Vorhin, auf dem Rückweg von der Uni: Ich stand an der S-Bahn-Station an der Uni, als eine Durchsage kam: „Sie S1 nach Dortmund wird voraussichtlich 10 bis 15 Minuten später hier eintreffen.“ Na super, das heißt, ich verpasse meinen Anschlusszug.
Kurz darauf war ich dann aber doch froh, nicht in Richtung Düsseldorf fahren zu müssen: „Sehr geehrte Damen und Herren, die S! nach Düsseldorf wird sich auf Grund einer Störung im Betriebsablauf um etwa 40 bis 50 Minuten verspäten.“ Während die betroffenen Studenten auf dem gegenüberliegenden Gleis noch überlegten, welche Alternative es wohl gäbe, schallte ihnen von unserer Seite ein lautes „Hohohohoho!“ entgegen.
Meine S-Bahn kam dann auch mit nur 16 Minuten Verspätung, war natürlich wieder einmal komplett überfüllt, musste deswegen auch immer ein paar Minuten länger an den beiden Bahnhöfen zwischen der Uni und Dortmund Hbf halten („Ich will hier auch aussteigen! Darf ich mal eben durch?“), sodass ich dann mit etwa 20 Minuten Verspätung in Dortmund ankam.
Dort hörte ich dann nur: „… auf Grund einer Streckensperrung zwischen Bochum und Düsseldorf fällt die S1 um 14:04 heute leider aus.“ Streckensperrung? Da habe ich ja nochmal Glück gehabt.
So gegen 14:37 kam dann nochmal eine lustige Durchsage: „Die S1 aus Düsseldorf, geplante Ankunftszeit 14:04 wird in wenigen Minuten hier eintreffen. Dieser Zug wird nach einem kurzen Halt gegen 14:34 wieder in Richtung Düsseldorf abfahren.“ Mein Tipp: Vor solchen Durchsagen erstmal auf die Uhr schauen… 😉