Ich habe mir dann heute mal testweise Windows Vista installiert. Die Informatik-Rechner-Betriebsgruppe der Uni Dortmund (IRB) nimmt am MSDNAA-Programm von Microsoft teil (Microsoft Developer Network Academic Alliance, oder so ähnlich), was bedeutet, dass Informatik-Studenten kostenlos Lizenzen für so einige Microsoft-Programme bekommen können. So halt auch für Vista. Daher hatte ich mir mal eben schon vor einigen Tagen das Image heruntergeladen, gebrannt und das Setup gestartet.
Doch was war dann? „Ein Upgrade ist auf dieser Computer-Konfiguration nicht möglich.“ Tolle Fehlermeldung – man könnte ja auch Gründe angeben, damit der User die Probleme beseitigen kann oder wenigstens Bescheid weiß, warum es denn nun genau nicht geht. Dieses Microsoft-Tool, welches prüfen soll, ob der PC geupgradet werden kann, hatte jedenfalls nichts zu meckern. 😐
Das war halt vor etwa einer Woche. Heute bin ich dann auf die Idee gekommen, einfach mal eine Partition leerzuräumen und Windows dorthinein zu packen. Gesagt getan, und nach einiger Zeit wurde ich von Windows Vista begrüßt.
Nur… der aus der Werbuing versprochene „Wow“-Effekt fehlte vollkommen. Alle diese großartigen Neuerungen von Vista habe ich dann doch irgendwo schonmal gesehen – vorrangig bei Linux. 😉
Nun ja, seit der Installation sind ein paar Stunden vergangen – und schon existiert die Partition mit Vista drauf nicht mehr und ich habe endlich mal eine ordentliche Linux-Installation auf meinem Desktop, mit der ich zufrieden bin und mich drin wohlfühle.
Wären da nicht die kleinen Dinge im Leben, die nicht mitspielen – meine Soundkarte (X-Fi Extreme Music) hat wohl eher schlechte Chancen, jemals unter Linux zu laufen. 🙁