Danke, Bahn

Vor etwa 3 Wochen habe ich zum ersten Mal versucht, per Bus zum Schwerter Bahnhof zu gelangen, um von dort den Weg zur Uni fortzusetzen. Diese Methode hat sich soweit auch als recht praktikabel erweisen – ich muss mir nicht mehr einen mehr oder weniger legalen Parkplatz am Bahnhof ergattern, spare Geld und schone auch noch die Umwelt. Großer Vorteil: Die Busse fahren zeitlich ungefähr so, wie ich mit dem Auto fahren würde.
Nachteil: Es gibt gewisse Zeiten, zu denen ich besser nicht auf dem Rückweg in Schwerte ankomme: Komme ich um 18:45 in Schwerte an, kann ich fünf Minuten später den Bus Richtung Heimat betreten, der Zug, der um 19:15 in Schwerte ankommt, ist für mich sinnlos, da um 19:20 kein Bus fährt – erst wieder um 19:50. Ein ähnliches Phänomen ist um 18:20 zu beobachten.

Heute ist es mir dann zum zweiten Mal innerhalb von 7 Tagen passiert, dass mein Zug von Schwerte nach Dortmund Verspätung hatte – natürlich hatte genau *der* Zug genau *so viel* Verspätung, dass ich anschließend zu genau *der* Zeit in Schwerte stand, wo natürlich eine Stunde lang kein Bus fährt und zu Hause anrufen musste, damit mich jemand abholt. 🙁

Das alles kombiniert mit der nicht-Informations-Politik der Bahn gepaart erzeugt dann doch einen gewissen Zorn in mir. Liebe Politiker, vergesst die Killerspiele… verbietet lieber die DB. 😉
Dafür bekam ich dann am Bahnhof in Dortmund folgende Durchsage zu hören (es war 18:29 Uhr):

An Gleis 3 hat Einfahrt: Die Ardey-Bahn von Schwerte, Ankunft 18:09 Uhr. Dieser Zug fährt um 18:23 zurück nach Schwerte.

Eine sinnvollere Variante wäre vielleicht irgendwas mit „Dieser Zug hätte um 18:23 zurück nach Schwerte fahren sollen, ist aber auf Grund von <> leider verspätet und wird schnellstmöglich wieder nach Schwerte fahren“ oder so gewesen. Just my 2 Cents.

Blog-Loch

Hui, das ist ja mal ein langes Loch ohne Blog-Einträge…

Und leider habe ich heute auch nicht soo viel besonderes zu bloggen. Nur ein paar Ankündigungen:

  • Morgen bin ich mal wieder an der Uni – vielleicht habe ich dann auch wieder was studienrelevantes zu erzählen.
  • Mein Bruder bloggt jetzt auch wieder – schaut doch bei ihm auch mal vorbei 😉
  • Die nächste Klausur hört auf den Namen „Wahrscheinlichkeitsrechnung und stochastische Methoden für Informatiker“ und findet am nächsten Samstag statt.
  • Dir von mir nochmal zu schreibende Logik-Klausur findet am 30.3. statt – immerhin mit einem schönen Abstand und nicht zwei Tage nach der WR-Klausur oder so…

Laaaange Sitzung

Auch in den Ferien finden regelmäßige FSR-Sitzungen statt. Einziger Unterschied: Sie finden nur jede zweite Woche statt (im Semester wöchentlich).

Heute war dann die erste Ferien-Sitzung – und sie hat statt der „normalen“ 2 Stunden fast doppelt so lange gedauert. Uffz. Wobei ich mir ja doch recht sicher bin, dass wir mit einem etwas geordneteren Diskussionsstil durchaus schneller fertig werden könnten…

Logikergebnisse

Tjo, die Ergebnisse der Logik-Klausur sind inzwischen auch veröffentlicht worden.

