Geister müssen auch mal tanken

Schon komisch: Total leere Tankstelle, und auf einmal meldet mir der PC, dass an der Säule 1 getankt wird. Doch so sehr ich mir auch den Kopf verrenkte, ich konnte an der Säule weder ein Auto, noch irgendeine Person entdecken.
Nach ein paar Minuten tat der PC dann auch plötzlich wieder, als wäre nichts gewesen (der PC meldet mit im Grunde genommen nur folgende Zustände: „Säule in Stand-By“, „Jemand tankt gerade“ (wenn eine Zapfpistole entnommen wurde; ich erfahre nicht, wie viel getankt wird) und „Fertig getankt, Betrag ist xx,yy“).

Später haben wir dann herausgefunden, dass leidglich eine Zapfpistole aus ihrer Halterung gefallen ist.

Neuer Flipper

Und wir waren mal wieder flippern… an der alten Stelle, leider jedoch wurde der alte Indiana-Jones-Flipper inzwischen durch einen anscheinend nagelneuen Herr-der-Ringe-Flipper ersetzt.
Dieser war jedoch nicht annähernd so „spendabel“ wie der alte Flipper, sondern eher sehr fies – teilweise hat man die Kugel nur ein einziges Mal mit einem der Flipperarme berührt, da war das Spiel schon wieder vorbei. So war das doch etwas frustrierend, vor allem, wenn man vorher schon vom alten Indy-Flipper verwöhnt worden ist.

Anruf vom Arzt

„Meine“ Arztpraxis hat gerade heute Nachmittag angerufen:
Morgen früh um 9:45 Uhr habe ich einen Termin beim Kardiologen. Eigentlich hätte ich zwar auch von 8:15 bis 9:45 eine Vorlesung, aber die wird dann wohl leider weichen müssen. Ein Glück, dass das Semester gerade erst angefangen hat…

Die Perspektive der Vögel

Der Shopblogger hat mich gerade in diesem Beitrag darauf aufmerksam gemacht, dass es bei Google Earth aufgrund der WM endlich neue Satellitenfotos von Deutschland gibt. Ich habe mich dann auch gleich mal ein bisschen umgesehen – und bin echt verblüfft, welch geile Auflösung die Bilder jetzt haben (Thumbnails sind wieder einmal klickbar 😉 ):
Vorher konnte man bei Google Earth, selbst wenn man genau wusste, wo die Uni liegt, diese nicht einmal erahnen. Und jetzt erkennt man sogar einzelne Personen und Autos (51°29’30.04″N 7°24’58.18″E). Ich habe mir schon fest vorgenommen: Wenn ich einmal erfahren sollte, wann von welchen Orten Satellitenfotos gemacht werden, werde ich mir den fabianonline-Smiley groß auf das Dach meines Autos pinseln und mein Auto dort parken… und mich selber danebenlegen. 😉
Was mir an dem Sat-Bild der Uni aber noch aufgefallen ist: Achtet mal auf die H-Bahn-Schienen rechts im Bild. Irgendwie befindet sich die Weiche selber etwa 3 Meter *neben* den Enden der Schienen… :-O
Das komische runde Dingen auf dem Bild ist übrigens unser Audimax. 😉

Und nur mal noch so nebenbei: Hier wohne ich (51°26’47.74″N 7°38’47.42″E) – in dem Haus ziemlich genau in der Bildmitte, am Wendehammer, mit dem roten Auto davor (nein, nicht meines).

Top-Aktuell

Es ist ja schon irgendwie nervig, wenn man sich nicht ordentlich zu seinen Vorlesungen informieren kann, weil die Internet-Auftritte mancher Lehrstühle informationstechnisch etwas veraltet sind.
Wenn mich dann da auf manchen Servern die „topaktuelle“ Liste der Vorlesungen im Wintersemester 2005/06 erwartet und vom Sommersemester 2006 anscheinend noch nie jemand was gehört hat, dann macht das schon irgendwie einen schlechten Eindruck… :wand:

Voll

Erste Vorlesung DAP 2: Meine Güte, ist das voll hier!

Okay, ganz voll ist der Audimax nicht – aber bestimmt zu 80% gefüllt und damit bislang meine mit Abstand bestbesuchteste Vorlesung.

Anti-Photonen

Ich habe mir heute morgen mal (wenn auch etwas verspätet) unsere Tageszeitung vom Samstag auf der Suche nach Aprilscherzen genau durchgelesen. Und habe auch einen Aprilscherz gefunden. Einen richtig guten sogar – der erste eigentlich, der mich wirklich zum Lachen brachte.
Kurz vorweg: Der im Text erwähnte Herr Hiltawsky war am Gymnasium mein Physik-LK-Lehrer und ist dafür bekannt, sich sehr stark für alternative Energiequellen einzusetzen. Danke auch nochmal an den IKZ für die Erlaubnis, den Text hier zu übernehmen.

Licht aus Dunkelheit dank Einsteins Genie
Letmathe. (kör) Es klingt wie Science Fiction, ist aber Realität: Der Arbeitskreis „Energiewende jetzt und hier“ stellt heute unter dem Stichwort „Licht aus Dunkelheit“ ein sensationelles Verfahren zur Erzeugung von Elektrizität vor.

