Heute hatte ich dann, im dritten Anlauf, endlich die Möglichkeit, mir “Nachts im Museum 2” anzusehen. Mir hatte damals schon der erste Teil recht gut gefallen, und wie dieser ist auch Teil 2 kein wirklich anspruchsvolles Kino – man setzt sich rein, schaut den Film und hat Spaß. Zur Story: Da das Museum Of Modern History aus dem ersten Teil modernisiert werden soll, werden die meisten Exponate, inklusive der magischen Platte, die die Figuren jede Nacht zum Leben erweckt, zum Lagern zum Smithonian Museum in Washington geschickt. Die Folge: Neben den bereits bekannten Figuren werden jetzt noch viel mehr Figuren lebendig und erzeugen Chaos…
Der Film hat ein paar nette Ideen: Wackelkopf-Einsteins (die in der deutschen Version auch noch von Jean Pütz synchronisiert wurden), fliegende Boyband-Liebesengel, riesige hüpfende Ballontiere und noch viel, viel mehr. Definitiv ein lustiger Film, der einen Gang ins Kino wert ist.
Übrigens gibt es in der Story ein paar kleine Löcher – nachdem Larry sich am Anfang an ein paar Wachleuten vorbeischleichen mussten, taucht den gesamten restlichen Film über kein einziger mehr auf. Larrys Sohn wird elegant weggelassen – am Anfang gibt er seinem Vater ein paar Hinweise per Telefon, bis dieser dann sein Handy verliert. Und warum Larry nach seinem Nachtwächterjob am Ende von Teil 1 auf einmal äußerst erfolgreicher Erfinder und Geschäftsmann ist, wird auch nicht richtig beleuchtet, das ist halt so. Aber sonst: Alles in Ordnung.