Überraschenderweise habe ich diese Klausur nicht bestanden. 😉
Genaueres kann ich im Moment auch nicht sagen, im Internet steht nur eine Liste mit Matrikelnummern, eingeteilt in zwei Kategorien: „Bestanden“ und „Nicht bestanden“. Ich stehe natürlich in der zweiten. Wenn ich wissen will, wie viele Punkte ich geschafft habe und wie viele mir fehlten, muss ich nächste Woche zur Einsicht gehen. Ich denke, das werde ich dann auch mal machen. 😉

BsRvS 2 geschrieben

So, soeben habe ich die Klausur in „Betriebssysteme, Rechnenetze und verteilte Strukturen 2“ geschrieben. Das war jetzt eine Klausur, die mir bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben wird. Aber fangen wir mal vorne an:

Ich komme gegen 9:40 an der Uni an. Die Klausur wird in 20 Minuten beginnen. Als ich auf den Parkplatz an der Mensa fahre, stelle ich fest: Er ist voll. Rappelvoll. Da heute Samstag ist, bedeutet dies auch, dass der wöchentliche Flohmarkt hier an der Uni stattfindet. Dieser stellt in der Regel aber kein Problem dar – letzten Samstag, zur Mathe-Klausur, habe ich etwa um die gleiche Zeit auf dem selben Parkplatz geparkt – und eigentlich sofort einen Stellplatz bekommen. Heute ist das aber wohl irgendwie anders. Plötzlich finde ich mich in einer Schlange wieder, die geschätzte 250 Meter weit über den Parkplatz geht – und nur aus Autos besteht, die auf der anderen Seite den Parkplatz wieder verlassen wollen. Fu**. Smart sei Dank wende ich mal eben elegant mitten auf dem Parkplatz und verlasse selbigen wieder über die Aus-/Einfahrt, über die ich auch auf den Parkplatz gekommen bin. Glück gehabt – die Flohmarkt-Besucher scheinen diese noch nicht entdeckt zu haben.
Also fahre ich schnell zum anderen großen Uni-Parkplatz – auf dem ich dann auch recht schnell einen Parkplatz bekomme, nun aber leider etwa 10 Fuß-Minuten vom Hörsaal entfernt bin. Inzwischen ist es etwa 9:53, sodass ich mehr in Richtung Hörsaal renne, als mich gemächlich dorthin zu begeben. Ich schaffe es dann aber doch noch, etwa 2 Minuten vor Klausurbeginn dort anzukommen. Ich bin zwar k.o., aber immerhin pünktlich.

Die Aufsichthabenden beginnen mit den üblichen Formalitäten – ob wir uns alle für prüfungstauglich erklären, dass wir den Studenten- und Personalausweis auf den Tisch legen sollen und so weiter. Besonders deutlich werden wir darauf hingewiesen, dass wir keine eigenen Zettel benutzen dürfen – wenn, also wenn wir wirklich noch Papier brauchen sollten, können wir dies bei der Aufsicht bekommen. Aber wir dürfen wirklich nur dieses Papier benutzen, und das werde uns dann auch direkt an die Klausur getackert. Wir merken uns: Fremdes Papier = ganz, ganz doll böse.
Die Klausur wird augeteilt, ich prüfe, ob ich auch alle Blätter habe – und stelle fest: Ich habe 11 statt nur 10 Blättern. Zwischen den Seiten 5 und 6 befindet sich ein leeres, komplett unbedrucktes Blatt. Da wir ja gelernt haben, dass alles fremde Papier ganz, ganz doll böse ist, entschließe ich mich, mal die Aufsicht zu befragen, ob denn dieses Papier ob seiner festgetackerten Position inmitten meiner Klausur als ganz, ganz doll böse gilt. Ich melde mich – und der Professor höchtspersönlich kommt zu mir.

Ich habe hier in meiner Klausur ein weißes Blatt zu viel.
Er schaut mich mit großen Augen an – mit soetwas hatte er nicht gerechnet. Dann:
Ah. Und, fühlen Sie sich durch dieses Blatt gestört?