Rüdiger Hiltawsky, Leiter des Arbeitskreises, kann es selbst noch kaum glauben, welche revolutionäre Entdeckung einer Gruppe von norwegischen und kanadischen Wissenschaftlern gelungen ist. Sie haben tatsächlich Module entwickelt, die nachts aus der Dunkelheit elektrischen Strom erzeugen.
Das Verfahren geht auf keinen Geringeren zurück als Albert Einstein. „Einstein hat ja seinen Nobelreis nicht für die berühmte Relativitätstheorie bekommen, sondern für die Lichtquantenhypothese und Erklärung des Photoeffekts“, erläutert Rüdiger Hiltawsky. Im Jahr 2001 stieß der kanadische Physiker James F. Duster in einem Archiv in Princeton (dort lebte und lehrte Einstein von 1933 bis zu seinem Tod) zufällig auf eine bis dahin unbekannte kurze Abhandlung des genialen Wissenschaftlers, in der er den Photonen, also Lichtteilchen, sogenannte Anti-Photonen gegenüberstellte. Duster begann die Gedanken Einsteins fortzuführen, gemeinsam mit seinem Freund, dem norwegischen Ingenieur Halvar Usmaket. Die beiden spürten bald, welche ungeheure Chance sich gerade für nordische Länder mit ihrem hohen Energiebedarf und langen Dunkelheitsphasen auftat.
Rüdiger Hiltawsky: „Es ist verblüffend. Die Wissenschaftler konnten schnell nachweisen, dass es die Anti-Photonen tatsächlich gibt. So wie beim Photoeffekt Energie von einem Photon auf ein Elektron übertragen wird, so kann die Energie eines Anti-Photons auf Positronen übertragen werden. Eigentlich genial einfach – aber niemand außer Einstein hat es eben zu denken gewagt, aus Dunkelheit Licht zu gewinnen.“
Duster und Usmaket und ihre Forscheungsteams haben mittlerweile bewiesen, dass es die Anti-Photonen überall im Kosmos gibt. Sie werden von den normalen Lichtwellen transportiert, „surfen“ quasi auf diesen Wellen. Solange sie auf diese Weise an das sichtbare Licht gekoppelt sind, können sie aber nicht auf die Positronen wirken. Wenn das Licht wegfällt – es also dunkel wird – bewegen sich die Anti-Photonen noch einige Nanosekunden allein weiter. Und diese winzige Zeitspanne reicht aus, den Anti-Photoneneffekt nutzbar zu machen, also quasi aus Dunkelheit Licht zu gewinnen.Die dazu nötigen Module waren schnell konstruiert und ähneln äußerlich durchaus den bekannten Solarzellen.
Wegen der Kopplung an die Lichtstrahlen funcktioniert das Ganze aber nur im Freien, und nicht etwa im dunklen Keller. Je dunkler es ist, desto stärker ist der Effekt, Mondschein und Streulicht aus erleuchteten Städten sind äußerst störend, dämpfen den Effekt.
Noch steckt die technische Anwendung in den Kinderschuhen. Mit den zur Verfügung stehenden Modulen lassen sich bisher nur gerine Stromstärken erzeugen. Doch die Wissenschaftler als auch Rüdiger Hiltawsky zweifeln nicht daran, dass schon in etwa zehn Jahren eine wirtschaftliche Nutzung der Dunkelheitsenergie möglich sein wird. Und vor allem auch in Ländern, die aufgrund ihrer geographischen Lage und klimatischen Bedingungen Sonnenenergie nur eingeschränkt verwerten können.
Der Arbeitskreis Energiewende wir eines der neuartigen Module haute abend vorstellen. „Wir machen das auf dem Parkplatz am Schwarzen Loch an der Schwerter Straße unterhalb des Schälk“, so Rüdiger Hiltawsky. „Wir haben festgestellt, dass der Ort seinen Namen nicht von ungefähr trägt. Es ist in der tat sehr dunkel dort und es fällt kaum Streulicht ein. zudem ist der Platz verkehrstechnisch gut zu erreichen.“ Herzlich Willkommen sind alle Interessierten, insbesondere Mitbürger, die ihren Garten für einen großangelegten Feldversuch mit den Modulen im kommenden Winter zur Verfügung stellen möchten. Die Vorführung beginnt um 22 Uhr.
Iserlohner Kreisanzeiger vom 1.4.2006

Eine gute Idee – und ich mache mit: Statt eines Autos, das Benzin verbraucht, baue ich ganz einfach eines, welches *kein* Benzin verbraucht. Und werde damit Milliardär. Muhahahahahaha. 😉

Dekan…

Heute in einer Vorlesung:

Im Gegensatz zu unserem Dekan bin ich doch der Meinung, dass man als Informatiker selber programmieren können muss – sonst kann man sich gleich einen anderen Beruf suchen. […] Es hat ja nicht jeder das Glück, Dekan zu werden.

😀