Serendipity 1.0

Soeben habe ich Serendipity, die Software, die dieses Blog antreibt, auf die neue Version 1.0 geupdated.

Ergebnis: Ich habe noch keine Änderungen feststellen können – eigentlich schaut alles noch genauso aus, wie vorher.
Einziger Unterschied: Meine Benutzerdefinierten Smileys wurden durch die hässlichen nicht so schönen Original-Skileys von Serendipity ersetzt.

ASCII-Code

Hier bei uns an der Uni hängen derzeit teilweise ein paar Plakate mit gößeren Zahlenfolgen aus Nullen und Einsen rum.
Ich hatte vorhin mal wieder ein bisschen Langeweile freie Zeit, also habe ich mich mal mit dem Code befasst.

Der Code schaut übrigens wie folgt aus:

01010111 01101001 01110010
00100000 01110011 01110000
01110010 01100101 01100011
01101000 01100101 01101110
00100000 01001001 01101000
01110010 01100101 00100000
01010011 01110000 01110010
01100001 01100011 01101000
01100101 00101110

Wenn man die einzelnen Bytes als ASCII-Zeichen interpretiert, dann erhält man:

Wir sprechen Ihne Sprache.

Guter Satz – ich fand ihn sehr gelungen.
Auch wenn ich nicht weiß, wie viele Leute sich wohl überhaupt die Mühe machen würden, diesen Satz zu „dechiffrieren“…

It’s been a bad day…

Irgendwie bin ich jetzt so richtig froh, wieder zu Hause zu sein. Wobei ich hier nochmal erwähnen sollte, dass ich schon seit zwei, drei Stunden zu Hause bin.
Mal nur so die „Höhepunkte“ des Tages:

9:00 Uhr: Am Schwerter Bahnhof sind mal wieder nur die am weitesten entfernten Parkplätze noch unbelegt.
9:45 Uhr: Die S1 um 9:44 zur Uni fällt aus; die S1 um 9:54 zur Uni wird etwa 15 Minuten Verspätung haben. Also eine Combo aus S2 und Buslinie 465 benutzt.
— Uni —
15:59 Uhr: Die S1 zum Hbf wird etwa 5 Minuten später kommen. Das geht ja noch.
16:15 Uhr: Am Hbf angekommen, regnet es. Aber so richtig. Besser gesagt: Es wasserfallt. 😉 Alleine durch das bisschen Wasser, was zwischen der S-Bahn und dem Bahnsteigdach herunterregnet, bin ich schon nass, nachdem ich nur ausgestiegen bin.
16:18 Uhr: Etwa 30 Meter bis zu meinem Zug sind nicht überdacht. Und das Wasserfallen hat noch nicht aufgehört – als ich dann endlich im Zug bin (mir war noch nie aufgefallen, wie lange diese tollen moderenen Zugtüren zwischen Knopfdruck und Aufgehen brauchen), sehe ich aus, als hätte ich soeben geduscht.
16:19 Uhr: Ich freue mich, klatschnass in einem Zug zu sitzen, dessen Klimaanlage auf geschätzte 12° Celsius gestellt ist.
16:50 Uhr: In Schwerte angekommen. Es regnet nicht mehr, also kann ich getrost zu meinem Auto loswandern.
16:55 Uhr: Ich stelle fest, dass es in Schwerte wohl auch ziemlich stark geregnet hat: Unter meinem Auto hat sich eine Pfütze gebildet – mit Abmessungen im Bereich von 20×10 Metern – mein Auto stand natürlich mittendrin. Und es war auch noch eine ziemlich tiefe Pfütze: Mein Auto stand bis zu den Felgen drin.
Da ich aber irgendwie in mein Auto musste: Das Wasser war gut knöcheltief. *squitsch* *squatsch* *squitsch* *squtasch*…

Wenn ich morgen krank bin, dann weiß ich immerhin warum. Ich habe übrigens auch ein Foto von meinem Auto in der Pfütze, aber immernoch keine Möglichkeit, das Foto vom Handy zum PC zu bekommen… aber morgen bekomme ich meinen Bluetooth-Stick zurück, dann müsste ich das hinbekommen können.

„Sicherheitskopie wurde wiederhergestellt“

Manchmal fühle ich mich doch etwas verar***t:
Neulich blockierte irgendein Programm meinen Desktop-PC. Also so richtig – mir bleib wirklich nichts anderes übrig, als ihn per Reset-Knopf neu zu starten.

