SMS für alle T-Mobile-Kunden – Update

Nachdem am vergangenen Dienstag das T-Mobile-Netz praktisch komplett ausgefallen war, dürfen T-Mobile-Kunden als Entschädigung heute kostenlos Standard-SMS verschicken (Meldung bei heise.de). Da SMS eigentlich nur ein Abfallprodukt der Mobilfunkbetreiber ist (ursprünglich waren sie sogar kostenlos, siehe Wikipedia-Artikel), sollte T-Mobile hierdurch keine nennenswerten Ausgaben haben.

Was ist allerdings mit den Leuten, die keine T-Mobile-Kunden sind und heute von (natürlich nett gemeinten) SMS überschwemmt werden? Wenn man nett ist, antwortet man ja – und könnte damit seinem Provider den SMS-Ertrags-stärksten Tag nach Neujahr bescheren… Theoretisch. Es würde mich ja doch freuen, wenn es dazu irgendwann mal Statistiken geben sollte…

Btw: Da ich weiß, dass die Leute, die mir “Ich wünsche dir einen schönen Tag” gesimst haben, auch hier mitlesen, kann ich mir die Kosten für Antwort-SMS sparen: Danke, euch auch. 😉

Update, 27.4., 23:05 Uhr: Laut T-Mobile wurden gestern über 85 Millionen SMS verschickt – mehr als sonst zu Weihnachten und Silvester.

Kino: Radio Rock Revolution

Heute haben wir uns im Kino “Radio Rock Revolution” (passender Wikipedia-Artikel) angeschaut.

Der Film spielt in den Jahren um 1967. Die britische BBC weigert sich, täglich mehr als 45 Minuten Rock’n’Roll zu spielen, was zur Folge hat, dass in der Nordsee so einige Piratensender auf Schiffen herumtreiben. “Radio Rock Revolution” betrachtet dabei das Geschehen rund um den fiktiven Sender “Radio Rock”. Dabei stellt der Film allerdings keine Dokumentation, sondern eher eine Komödie mit viel guter Musik dar. Mein Tipp: Anschauen.

Gesehen haben wir den Film übrigens im Saal 7 des Cineplex – der ist mal richtig niedlich: 110 Sitzplätze und geradezu unglaubliche 11qm Leinwand… Man könnte es auch als “Schuhkarton” bezeichnen. 😉

Bald: 100.000 Besucher

Das ging jetzt doch schneller, als ich gedacht hatte… Es dauert nicht mehr lange, und der 100.000. Besucher von fabianonline.de kommt hier vorbei. Cool.

Diesmal habe ich mich sogar vorbereitet: Der 100.000. Besucher bekommt etwas von mir geschenkt. Was, verrate ich aber erst, wenn es so weit ist. In der Zwischenzeit überlege ich mir noch, wie genau ich den 100.000. Besucher über sein Glück informiere und dabei sicherstelle, dass ich das auch nur wirklich einem Besucher mitteile…

Außerdem muss ich mir noch Gedanken machen, wie ich das Problem aus folgendem xkcd-Comic umgehe: Neues Auto Quelle: xkcd.com, Übersetzung und Formatänderung von mir.

Kino: Sneak: Der Ausbilder-Schmidt-Film

Letzten Donnerstag war ich mal wieder in einer Sneak-Preview (früher hieß das mal “Überraschungsfilm”). Als Film lief: “Morgen, ihr Luschen! Der Ausbilder-Schmidt-Film” (IMDB). Diesen Film hätte ich mir sonst nie im Leben angeschaut, aber weil ich doch eh schon dafür bezahlt hatte… Es gab dann auch tatsächlich ein paar Stellen, an denen ich lachen grinsen musste. Ansonsten kann ich den Film aber ganz und gar nicht weiterempfehlen.

Missglückte Untertitel

Inzwischen hatte ich dann mal die Gelegenheit, mir die Blu-Ray-Version von Wall-E anzuschauen. Auf dieser befindet sich u.a. auch ein “Geek-Kommentar”, welchen ich ja eigentlich auch gerne auf meiner Extended-Edition-DVD gefunden hätte… aber egal.

Dieser Geek-Kommentar besteht im Wesentlichen darin, dass vier Geeks den ganzen Film lang über irgendwelches Zeug reden, was meistens absolut gar nichts mit dem Film zu tun hat. Ich liebe solche Audiokommentare. Da die Geeks englisch gesprochen haben, gab es für die nicht englisch sprechenden Zuschauer auch passende, deutsche Untertitel. Ich hatte diese mitlaufen, weil ich, wenn ich mich recht erinnere, zu faul war, sie auszuschalten. Das war aber auch gut so, weil ich sonst so einige lustige Übersetzungen verpasst hätte.

So wurde z.B. “Star Wars” grundsätzlich mit “Krieg der Sterne” übersetzt. Dass es mehr als einen Film aus diesem Universum gibt, war den Übersetzern wohl noch nicht bekannt. Aber es kommt besser: Wenn ihr den Film gesehen habt, dann erinnert ihr euch vielleicht an diesen singenden Fisch, denn Wall-E in seinem Wohn-Container an der Wand hängen hat? So ein Teil mit etwas Elektronik und einem Bewegungssensor, welches sich dann bei Bewegung auf einmal bewegt und ein Lied singt? Auf englisch sagte dann einer der Geeks sinngemäß: “I really like that bass on the wall”, also auf deutsch: “Ich mag diesen Barsch an der Wand.” Der Untertitel dagegen sagte “Ich mag diesen Bass an der Wand.” Später wurde dann konsequenterweise auch aus einem “the bass’ voice” (“die Stimme des Barsches”) ein “die Bassstimme”. Aus “bubble wrap” (“Luftpolsterfolie”) wurde kurz darauf dann “Kaugummifolie”. Und, ganz am Ende des Filmes, als der Captain der Meinung ist, dass es Pizzapflanzen gibt, wird dann aus “they grow pizza” (“sie pflanzen Pizza an”) ein “sie lassen Pizza größer werden”.