Ja, genau mit so einer Reaktion habe ich gerechnet (Ironie). Er bietet mir dann noch an, das Blatt herauszureißen, wenn ich mich in meiner Konzentration zu sehr gestört fühlen sollte, was ich dankend verneine. Mir fällt eine gute Entgegenung ein, die ich hätte bringen können:

Ah. Und, fühlen Sie sich durch dieses Blatt gestört?
Nein, ich nicht, aber ich bin ja auch nicht der, der später meine Klausur korrigieren darf.

Leider ist es für diesen Spruch schon zu spät, der Prof ist schon wieder weg. Aber lustig wäre es gewesen. Das Blatt habe ich dann munter mit meinem Namen versehen und als gutes Papier behandelt und behalten.

Ansonsten war die Klausur so wie eigentlich alle anderen Klausuren auch – allerdings fand ich bei dieser Klausur so einige Aufgaben sehr unklar gestellt, sodass ich teilweise vollkommen andere Lösungen hingeschrieben habe, als eigentlich gefordert waren. Und bei einer Aufgabe (IP-Subnetze bilden) bin ich mir recht sicher, dass man diese Aufgabe überhaupt nicht korrekt lösen konnte…

Die Punkte sollten aber dennoch reichen.

Ach, noch eben am Rande: Ich habe Mathe bestanden. 😉

Stromschwankungen

Im Moment ist die Stromversorgung hier bei uns nicht allzu stabil… das Licht flackerte gerade mehrfach recht heftig.

Irgendwann ging dann Internet bei mir nicht mehr – und die SSH-Verbindung zu meinem lokalen Server war auch tot… ein Blick in den Serverraum die Abstellkammer lieferte mir die Gewissheit, dass der Server gerade fleißig ratternd wieder bootete. Mein Bruder im Zimmer nebenan war gerade am verzweifeln – sein PC war einfach ausgegangen (und gleich ausgeblieben), während mein Bruder in World of Warcraft in einer Instanz herumeierte (ich weiß zwar nicht, was das ist, aber ist wohl wichtig 😉 ).
Als der Server dann wieder lief und mein Bruder endlich wieder in seiner geliebten Instanz war, flackerte das Licht wieder. Der Server lief diesmal weiter – der PC von meinem Bruder wohl nicht, zumindest würde diese Theorie das laute „Aaaargh“ erklären, welchen von unten zu mir hinaufgelangte…

Meinen PC haben die Stromschwankungen übrigens total kalt gelassen… manchmal zahlt es sich halt doch aus, ein paar Euros mehr für ein gutes Netzteil ausgegeben zu haben. 😛

Kontrolleure

Und dann habe ich heute noch ein Novum auf dem Weg zur Uni erlebt:
Fahrkartenkontrolleure in der S-Bahn. Gleich zwei Stück.

Ich wurde aber nicht kontrolliert – die beiden haben in den sieben Minuten vom Dortmunder Hbf zur Uni gerade einmal den halben Waggon geschafft… und es war noch nicht einmal halbwegs voll. Es sind halt Semesterferien. 😉

Logikklausur: Besprechung

Heute war ich an der Uni, um an der Nachbesprechung der Logikklausur von vorgestern teilzunehmen. Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob ich den Begriff „Nachbesprechung“ hier korrekt gewählt habe – wir saßen alle in einem kleinen Hörsaal und vorne hat ein HiWi/WiMi/wasauchimmer die Klausur vorgerechnet.

Nun, meinen Gesichtsausdruck beim Sehen der Musterlösung kann man sich am besten so vorstellen: o_O

Ich lerne dann schonmal für die Nachschreibklausur…

Heute war die Logik-Klausur

Und ich habe die nächste Klausur hinter mich gebracht: Heute stand „Logik für Informatiker“ auf dem Programm. Wieder eine Scheinklausur. Und dank der Mathe-Klausur von vorgestern war ich auf diese Klausur nicht wikrlich gut vorbereitet, sodass es für mich doch eine echte Überraschung wäre, wenn ich heute die nötigen 40% erreicht habe…

Als nächstes steht dann erstmal nächsten Samstag „Betriebssysteme, Rechnernetze und verteilte Strukturen 2“ auf dem Plan.