Kino: Krabat

Gestern Abend habe ich mir im Kino den Film “Krabat” angeschaut. Das Buch von Ottfried Preußler stand irgendwann während meiner Schulzeit mal auf dem Programm und hat mir doch sehr gut gefallen (ich habe es danach noch so zwei oder drei Mal gelesen). Von daher hatte ich mich dann doch schon sehr auf den Film gefreut – und gestern war ich dann endlich drin.

Der Film gefiel mir sehr gut. Die Stimmung und die Atmosphäre aus dem Buch wurde sehr gut rübergebracht und auch den Schauspielern nimmt man ihre Rolle ab. Der Film konnte natürlich nicht alle Geschehnisse aus der Buchvorlage übernehmen (denn dazu passiert im Buch viel zu viel), aber diese Kürzung fällt nicht auf. Ein in diesem Film öfters verwendetes “Element” (da gibt es bestimmt auch einen Ausdruck für, den ich noch nicht kenne) ging mir allerdings auf den Keks: Man sieht erst mehrere Minuten lang das teilweise sehr, sehr dunkle Innere der Mühle, und dann kommt unvermittelt ein harter Schnitt, auf dem man kaum mehr sieht als Schnee. Wie mies.

Nebenbei: Ich und mein Kollege (nennen wir ihn hier mal K.) während des Filmes:

K: Wie heißt nochmal der Schauspieler, der den Tonda spielt? Ich: Das dürfte Moritz Bleibtreu sein. Ach ja. Wir müssen mal schauen, ich habe gelesen, dass Daniel Brühl in diesem Film auch eine Nebenrolle hat. Okay, dann müssen wir mal aufpassen. Ich habe ihn bisher noch nicht gesehen.

Im Nachhinein habe ich dann bemerkt, dass Tonda (der von “Moritz Bleibtreu” gespielt wurde) in Wirklichkeit von Daniel Brühl gespielt wurde… ups…

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