Daraus lernt man: Wenn man den Untertitelübersetzern den Film, zu dem sie Untertitel übersetzen sollen, vorher zeigt, lassen sich solche komischen Übersetzungsfehler bestimmt verhindern.

Heimwerken und Entsorgen

Die letzten paar Tage habe ich übrigens damit verbracht, mein Zimmer zu renovieren: Decke gestrichen, teilweise tapeziert, die Wände dann auch noch gestrichen, neuen Boden rein, ein paar neue (IKEA-)Möbel dazu – und dann noch, als Vor- und Nachbereitung, alles vorhandene Mobiliar einmal raus- und wieder reinräumen. Und zwischendurch noch ganz, ganz viel altes Zeug wegwerfen. Einige Sachen habe ich noch aufbewahrt, die werde ich wohl mal versuchen, bei eBay loszuwerden. Oder, so als Experiment, hier im Blog. Vielleicht ist da ja etwas bei, was einer von euch Lesern gebrauchen kann…

Filme der letzten Zeit

In den letzten paar Blogeintragslosen Tagen war ich auch noch das ein oder andere Mal im Kino. Hier mal die Kurzzusammenfassung (zwecks Inhaltsangaben mit Links zu den passenden Wikipedia- bzw. IMDB-Seiten):

  • Samstag, 14. März: Willkommen bei den Sch’tis Mal wieder…
  • Donnerstag, 19. März: Rachels Hochzeit Dies war das erste Mal, dass ich mir eine Sneak-Preview angeschaut habe. Die Grundidee und die Atmosphäre dabei gefallen mir sehr gut, das werde ich daher wohl noch ein paar Mal machen. Zum Film: Naaaa ja. Nicht wirklich mein Geschmack.
  • Freitag, 20. März: Willkommen bei den Sch’tis Langsam bin ich echt soweit, dass ich diesen Film nicht mehr sehen kann.
  • Samstag, 21. März: Watchmen Auf diesen Film hatte ich mich durchaus gefreut – und wurde auch nicht enttäuscht (nein, ich kannte die Comics nicht – ich habe im Trailer zum ersten Mal von den Watchmen gehört): Der Film bietet genug Action und Spannung, um problemlos die 163 Minuten zu füllen. Aber dennoch finde ich, dass Filme mit einer Länge von über 2 Stunden einfach zu lang sind.
  • Donnerstag, 26. März: Chihuahua Meine zweite Cine-Sneak-Vorstellung. Und zwar (Achtung, Ironie) schon wieder mit einem Film, den ich schon immer mal sehen wollte. Dabei ist Chihuahua gar nicht mal so schlecht. Als Familien- / Kinderfirm hat er sicher eine Chance. Nur in einer Sneak-Preview mit ausschließlich erwachsenen Zuschauern schießt er doch ein kleines bisschen an seiner Zielgruppe vorbei.

Fließkommazahlen

In der Computertechnik ist es nicht unbedingt einfach, Kommazahlen zu speichern: Eine Möglichkeit, dies zu tun, besteht bei Beträgen mit einer festen Zahl an Stellen hinter dem Komma, das Komma einfach wegzulasen: In einem Onlineshop rechnet man intern einfach mit Preisen in Cent statt in Euro, einen Betrag von 1,23 Euro speichert man also einfach als 123. Wenn man dagegen nicht von vornherein weiß, wie die zu speichernden Zahlen aussehen werden, verwendet man dafür einfach die sogenannten Fließkommazahlen. Diese hier zu erklären wäre viel zu aufwändig, wer sich dafür interessiert, kann sich einfach mal den passenden Wikipedia-Eintrag durchlesen. Allerdings haben diese Fließkommazahlen einen mehr oder weniger großen Nachteil: Sie können nicht alle Zahlen genau ausdrücken. Ein guter Programmierer sollte sich dieser Tatsache bewusst sein und seine Anwendungen dementsprechend programmieren – aber man kann dieses halt auch mal vergessen.

Und so kommt es, dass ein Onlineshop von mir 8,98000000000000119 EUR als Versandkosten verlangt.

Sch’tis hoch 5

Gestern Abend habe ich mir nochmal “Willkommen bei den Sch’tis” angeschaut. Das dürfte jetzt mein fünftes oder sechstes Mal gewesen sein… …und der Film ist immer noch lustig. Natürlich gibt es inzwischen ein paar Stellen, die ich im Prinzip auswendig mitsprechen kann und die für mich doch etwas langweiliger als der Rest sind, weil ich genau weiß, was gleich passieren wird – aber die Szenen, in denen ich mich immer noch vor Lachen vom Sitz werfen könnte, überwiegen da doch deutlich.

Ich rate euch: Schaut euch den Film im Kino an, so lange es noch möglich ist.

Und dem, der sich jetzt denkt “Ach, der Film kommt doch jetzt eh bald auf DVD raus” sei gesagt, dass das Erscheinungsdatum für die deutsche DVD ist der 17.9.2009. Das ist noch ein ganzes halbes Jahr. Geht ins Kino!