Film: Music and Lyrics (Mitten ins Herz)

Am Samstag war ich mit meinem Vater in „Music and Lyrics“ (der deutsche Titel ist „Mitten ins Herz“, der jedoch sooo viel schlechter klingt und passt als „Music and Lyrics“…).

Kurzzusammenfassung des Inhalts: Hugh Grant spielt ein Ex-Boygroup-Mitglied, das seit vielen Jahren nur noch über Jahrmärkte und Halloween-Feste tingelt. Dann bekommt er die Chance, für eine angesagte Sängerin einen Song zu schreiben – seine Chance, wieder berühmt zu werden. Wäre da nicht ein Problem: Er kann Lieder schrieben. Nur mit den Texten tut er sich sehr, sehr schwer. Bis er feststellt, dass seine „Blumenbetreuerin“ (Drew Barrymore) sehr gut texten kann…

Mir gefiel der Film ziemlich gut – es gab so einige gute Gags und die Story ist auch nicht so schlecht. Und wieder weiß ich nicht, was ich zu diesem Film noch schreiben soll.

Ein was habe ich aber noch: Wenn ihr euch diesen Film anschaut: Es gibt da so eine Szene, wo die beiden in einem kleinen (Fast-Food-?) Restaurant sitzen. Zählt in dieser Szene mal die Schnittfehler – da hat die Drew alle 2 Sekunden ihr Hände auf einmal woanders (mal links am Ohr, dann rechts in den Haaren, dann auf dem Tisch, dann wieder in den Haaren) und die Flüssigkeit im Glas auf dem Tisch ist mal hell- und mal dunkelbraun und ändert lustig den Füllstand. Das waren bestimmt 10 Schnittfehler in 2 Minuten… ich musste dann doch echt anfangen, zu lachen, so komisch wirkte das. 😉

Spam kaufen

Nein, nein, nein, was für eine tolle Spam-Mail:

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Ja ne, ist klar. Ich gehe dann mal gleich „eine Bestellung einlegen“, um mir die „sehr einfach bedientbare Software“ mal anzuschauen… 😉

BsRvS 2-Ergebnis

Heute bin ich mal eben an der Uni zu dem schwarzen Brett gegangen, an dem die Ergebnisse der „BsRvS 2“-Klausur hingen.

Ich habe bestanden – Note 2,3. Da bin ich doch recht erleichtert – in der Zwischenzeit waren mir nämlich immer mehr Sachen eingefallen, die ich wohl nicht so ganz optimal gelöst hatte.
Andererseits… so schlimm kanns doch ja doch nciht gewesen sein. 😎

Btw: Brrr, eine Informatik-Vorlesung, deren Ergebnisse *nicht* online gestellt, sondern nur irgendwo an der Uni ausgehängt werden. Na ja…

Termin

Ein Post eines Professors in einem Forum der Uni hat gerade zusammengefasst folgenden Inhalt:

  • Die Klausurergebnisse gibt’s Ende der Woche.
  • Die Einsichtnahme wird Anfang nächster Woche sein.
  • Halten Sie sich diesen Termin also frei.

Woran erinnert mich das? :hmmm: Ah, jetzt weiß ich’s wieder: Es gab da mal diesen Witz:

Treffen sich zwei Ostfriesen.
Wann wollen wir uns treffen?
Ist mir egal.
Mir ist’s auch egal.
Ja gut, bis denn dann.
Jo – aber sei pünktlich!

Stadtwette in Dortmund

So, jetzt werde ich nochmal ein bisserl ausführlicher von der Stadtwette gestern abend in Dortmund erzählen.
Worum genau es sich bei der Stadtwette von Wetten, dass… handelt, brauche ich ja wohl nicht noch extra erzählen.
Wettpate gestern abend war Ralf Möller, und die Aufgabe bestand darin, praktisch als Anspielung auf den Oscar für den Besten fremdsprachigen Film, den Florian Henckel von Donnersmarck für seinen Film „Das Leben der Anderen“ gewonnen hatte, 50 Dortmunder mit Glatze zu finden, die sich wie ein Oscar mit Gold-Farbe anmalen lassen, um so ein Spalier für Florian Henckel von Donnersmarck zu bilden. Schauplatz des Ganzen war der Friedensplatz in Dortmund.

Sascha und ich (die anderen hatten keine Lust) kamen dort so gegen 20:45 an – da war das Platz schon ziemlich gut gefüllt. Wir haben uns dann aber elegant mittels „aktivem Anstehen“ bis zur zweiten Reihe hinter den Absperrungen vorgearbeitet. 😉

Die Live-Schaltungen zum Friedensplatz sind vor Ort übrigens lustig zu beobachten: Etwa zehn Minuten vorher platzieren sich auf einmal drei oder mehr Kammeramänner um irgendeine Stelle, jemand stellt sich in die Mitte, um das „Ziel“ für den Fokus darzustellen, dann kommen die Akteure, stellen sich an die richtige Stelle, werden nochmal geschminkt / gepudert und tun dann am Ende so, als wären sie soeben ganz spontan von den Kameras überrascht worden. Ja, das ist Fernsehen. 🙂

Nebenbei konnten wir die Sendung übrigens auf einem großen Display live mitverfolgen, in diesen „Pausen“ sah man übrigens nicht allzuviel von Ralf Möller und Co.

Ganz zum Schluss wurde es dann übrigens nochmal richtig interessant: Florian Henckel von Donnersmarck war inzwischen am Friendensplatz eingetroffen und hatte nach seinem Gang durch das Spalier der Oscars mit Ralf Möller verkündet, dass Dortmund (wen hätte es auch gewundert) die Stadtwette gewonnen hatte.
Danach war Wetten, dass… zu Ende und damit kamen auch keine Live-Schalten mehr. Von Ralf Möller habe ich danach interessanterweise gar nichts mehr gesehen, während Florian Henckel von Donnersmarck (zusammen mit dem echten von ihm gewonnenen Oscar) eine Runde an den Absperrungen gemacht hat – er hat tatsächlich überall Autogramme gegeben, sich (teilweise auch mit Zuschauern) fotografieren lassen und immer wieder den Oscar in die Menge gehalten. Für die eigentlich gar nicht so lange Runde hat er dadurch etwa 20 bis 30 Minuten gebraucht – und auch ich stand weit genug vorne, um den Oscar einmal anfassen zu können. Cool. 😎

Insgesamt muss ich sagen, dass der Abend durchaus Spaß gemacht hat.

Vollkommen nebenbei: Warum tippe ich eigentlich immer Stadtwatte statt Stadtwette?

Wetten, dass…

Nur mal kurz mein Tagesablauf heute in der Kurzzusammenfassung:

  • Morgens von 9 bis 12 Uhr WR-Klausur geschrieben,
  • dann Pokern gelernt,
  • dort Pizza gegessen,
  • gepokert,
  • in die Innenstadt gefahren um der Stadtwette von Wetten, dass… beizuwohnen,
  • wieder zurück gefahren,
  • und auf dem Heimweg irgendwie komische Umwege gefahren und jetzt wieder zu Hause angekommen…

Jetzt werde ich erstmal ins Bett fallen. Bis morgen dann…