Gestern waren wir übrigens auf der diesjährigen Hobbytronic in den Dortmunder Westfalenhallen. Oder, besser gesagt, in einer der Hallen.
Leider ist die Hobbytronic in meinen Augen wieder einmal kleiner geworden – nach nicht einmal 1 Stunde hatten wir alle Stände zweimal gesehen und außer den paar PCs, die da noch von der deutschen Casemod-Meisterschaft herumstanden und dem ein oder anderen Retro-Computing-Clubs (Bomberman auf Tanzmatten, Paperboy mit einem Fahrradtrainer) gab es dort auch absolut nichts interessantes zu sehen.
Nach einigem Überlegen ist uns dann auch eingefallen, warum die Hobbytronic so interessant geworden ist: Das Internet ist Schuld. Am Anfang meiner Hobbytronic-Besuchs-Zeit war das Internet (und vor allem jegliche Form des Online-Shoppings) noch ziemlich unbekannt – das heißt, dass die Hobbytronic damals die so ziemlich einzige Möglichkeit war, wirklich günstig an Camputer-Krams zu kommen.
Inzwischen bekommt man solches Zeugs übers Internet genau so billig, wie auf der Hobbytronic – und bekommt dafür dann auch noch 2 Wochen Rückgaberecht.
Dennoch habe ich mir dort (wenn auch nicht auf der Hobbytronic, sondern per Freund auf der Intermodellbau) etwas gekauft: Diesen schnuckeligen ferngesteuerten Helikopter hier gab es auf der Intermodellbau für 39 statt 129 Euro wegen potentieller Wasserschäden mit ohne Garantie oder Umtausch. Und was soll ich sagen? Er fliegt. 😉
Bislang habe ich mich noch nicht so richtig getraut, Vollgas zu geben – langsames auf-der-Stelle-schweben ohne Absturz ist schon schwierig genug.