline.de goes Echtzeit – in exakt diesem Moment sitze ich hier in einem kleinen Seminarraum und warte auf die Professorin – die wohl gerade ein Interview gibt und dazu von einem Kamerateam gefilmt wird, wie sie gerade am PC sitzt…

Innerhalb der nächsten paar Stunden wird sie wohl noch hierhin kommen und dazu auch noch das Kamerateam mitbringen, das sie (und uns als „Beisitzer“ dann halt auch) dann während des Seminars filmen wird.

Ich bin mal gespannt… 😉

[UPDATE] So, das Kamerateam ist wieder weg. Der Beitrag wird wohl morgen irgendwann auf dem WDR im Zuge einer Tagung des Wissenschaftsrates gezeigt werden. Mal schauen, ob ich auch zu sehen bin. 😉