Spam-Reaktions-Flut

Es ist kein großes Geheimnis: Man kann beim Versenden einer Mail die Absender-Adresse dieser Mail vollkommen frei festlegen. Es ist überhaupt kein Problem, eine Mail als „bill.gates@microsoft.com“ zu verschicken.
Das wissen natürlich auch diese ganzen niederen Kreaturen, die für Spam-Mails zuständig sind. Diese sorgen nämlich dafür, dass alle Spam-Mails, die sie an mehr oder weniger zufällige oder auch bekannte eMail-Adressen schicken, auch gleich eine passende Absenderadresse haben. Da den Spammern nun mal auch meine eMail-Adresse bekannt ist, bekommen also auch immer wieder irgendwelche Leute Spam-Mails „von mir“.
Generell ist Spam für mich kein allzu großes Problem: Meine Mail-Filter sind inzwischen so gut trainiert, dass kaum noch Spam an ihnen vorbeikommt. Bis auf eine spezielle Sorte Spam…

Ich hatte es oben schon erwähnt: Spammer senden ihren Müll auch an zufällig erratene Mail-Adressen, die es nicht unbedingt geben muss. Und wenn ein Mail-Server eine Mail an eine ihm unbekannte Adresse bekommt, egal ob Spam oder nicht, dann schickt er eine Fehler-Mail an den Absender zurück.

Und da ist das Problem: Momentan bekomme ich täglich mehr als 1500 Mails, in denen mich irgendwelche Mailserver darauf hinweisen, dass „meine“ Mail leider nicht zugestellt werden konnte. Und diese Mails werden nicht von meinem Spamfilter als Spam erkannt, weil ich sie ja im Prinzip schon bekommen will.
1500 Mails. Jeden Tag. Wenn ich jemals einen der Spammer in die Hände kriegen sollte…

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