Freie Bahn

Oh Freude!
Die Brandschutztechnischen Arbeiten an der S-Bahn-Haltestelle Universität sind endlich abgeschlossen: Seit heute kann man wieder direkt von der Uni aus zum Dortmunder Hbf fahren.

Aber leider war das noch nicht alles: Ab heute in zwei Wochen fällt dafür die Uni-Haltestelle für alle S-Bahnen in Richtung Bochum aus – ich muss also lustige Umwege auf mich nehmen, um morgens zur Uni zu gelagen. 2 ganze Monate lang. 🙁

S-Bahn-Kontrolleure

Es ist bereits 1 Jahr und fast 3 Monate her, dass ich zum letzten (und zugleich auch ersten) Mal Kontrolleure in der S-Bahn gesehen habe.

Ihr könnt euch sicher denken, wie dieser Beitrag weitergeht… Heute kamen sie gleich zu dritt in den Waggon und kontrollierten u.a. auch mich erfolgreich.

Damit habe ich jede mögliche Art von Fahrkartenkontrollen hinter mir: In der Regionalbahn (eher regelmäßig), in der H-Bahn und in der S-Bahn. Das Einzige, was jetzt noch fehlt, sind Kontrolleure im Bus – allerdings werden dort nur extrem selten welche zu sehen sein, weil ja sonst in der Regel die Busfahrer die Tickets kontrollieren.

Erste Klasse

Vor ein paar Tagen wurde mein Zug nach Dortmund von einer ganzen Schulklasse geentert. Während diese sich auf die ganzen Sitzplätze verteilten, wollten sich ein paar Schüler auch in die erste Klasse setzen. Dabei entstand dann folgender Dialog:

Da dürfen wir nicht rein, das ist die erste Klasse!
Was? Aber wir sind doch Erstklässler!

😀

Sprüche II

Ein Student hält ein in der Mitte gefaltetes Blatt Papier hoch und fragt seine Sitznachbarin:
Ich will ein Schiffchen bauen. Ist das so richtig?

GTI-Prof: Mal ne Frage an euch: Weiß zufällig jemand von euch, was Sport ist?

GTI-Prof: Jetzt kommt der schwierigste Teil für diesen Algorithmus: Stellt euch mal vor, ihr würdet euch für Fußball interessieren.
Und dann nehmen wir mal an, ihr seid Fan eines bestimmten Vereines… wo sind wir denn hier… nehmen wir mal an, Schalke.
Habt ihr eigentlich schonmal versucht, am Dortmunder Hauptbahnhof einen Schalke-Kalender zu kaufen?

Tiere auf den Gleisen

Heute morgen, am Hennener Bahnhof: Mein Zug kommt nicht. Der Zug, der 10 Minuten vorher in die Gegenrichtung hätte fahren sollen, kam auch nicht.
Ein Blick ins Internet zeigt: Der Zug nach Iserlohn kommt 20 Minuten später; für meinen Zug steht dort „unbekannt“.

Nachdem der Zug vor etwa 10 Minuten hätte da sein sollen und immer noch kein Hauch einer Durchsage zu vernehmen war, wird dann mal die „Info“-Taste an der kombinierten Info- und Notrufsäule gedrückt. Nachdem der freundliche Mitarbeiter davon überzeugt worden war, dass der Zug noch nicht da war, muss er sich erstmal informieren und ruft (ja, die Säulen laufen übers Telefonnetz) 5 Minuten später zurück: Zwischen Kalthof und Hennen seien Tiere auf den Gleisen, die beiden vermissten Züge fallen aus.

Also sitze ich über 60 MInuten lang am schönen Hennener Bahnhof und warte auf meinen Zug. Zu allem Überfluss hat die S1 zur Uni dann auch noch 10 Minuten Verspätung, sodass ich von meiner Vorlesung (GTI; da habe ich heute wohl so manchen Spruch verpasst 🙁 ) noch ganze 5 Minuten mitbekommen könnte. Manno.

Na gut, das mit den Tieren lässt sich nicht immer vermeiden, ist ja klar. Aber: Gut, dass es keine Surchsage gab. Sonst wäre das Bahnfahren doch bei weitem nicht mehr so spannend. (Das war Sarkasmus!) 😀

Verbogen

Nur so am Rande: Ich habe den Heli bislang noch nicht zerstört.

