Zwischenstand: BSRvS 2-Klausur

So, nachdem ich am Freitag am entsprechenden Lehrstuhl wegen meine verschiedenen BSRvS2-Klusur-Noten niemanden erreicht habe, war ich dann heute mal beim Sekretariat des Lehrstuhls…

Kurz gefasst: Ich habe die Klausur definitiv bestanden und das unkorrekte Duplikat oben im Informatik-Neubau wurde inzwischen wohl abgehängt und soll wohl noch durch ein korrektes Exemplar ersetzt werden. Zudem wurde ich gebeten, mich morgen nochmal dort zu melden. Warum, weiß ich noch nicht. Mal schauen. :hmmm:

BH-Kurve

Nur so als Quickie am Rande:

In einer E-Technik-Vorlesung wurde uns doch tatsächlich eine BH-Kurve vorgestellt.
Nein, natürlich hat solch eine Kurve nichts, aber auch absolut gar nichts mit einem weiblichen Oberkörper zu tun. 🙁

E-Pra-Anmeldung

Alle Studierenden, die auf Diplom Kerninformatik studieren (bei den Angewandten Informatikern und Lehrämtlern bin ich mir nicht so sicher), müssen am sogenannten Hardwarepraktikum (HaPra) teilnehmen. Mit Ausnahme jener Studenten, die als Nebenfach Elektrotechnik gewählt haben. Diese müssen nämlich das Elektrotechnikpraktikum (EPra) absolvieren. Dieses besteht aus acht einzelnen Praktikumsversuchen, für die man sich einzeln anmeldet und durchführt.

David und ich haben uns vor ein paar Tagen im Gebäude der E-Techniker verbindlich für solch einen Praktikumsversuch angemeldet – um dann einen Tag später festzustellen, dass wir diesen speziellen Versuch für unser EPra gar nicht benötigen. :wand:

Egal. Wir werden dort trotzdem hingehen. Wir können ja nicht wirklich durchfallen oder so (das kann man aber auch bei den anderen Versuchen kaum schaffen) – dafür dürfen wir aber mit 1,5 kV herumspielen. Muhahahahahaha. 😉

„Fachschaftsabschaum“

Jupp. „Fachschaftsabschaum“. So wurde ich neulich von einem Kommilitonen genannt. Ich kenne ihn relativ gut (auch wenn ich in letzter Zeit eher weniger Kontakt zu ihm hatte) und auch seine Einstellung: „Studenten sollten keine Politik machen. Die haben doch eh keine Ahnung davon.“
Womit er übrigens so ziemlich überhaupt nicht recht hat. Zum einen ist unser Fachschaftsrat absolut nicht politisch (damit wurde vor Jahren mal aufgehört) – wir sind im Prinzip „nur“ dazu da, um die Interessen der Studierenden zu vertreten.

Andererseits kenne ich auch seinen (teilweise sehr komischen) Sinn für Humor, kann jetzt aber nicht entscheiden, wie ernst diese Aussage gemeint war.

Auf jeden Fall fühle ich mich ziemlich beleidigt. „Abschaum“. Noch negativere Bezeichnungen fallen mir gerade nicht ein. 🙁

Blog fertig…

So, ich glaube mal fast, dass mein blog unter der neuen Version jetzt wider so funktioniert, wie ich es gerne hätte. Die Smilies sind wieder korrekt, ich kann die Plugins wieder halbwegs updaten (zumindest habe ich den Fehler schonmal ganz gut eingegrenzt) und schlussendlich habe ich es endlich mal geschafft, diese blöden Standard-RSS-Icons von Serendipity durch die neuen, „offiziellen“ RSS-Icons zu ersetzen. 😉

Dein Geld!

Gerade, hier im FSR-Büro, meinte Dino zu mir:

Fabian, du weißt, dass das deine 50 Cent sind, die hier am Monitor kleben?
Meine? Ich kenne die nicht. Wie kommst du darauf, dass das meine sind?
Weil hier jeder sagt, das wäre dein Geld.

Na gut… ich habe mich dann nicht weiter gewehrt und das Geld in mein Portemonnaie gesteckt. 😉

Karaoke-Abend

Dann fand gestern abend mal wieder ein Karaoke-Abend der Fachschaft statt. Es hat – wie immer – sehr viel Spaß gemacht, allerdings waren gestern nur sehr wenige Leute da: Der Höchststand lag irgendwo bei 10 Leuten, es gab zwischendurch sogar eine Phase von etwa 1 Stunde Dauer, in der wir zu dritt die gesamte Teilnehmerschaft stellten. Da einer von uns dreien nicht sehr viel Lust hatte, zu singen, habe ich also eine Stunde lang mehr oder weniger nonstop mit „zu-zwei-Karaoke-singen“ verbracht. Danach war ich irgendwie heiser…

