KDE 4 vs. KDE 3.5

Vor knapp zwei Wochen habe ich das Betriebssystem hier an meinem Desktop-PC von Kubuntu 7.04 zum aktuellen Kubuntu 8.04 „Hardy Heron“ geupdatet.
Dabei hatte ich damals den „KDE4-Remix“ installiert, also eine Kubuntu-Version mit dem Fenstermanager „KDE“ in der Version 4.

Ein Fenstermanager sorgt unter Linux für eine schöne, grafische Oberfläche: Linux per se ist im Prinzip nur eine Konsole, auf der man Befehle eingeben kann; erst der Fenstermanager sorgt im Endeffekt für Klicki-Bunti mit Mauszeigern etc. (ja, ich weiß, dass da noch mehr zwischensteckt, wie z.B. der X-Server – aber als Minimal-Erklärung reicht das hier auch aus).

Auf jeden Fall hatte ich damals KDE in der ganz neuen Version 4 installiert. Und war damit dann doch nicht so richtig zufrieden… es gab immer wieder mal Grafikfehler und mir fehlten ziemlich viele Einstellmöglichkeiten – sodass ich heute dann das System erneut plattgemacht und dann das „Original-“ Kubuntu 8.04 mit KDE Version 3.5 installiert habe. Jetzt schaut alles wieder so aus, wie vorher, läuft wie geschmiert und ich bin richtig zufrieden.

Btw: So eine Linux-Neuinstallation dauert etwa 30 Minuten und danach sind auch weiterhin alle meine Einstellungen (sowohl von diversen Programmen, als auch was das Bildschirmhintergrundbild und ähnliches angeht) gesetzt.

Und weil ich dann schon dabei war, habe ich dann auch gleich noch meinen Server hier zu Hause geupdated. Das Ganze schaut so aus: Man gibt auf einer Konsole „sudo apt-get install update-manager-core“ ein, macht dann „sudo do-release-upgrade“, und schaut dann dem System dabei zu, wie es etwa 350 MByte runterlädt, dann die einzelnen Pakete installiert und einen abschließend um einen Neustart bittet.
In meinem Fall hatte ich auch auf dem Server eine Version verpasst: So habe ich ihn mit Hilfe der beiden oben angegebenen Befehle von Version 7.04 auf 7.10 gehoben, ihn neu gestartet und dann die beiden Befehle einfach nochmal verwendet und ihn damit von 7.10 auf 8.04 gebracht. Ohne jedes Problem.

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