Den ersten Schaden hatte ich allerdings schon: Ich bin im Wohnzimmer gegen ein Tischbein geflogen (wobei naturgemäß hauptsächlich die Rotoren Kontakt mit dem Tischbein hatten). Dabei ist wohl in einem der Blätter ein Riss entstanden – als ich dann den Heli mal im Freien ausprobiert habe, muss dieses Stück (etwa 1cm lang) spontan abgebrochen sein – der Heli verlor auf einmal zwei Meter an Höhe, bis ich ihn wieder auffangen konnte; danach fiel mir das fehlende Stück auf.
Leider habe ich dann den Fehler gemacht, trotzdem noch ein paar Minuten lang zu fliegen. Heute habe ich dann die Blätter gewechselt – und festgestellt, dass der Heli jetzt eine enorme Unwucht auf den oberen Rotorblättern hat: Da habe ich mir wohl die Antriebsstange verbogen. 🙁

Also gehe ich morgen in die Stadt und kaufe mir eine neue Antriebsstange – und prophylaktisch auch gleich noch ein paar Rotorblätter dazu.

Mensaessen: Hamburger

Ich muss doch mal wieder was über die Mensa berichten…

Heute gab es dort z.B. als Aktionsteller „Hamburger mit Pommes frites und Mixed Salat“ für 3 Euro.
Der Hamburger war richtig lecker; er war belegt mit etwas Salat, Tomaten, Ketchup und einer Sauce, die wir nach etwas Brainstorming als „Senfsauce“ zu identifizieren haben glauben. Die Pommes waren schon ziemlich kalt, aber das ist man ja irgendwie schon gewohnt; der „Mixed Salat“ war das übliche Salatgeschnetzelte mit einer für meinen Geschmack etwas zu laschen Salatsoße.

Und wer sich jetzt wundert, wie das Ganze wohl aussah, der freut sich bestimmt über dieses Bild:

Übrigens sind da noch einige Pommes mehr bei, als auf dem Foto zu sehen sind: Diese werden i.d.R. professionell unter dem Salat begraben versteckt. Und das Zeug auf den Pommes ist eine von mir hinzugefügte Mischung aus Paprika-Gewürz und Salz (sonst sind mir die Pommes auch etwas zu lasch).

Kubuntu 8.04

Heute ist übrigens die neue (K)Ubuntu-Version erschienen: 8.04 „Hardy Heron“.

Ich bin dann jetzt mal mein System erneuern. 😉

Btw: Falls jemand die Datei kubuntu-kde4-8.04-desktop-i386.iso haben möchte und über die paareinhalb KByte/s, die die offiziellen Server gerade hergeben, nicht so begeistert ist, kann sich die Datei auch von hier herunterladen:

http://www.fabianonline.de/kubuntu-kde4-8.04-desktop-i386.iso
http://www.fabianonline.de/kubuntu-kde4-8.04-alternate-i386.iso

[UPDATE]
Und da bin ich auch schon wieder. Da ich hier auf meinem Rechner die Platten in einem Software-RAID laufen habe, muss ich jetzt erstmal herausfinden, wie ich dem Setup von Kubuntu 8.04 beibringen kann, das neue System direkt in dieser RAIDs zu installieren…

[UPDATE]
Ich habe dann auch nochmal einen Link zur kubuntu-kde4-8.04-alternate-i386.iso hinzugefügt. 😉

So weit, so gut

Nachdem ich das Wochenende über nicht zu Hause war, sitze ich jetzt wieder vor meinem PC mit Kubuntu 8.04 drauf.

Der Tipp von Dave, die „Alternate“ Installations-CD zu verwenden, war Gold wert. Damit war es überhaupt kein Problem, Kubuntu auf das RAID zu installieren.

Was mir ansonsten noch so aufgefallen ist:

  • KDE4 ist ungewohnt, aber durchaus verwendbar. Nachdem ich herausgefunden habe, wie ich das „neue“ Startmenü gegen das gewohnte „alte“ Startmenü austauschen kann…
  • Dual-Monitoring einzurichten ging mit displayconfig-gtk ganz einfach – bis auf die (sehr nervige) Tatsache, dass das Bild auf dem Monitor mit der geringeren Auflösung jetzt vertikal verzerrt wird, was doch sehr gewöhnungsbedürftig ist.
  • Plasmoids sind ja schön und gut – was ich aber wirklich vermisse, ist ein Plasmoid, welches mir eine Shell auf den Desktop zaubert.

Ansonsten kann ich mir durchaus vorstellen, dass KDE4 und ich durchaus gute Freunde werden können. 😉