Selbstbedienungskassen

Dieser Beitrag wäre eigentlich etwas für meine (nicht mehr existierende) Kategorie „Technik“: Wir waren heute in einem etwas größeren Supermarkt einkaufen, wo man nicht nur an den normalen Kassen auch an einer von vier Selbstbedienungskassen bezahlen kann.
Ich als Technikfreak liess es mir natürlich nicht nehmen, an solch einer Kasse mal mein Glück zu versuchen.
Im Prinzip ist es ganz einfach: Man hat an jeder Kassen einen Touchscreen-Monitor, auf welchem einem genau (mit Videos und Sprachausgabe) erklärt wird, was man tun muss: Jeden Artikel scannen und dann in eine Tüte packen. Unter der Tüte ist eine Waage, die das Gewicht des neuen Gegenstandes kontrolliert, um zu verhindern, dass jemand Joghurt scannt und Champagner einpackt.
Irgendwie haben wir jedoch alle Sonderfälle getestet: Wir hatten zum Einen fertig abgepackte Gepäckstücke dabei, deren Gewicht dem System nicht bekannt war und die dadurch extra von der „SB-Kassenüberwacherin“ freigeschaltet werden mussten, und zum Anderen hatten wir eine CD (Santana) gekauft, welche keine Altersfreigabe hatte (also nicht von der BpJS geprüft wurde) und daher dank dem tollen neuen Jugendschutzgesetz nur an Leute über 18 verkauft werden durfte – auch diese musste erst freigeschaltet werden.
Ansonsten klappte alles ganz gut, wir haben unsere Payback-Punkte bekommen und per Karte bezahlt.

Insgesamt kann man sagen, dass diese Kasse bestimmt Sinn macht, wenn man nur ein paar Sachen gekauft hat. Mit unserem relativ vollen Einkaufswagen wären wir jedoch mit grosser Sicherheit an einer normalen Kassen inklusive Anstellen schneller gewesen.
Aber (den Spruch kennt ihr ja schon): Es hat Spass gemacht. 😀

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