Nach dem Neustart meldete mir Windows dann, dass die Benutzer-Registrier-Datenbank (ntuser.dat) beschädigt sei – allerdings wäre die Sicherheitskopie erfolgreich wiederhergestellt worden.
Als Windows dann komplett gestartet war, wurde mir jedoch klar, dass die „Sicherheitskopie“ irgendwie eine Fälschung war: Mein Windows sah wieder exakt genauso aus wie nach einer Neuinstallation. 🙁

Na gut, das konnte ich schnell wieder so einstellen, wie ich es gerne wollte. Allerdings konnte ich nicht mehr drucken – alle Programme meldeten mir nur, dass kein Drucker installiert sei. In der Systemsteuerung waren gleich 4 Stück aufgelistet – aber kein anderes Programm konnte diese sehen.
Des Problems Lösung: Neuen Benutzeraccount anlegen.

Jetzt geht wieder alles, aber ich habe trotzdem soooo einen Hals. 🙁

Film: American Dreamz

Jepp, wir waren mal wieder im Kino: In „American Dreamz“. Der Film soll im Prinzip eine Parodie auf die ganzen „Deutschland such den Superstar“-Shows darstellen.

Es gibt in dem Film ein paar ganz nette Ideen – insgesamt startet der Film aber eher langsam. Wirklich rund geht es eigentlich nur in der letzten halben Stunde.

Mein Fazit: Na ja… muss man nicht unbedingt sehen.

„Kampfparken“

Ich hatte die akute Parkplatznot am Schwerter Bahnhof ja schonmal erwähnt.

Tatsächlich ist es nach 9 Uhr morgens wirklich sehr, sehr schwierig, noch einen Parkplatz zu bekommen. Das führt natürlich dazu, dass recht viele Leute an verbotenen Stellen parken.
So auch heute – eine Frau parkte auf einer Wiese auf einem kleinen, grasbewachsenen Stück Boden, der nicht explizit als Parkplatz ausgewiesen war. Das ist kein Problem, dort parkt eigentlich fast jeden Tag jemand.

Ich bemerkte ihr Auto, als ich von der Uni zurückkam. Und ich sah auch das Auto, das quer hinter ihr geparkt war und sie damit effizient der einzigen Möglichkeit, ihren „Parkplatz“ zu verlassen, beraubt hatte.
Sie sprach mich dann an, ob ich ihr vielleicht einen Tipp geben könne. Sie hatte nämlich hinter der Windschutzschiebe des blockierenden Autos einen kleinen Zettel ausgemacht, auf dem irgendetwas in Form von „Sie parken unerlaubt […] Ordnungsamt.“ stand. Sie hatte nun die Befürchtung, dass dieses Auto vom Ordnungsamt dort platziert wurde – sozusagen als Alternative zum Abschleppen. Was sie denn nun machen solle.

Mein Tipp war, einfach mal bei der Polizei anzurufen: Wenn dieser Schein wirklich vom Ordnungsamt gewesen wäre,dann hätte er doch bestimmt bei ihr am Scheibenwischer gehangen und nicht hinter der Windschutzscheibe des blockierenden Autos gesteckt; wenn das Auto vom Ordnungsamt gewesen wäre, hätte es ja wohl eher ein UNnaer statt eines DOrtmunder Kennzeichens gehabt; und außerdem hätte sie bei soetwas wohl ein Knöllchen bekommen dürfen – Auto zuparken ist da doch bestimmt nicht wirklich erlaubt.

Leider habe ich jetzt absolut keine Ahnung, wie die ganze Geschichte ausgegangen ist… Schade eigentlich. 😉

[Ergänzung] Um zum Thema „Kampfparker“ zu kommen: Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Blockierer eben nicht beim Ordnungsamt arbeitet, sondern eher eine gewisse Form der Selbstjustiz praktiziert… so wie die vielen älteren Leutchen, die den ganzen Tag über nichts besseres zu tun haben, als am Fenster zu stehen und Falschparker bei der Polizei anzuzeigen…

Skype läuft… halbwegs

Inzwischen habe ich dank der fleißigen Hilfe durch Dino, Dave und Felix immerhin schonmal soweit bekommen, dass ich etwas in Skype hören und sagen kann.

Eine gewisse Kommunikation ist also möglich – allerdings rauscht / knattert der Ton zwischendurch immer wieder dermaßen stark, dass man eigentlich absolut gar nichts mehr verstehen kann…

Wenns jemanden interessiert: Die eigentliche Problembehebung bestand darin, im KMix den Schalter „IEC958“ auszuschalten – ich habe allerdings absolut keinen Plan, was der Schalter genau macht. 😉