Irgendwie bin ich jetzt so richtig froh, wieder zu Hause zu sein. Wobei ich hier nochmal erwähnen sollte, dass ich schon seit zwei, drei Stunden zu Hause bin.
Mal nur so die “Höhepunkte” des Tages:
9:00 Uhr: Am Schwerter Bahnhof sind mal wieder nur die am weitesten entfernten Parkplätze noch unbelegt.
9:45 Uhr: Die S1 um 9:44 zur Uni fällt aus; die S1 um 9:54 zur Uni wird etwa 15 Minuten Verspätung haben. Also eine Combo aus S2 und Buslinie 465 benutzt.
— Uni —
15:59 Uhr: Die S1 zum Hbf wird etwa 5 Minuten später kommen. Das geht ja noch.
16:15 Uhr: Am Hbf angekommen, regnet es. Aber so richtig. Besser gesagt: Es wasserfallt. 😉 Alleine durch das bisschen Wasser, was zwischen der S-Bahn und dem Bahnsteigdach herunterregnet, bin ich schon nass, nachdem ich nur ausgestiegen bin.
16:18 Uhr: Etwa 30 Meter bis zu meinem Zug sind nicht überdacht. Und das Wasserfallen hat noch nicht aufgehört – als ich dann endlich im Zug bin (mir war noch nie aufgefallen, wie lange diese tollen moderenen Zugtüren zwischen Knopfdruck und Aufgehen brauchen), sehe ich aus, als hätte ich soeben geduscht.
16:19 Uhr: Ich freue mich, klatschnass in einem Zug zu sitzen, dessen Klimaanlage auf geschätzte 12° Celsius gestellt ist.
16:50 Uhr: In Schwerte angekommen. Es regnet nicht mehr, also kann ich getrost zu meinem Auto loswandern.
16:55 Uhr: Ich stelle fest, dass es in Schwerte wohl auch ziemlich stark geregnet hat: Unter meinem Auto hat sich eine Pfütze gebildet – mit Abmessungen im Bereich von 20×10 Metern – mein Auto stand natürlich mittendrin. Und es war auch noch eine ziemlich tiefe Pfütze: Mein Auto stand bis zu den Felgen drin.
Da ich aber irgendwie in mein Auto musste: Das Wasser war gut knöcheltief. *squitsch* *squatsch* *squitsch* *squtasch*…
Wenn ich morgen krank bin, dann weiß ich immerhin warum. Ich habe übrigens auch ein Foto von meinem Auto in der Pfütze, aber immernoch keine Möglichkeit, das Foto vom Handy zum PC zu bekommen… aber morgen bekomme ich meinen Bluetooth-Stick zurück, dann müsste ich das hinbekommen können.