Gourmand-Platte

Wir waren vorhin wieder in dem Restaurant, in dem es auch die Zeitung von gestern gab, um den Geburtstag meines Bruders zu feiern.
Dort fiel uns in der Speisekarte die „Gourmand-Platte“ auf. Gourmand ist übrigens kein Schreibfehler – ein Gourmand ist, im Gegensatz zum Gourmet, ein Vielfraß. Also ist das die „Vielfraß-Platte“. 😀

Den schärfsten Verschreiber habe ich aber mal bei einem Griechen gesehen: Statt „Cordon Bleu“ gab es dort „Gordon Blau“…

„Ich bin ein kleiner König,…“

Ich bin ein kleiner König,
gib mir nicht zu wenig,
gib mir nicht zu viel,
sonst komm ich mit dem Besenstiel.

In dem Ort, wo ich meine Kindheit verbracht habe, war es gang und gäbe, dass die Kinder zu Rosenmontag verkleidet um die Häuser ziehen und überall fleißig Süßigkeiten einsacken. Auch ich habe mich damals fleißig daran beteiligt.
Hier in Hennen, wo ich jetzt wohne, gibt es diese Tradition eher nicht – man sieht kaum verkleidete Kinder draußen und wenn doch, dann sind sie eigentlich fast immer auf dem Weg zum oder vom Kinderkarneval im Festzelt hier in der Nähe.
Fast immer. Heute stand nämlich so eine kleine 4er-Gruppe vor unserer Haustür und war fleißig am singen. Und ich hätte ihnen ja auch wirklich gerne ein paar Süßigkeiten gegeben – wenn wir *irgendwelche* geeigneten Süßigkeiten im Haus gehabt hätten. Hatten wir aber nicht. Das war dann irgendwie… doof. 🙁

Wir sind keine Fußballfans…

Juhu, es ist wieder Karneval. Nicht, dass es mich irgendwie interessieren würde…
Hier in Hennen wurde, wie auch schon in den letzten Jahren, in Ermangelung einer ordentlich großen Halle für die Karnevalstage wieder ein Festzelt aufgebaut, in dem auch fleißig gefeiert wurde / wird. Dieses Festzelt steht jedoch nicht allzuweit von meinem Bett entfernt.
Resultat: Ich würde gerne schlafen, höre aber aus der einen Richtung tolle, rhythmische „Bumm-Bumm-Bumm-Bumm-Bumm-Bumm-Musik“, während auf der anderen Seite wohl schon die ersten volltrunkenen Gäste unterwegs nach Hause sind und dabei fleißig Fußball-Fangesänge singen gröhlen.
Gute Nacht. 😐

Mal was zum spielen

Puh, für heute bin ich erstmal ziemlich platt – ich habe bei einem Umzug mitgeholfen. Daher mal nur ein etwas „kleinerer“ Post mit ein paar Links drin: Und zwar Links zu den drei „Grow“-Spielen.
Alle drei Spiele sind im Prinzip kleine Rätselspiele. Man hat eine kleine „Welt“, die man der Reihe nach mit verschiedenen Objekten ausstatten kann. Die meisten dieser Objekte wachsen mit der Zeit (bzw. entwickeln sich weiter) und beeinflussen wiederum andere Objekte. Das Ziel aller drei Spiele ist eigentlich nur, die richtige Reihenfolge für das Platzieren der Objekte zu finden. „Nur“. Viel Spass beim Knobeln. 😉

Grow Cube und Grow RPG habe ich durch, am Grow 3.0 bin ich im Moment noch absolut am verzweifeln…

So muss ein Handbuch sein!

Ich habe gerade meinem Vater bei ein paar kleinen Problemchen mit seiner Soundkarte geholfen. Die Soundkarte ist eine Terratec DMX6/fire (die ist jetzt alt genug, damit das hier keine Webung mehr darstellt 😉 ). Ich habe dabei auch ein bisschen im Handbuch geblättert, das es auch online direkt bei Terratec zum Download gibt. Und ich musste wirklich lachen: Das ganze Handbuch steckt voll von sehr unterhaltsamen Sätzen und Aussagen, sodass es wirklich Spaß macht, in diesem zu lesen. Ich habe hier mal die besten Sätze herausgesucht – und poste sie hier einfach mal. Die Smileys gehören übrigens mit dazu:

