Der Eee PC

Der Eee PC ist im Moment ja wohl schwer angesagt.
Nachdem ich heute morgen schon in einem Prospekt in unserer Zeitung den Eee PC bewundern durfte, saß ich dann im Zug direkt hinter einer Dame, die einer Bekannten per Handy lautstark von ihrem neuen Notebook erzählte. Dabei fiel dann auch der Satz: “Ja, ich sitze hier im Zug und habe den Rechner vor mir stehen; echt toll.”
Also habe ich mich gleich mal leicht zur Seite gelehnt und meiner Neugierde nachgegeben, indem ich vorsichtig am Sitz vorbeigeschaut habe. Tatsächlich. Da Stand also der Eee PC. Und er ist wirklich sehr klein.

Sehr lustig fand ich dann aber, dass etwa 20 Sekunden später jemand anderes neben ihr stand, der wohl auch ihr Telefonat mitbekommen hatte (ja, sie hat wirklich laut gesprochen), und sie direkt auf den Eee PC ansprach und sich auch sehr für das Dingen interessierte.

Ich finde diese Idee auch nicht schlecht – ein winziger Laptop für einen guten Preis (300 Euro) mit einem ordentlichen Betriebssystem (Linux) und viel Software (auch alles OpenSource-Kram) kann durchaus Erfolg haben. Vor allem, weil er trotz der beschränkten Funktionen sehr viele Leute ansprechen wird.

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