Ich hatte es in einem Blog-Post zu Star Trek zum Bundesstart im UFC kurz umrissen, dass wir da wieder ein paar Probleme mit unserem Projektor hatten. Und ich hatte versprochen, noch ein paar mehr Infos nachzuliefern. Na ja, ich hatte es vergessen, wurde dann aber vor ein paar Tagen daran erinnert – und reiche die Erklärung hiermit nach.
Der Ton ist bei Kinofilmen auf verschiedene Arten “gespeichert”. Im UFC lesen wir den Analogton aus, der z.B. im Wiki-Artikel zum Tonfilm zu sehen ist (nur nebenbei: Der Projektor, der im untersten Foto dieses Artikels zu sehen ist, ist mit unserem Projektor im UFC verwandt). Dieser Ton wird ausgelesen, indem man mit einer Lampe oder einem Laser einen dünnen Lichtstrahl auf diese Tonspur projiziert. Dahinter sitzt dann eine Fotodiode, die die Menge des durchgelassenen Lichtes in eine Wechselspannung umwandelt, die dann verstärkt und wiedergegeben wird. Und diese Fotodiode war aus ihrer Halterung gerissen und verhinderte damit ziemich effektiv eine erfolgreiche Tonwiedergabe. Wie genau das passiert war, wissen wir nicht – einen Tag vorher, zu Wall-E, funktionierte der Ton noch einwandfrei…
Aber zum Glück war ja Dirk K. anwesend – er hat den Fehler ziemlich schnell gefunden, die Fotodiode grob an die richtige Stelle gerückt und dann mit Filmklebeband befestigt. Und damit die Vorstellung gerettet.