  • Wir empfehlen Ihnen ausserdem einen Steckplatz möglichst weit am Boden des Rechners, da Sie bis zu 4 Audiokabel direkt an die Karte anschliessen können. Diese werden – aufgrund physikalischer Gesetzmässigkeiten auf unserem Planeten – mit hoher Wahrscheinlichkeit herunter hängen. 😉
  • Damit ist gewährleistet, dass die elektrostatische Ladung Ihres Körpers (dies ist kein Scherz) über den Rechner abfließt und die Karte nicht belastet. Berühren Sie bitte nicht die Bauteile der Platine.
  • Windows nimmt nun die Treiberinstallation für Sie vor und quittiert den Vorgang mit einigen Fenstern, die Sie sich anschauen können. Mehr sollte allerdings an dieser Stelle nicht passieren. Bekommen Sie wider Erwarten doch eine Aufforderung, irgendetwas zu tun, und Sie sind sich nicht sicher, ist in der Regel das Drücken der Eingabe-Taste eine erfolgversprechende Sache.
  • Line Out: Hier geht es schnurstracks auf zwei Kanälen (Stereo, oben = links) aus der Karte heraus.
  • Ein Tipp für Einsteiger: MIDIs werden immer „über Kreuz“ verkabelt – Out führt zu In und In zu Out.
  • Vielleicht erinnern Sie sich noch: eine Soundkarte war seit jeher auch empfänglich für Steuer-Knüppel und –Räder aller Art. Warum auch immer, denn schliesslich erwartet auch niemand von einer noch so hochgezüchteten Grafikkarte einen Drucker-Port. Moderne Joysticks nutzen ohnehin inzwischen den schnelleren USB, nicht zuletzt, um auch den Anschluß mehrerer Eingabegeräte zu erlauben.
    Nun, Tradition verpflichtet eben doch nicht immer … einer muss irgendwann den Anfang machen, und so werden Sie in Zukunft auch bei vielen anderen Herstellern keinen Joystick-Port mehr an einer Soundkarte finden. Viva la Innovación! 😉
  • Die bunten Lichtorgeln im Panel bringen nicht nur hübsche Farben in’s Spiel, sondern dienen in erster Linie dem sauberen Aussteuern der Signale.
  • Color- Einstellung der Farben: Die wohl wichtigste Einstellung innerhalb des ControlPanels nehmen Sie hier vor. Farben bestimmen unser Leben, wohin auch immer wir unser Augenmerk schweifen lassen. Das Leben ist schön und mit rosafarbenen Buttons und hellgrünen Reflektionen wird jeder noch so triste Windows-Desktop durch blühende Pixelfrische erhellt … . Wir wünschen viel Spass beim Fummeln! 😉
  • Quit… oder auch Alt+F4. Aus. Schluss. Zu machen. Ende. Finito.
  • Vorweg, für die Jüngeren: Eine „Schallplatte“ ist eine schwarze, sich drehende Scheibe aus einem Kunststoff (Vinyl), welche im ausgehenden 20sten Jahrhundert nur noch in Diskotheken von sogenannten „DJŽs“ verwendet wurde … 😉
  • Stecken Sie das Erdungskabel jedoch nicht in den Lüfter oder in irgendeine Öffnung in der Nähe des PC-Netzteils!
    Vielen Dank.
  • Für den Fall, dass es Sie interessiert: im Internet gibt es einige teils unterhaltsam militante Newsgroups auch zu diesem Thema 😉 .

Ich wäre wirklich froh, wenn alle Anleitungen solches tollen Sätze enthalten. Mir gefällt ja der Abschnitt über die Farbeinstellungen mi Control Panel am besten… 😀

Mathe 1 fertig…

So, die Mathematik-Klausur habe ich jetzt auch hinter mir.
Und ich muss sagen, dass ich doch sehr froh bin, dort hin gegangen zu sein – die Klausur war doch relativ einfach, wenn ich jetzt noch eine ordnetliche Portion Glück habe, dann sollte ich sogar die nötigen 50% geschafft haben… 😀

Zugausfälle

Narren warten auf ihre Züge
Hagen. (mako) Mit Verspätung trafen gestern viele sauerländischen [sic!] Jecken in Köln und Düsseldorf ein, die sich mit dem Zug auf den Weg in die Karnevalshochburgen gemacht hatten. Grund war eine Signalstörung in Schwerte-Westhofen, die den Schienenverkehr den ganzen Tag über behinderte. Weil die Fernzüge auf dieser Strecke umgeleitet werden mussten und die Regionalzüge sich bis zu zwanzig Minuten verspäteten, konnte die Bahn den Fahrplan nicht einhalten. Einige Verbindungen über Hagen und Schwerte wurden gestrichen. Auch am Abend war die Störung noch nicht behoben.
IKZ vom 24.2.06; Unterstreichungen von mir

Da bin ich doch mal nur froh, dass ich gestern nicht mit dem Zug zur Klausur gefahren bin. 😀

M1-Scheinklausur

Oh Freude, gleich habe ich wieder einmal eine Klasur.
Diesmal ist’s Mathe für Informatiker I. Aber zum Glück ist es nur eine Scheinklausur (die anderen beiden Klausuren waren übrigens Fachprüfungen; der Unterschied besteht darin, dass man eine Fachprüfung höchstens 3 Mal schreiben darf, wärend man sich an einer Scheinklausur so oft versuchen darf, bis man sie dann endlich geschafft hat).
Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich auf diese Klausur nicht soo besonders vorbereitet bin, das ist doch eine sehr große Menge Stoff, die da abgefragt wird. Daher steht diese Klausur für mich unter dem Motto „Dabeisein ist alles!“.

Der Termin ist übrigens erst um 18.30 Uhr… endlich mal eine Klausur zu studentenfreundlichen Zeiten. 😉