Kennenlernspielchen

Immer wieder beliebt in neuen Übungsgruppen sind die berüchtigten Kennenlernspielchen. Ihr wisst schon: „Ich bin der Fabian und im vierten Semster.“ Oder so ähnlich. Zu GTI hat man die Wahl zwischen aktiven und passiven Übungsgruppen: Aktive Übungsgruppen sind wie Schule, man muss seine Ergebnisse vorstellen und sich aktiv an der Übung beteiligen. Die Passivübungen dagegen bestehen aus Frontalunterricht: Vorne steht ein Tutor, der die Musterlösungen präsentiert. Nicht mehr, nicht weniger.
Bei der gestern zum ersten Mal stattgefundenen GTI-Übung gab es dann ein Kennenlernspielchen mit „Wer bist du und warum bist du in die Aktivübung gekommen?“ Ein Student stellte sich dann so vor:

Ich bin der Karsten und und ich habe mich für die Aktivübung entschieden, weil ich mich so gerne sprechen höre.

Noch mehr coole Sprüche

Aah, das ist doch wie verhext! In den Semesterferien habe ich kaum mal was zu bloggen – und jetzt, kaum dass das Semester wieder angefangen hat, komme ich kaum mehr nach… Hier also jetzt direkt mal ein „Best-Of“ der letzten 3 GTI-Vorlesungen:

  • Der Tafelanschrieb ist fehlerhaft. Nach der dritten Korrektur dann der Prof: „Und das wollte ich Ihnen als einen einfachen Algorithmus verkaufen…“ Noch ein paar Anmerkungen und Korrekturen später dann wechselte er von der rechten zur linken Tafel und meinte: „Ich glaube, die linke Tafel ist meine Glückstafel!“
  • „Die leere Menge kommt in freier Wildbahn nur alleine vor.“
  • Ein Student hat eine Ungereimtheit auf einer Folie gefunden. Prof: „Tja… da haben Sie schon wieder einen Fehler gefunden… Ich glaube, ich muss echt mal ne Tüte Bonbons mitbringen.“
  • „Ich korrigiere jetzt mal diese eine Zeile hier: Die 1 hier sollte eigentlich eine 2 sein, statt der 2 muss hier eine 1 hin, die Klammer da muss weg und statt der 0 sollte dort eigentlich ein Epsilon stehen… das ist aber egal.“
  • Student: „Warum darf da in der dritten Zeile kein Epsilon sein?“ Prof: Das habe ich mich auch gefragt!“

Und bevor hier noch eine falsche Meinung entsteht: Die Vorlesung ist weiterhin echt spitze – vor allem haben die manchmal vorhandenen Fehler den sehr praktischen Nebeneffekt, dass wir Studenten dadurch angehalten werden, uns sofort kritisch mit dem Stoff auseinanderzusetzen. Wobei die angekündigten Bonbons diesen effekt wohl noch sehr stark verstärken würden. 😉

Schockt mich doch nicht!

Ihr erinnert euch vielleicht: Irgendwann zu Beginn der Semesterferien habe ich die Klausur in „Betriebssysteme, Rechnernetze und verteilte Strukturen 2“ geschrieben. Und später habe ich dann festgestellt, die Klausur mit einer 2,3 bestanden zu haben. Nun, was mich damals schon geärgert hatte, war die Tatsache, dass die Klausurergebnisse ausschließlich an der Uni ausgehängt wurden. Sie wurden nicht online gestellt – was ich bei einem Lehrstuhl im Fachbereich Informatik irgendwie nicht nachvollziehen konnte…

Nun, ich hatte damals auf einen Aushang am Campus Süd geschaut, um meine Note in Erfahrung zu bringen. Gestern beim Aufräumen nach dem Karaoke-Abend fiel mir dann auf, dass ein ebensolcher Aushang auch im Informatik-Neubau zu finden ist. Das coole an der Sache ist jedoch, dass auf *diesem* Aushang meine Matrikelnummer mit einem „n.b.“ für „nicht bestanden“ geschrieben steht…

Ein Blick in meinen Online-Notenspiegel beim ZfS hat mich dann insofern beruhigt, als dass dort auch eine 2,3 eingetragen steht. Aber wie kann soetwas denn bitteschön passieren? Zwischen einer 2,3 und einem „nicht bestanden“ (also schlechter als 4,0) liegt dann ja doch ein kleiner Unterschied… Ich glaube, ich werde morgen mal bei dem Lehrstuhl anrufen und nachfragen (auch wenn dabei die Gefahr besteht, dass denen auffällt, dass ich die Klausur doch nicht bestanden habe).