Nachtrag: Drehtag Nummer 4

So, hier erstmal noch ein bisserl was zu gestern:
Wir haben im Prinzip relativ viel gedreht, wenn auch andere Sachen…
Morgens war ich mit Dominik auf dem Dach, dann haben wir die lokale Dönerbude inklusive Besitzer für Dreharbeiten etwa 2 Stunden lang belegt, sind dann in einen Chemieraum umgezogen und haben dort gedreht und haben uns last but not least bei einer nahegelegenen Baustelle einen Bagger ausgeliehen.

Der Film wird wirklich lustig.

Vorbereitungen

Eigentlich hatten wir ja vor, heute ein paar Vorbereitungen und Probeaufnahmen für unsere Drehtage am morgigen Freitag, Samstang und Sonntag zu machen. Dank des ganz toll schlechten Wetters heute war damit aber nicht viel… so habe ich heute 8 Stunden an der Uni mit Kaffee-trinken, rumsitzen, in-die-Stadt-fahren und generellem rumgammeln verbracht…

Aber morgen, da wird (hoffentlich) wieder aktiv gedreht.

Endlich wieder einmal die Tankstelle

Heute war ich seit längerem mal wieder an der Tankstelle. Und es ist sogar endlich mal wieder was bloggenswertes passiert:

20:06: Ein Kunde will mit seiner ec-Karte bezahlen. Ich reiche ihm wie immer das Telecash-Gerät nach draußen, damit er seine PIN eingeben kann. Er tut es auch – kommt aber irgndwie nicht auf die Idee, mir das Gerät danach auch wieder zurückzugeben.

Könnte ich das Telecash-Gerät dann bitte wiederhaben?
Oh, äh, ja, natürlich.
😀

21:29: Dass an der Tankstelle viele Kunden an ihrem Auto das Standlicht anlassen, bin ich ja schon gewohnt. Aber dass dieser Kunde beim Tanken sogar den Motor hat weiterlaufen lassen… Nicht gut. Da könnte unter Umständen doch recht schnell was passieren…

21:48: Das war ja klar – kaum hat man seine Abrechnung schonmal fertig gemacht, kommt noch ein Kunde, der ganz und gar nicht passend bezahlen kann – in diesem Fall mit einem 100er. :wand:

Film-AG: Drehtag Nummer 2

Lasst euch bitte nicht vom Titel irritieren, heute war der zweite Drehtag der Film-AG. Über den ersten Drehtag werdet ihr hier bei mir aber nicht viel finden; der war nämlich gestern und ich war zu faul, deswegen zur Uni zu fahren.
Aber heute war ich dann da.

Ich werde euch jedoch auch weiterhin nicht mitteilen, was für einen Film wir drehen werden, da nunmal die Wahrscheinlichkeit, dass hier zum Anfang des Wintersemesters 05/06 auch recht viele Studiumsanfänger mitlesen werden – und genau für die machen wir auch den Film und wollen sie halt damit überraschen. Sobald der Film dann jedoch veröffentlicht wurde, werdet ihr auch hier bei mir einen Link finden. 😉
Was ich jedoch schreiben kann: Heute hat ein Hund mitgespielt (nein, nicht Aaron). Und am Ende haben wir doch ein sehr schönes Ergebnis erzielt.

Ich war ja eigentlich zur Uni gefahren, um bei den Dreharbeiten ein paar Fotos zu schießen. Allerdings hätte ich doch meinem Drang, wegzulaufen, folgen sollen, als Dominik auf mich zukam und mir freudestrahlend mitteilte, dass ich heute der wichtigste Mann am Set sei: Da die Koch-AG uns bekochen sollte, aber keine Zutaten hatte, durfte ich erstmal mit der H-Bahn einkaufen fahren.
Bis ich dann wieder zurück war, waren die Dreharbeiten schon fast abgeschlossen. 🙁

Aber die Spaghetti waren sehr lecker, auch wenn das Rezept sehr komisch war – es sah in etwa so aus (also: „Alle Angaben ohne Gewähr“):

Zutaten:

  • Spaghetti
  • Tomatenpürree
  • Tomatenmark
  • Hackfleisch
  • Zwieblen
  • Knoblauch
  • Pfeffer, Salz, Oregano, Paprika
  • etwas trockenen Rotwein

Zubereitung:
Alles in einen Topf werfen, für 7 Minuten in die Mikrowelle, umrühren, nochmal für 5 Minuten in die Mikrowelle, fertig.

Am Ende war es aber doch ganz lecker – was natürlich auch daran gelegen haben könnte, dass wir die Nudeln dann doch lieber in einem seperaten Topf ganz altmodisch in Wasser gekocht haben…

Film-AG: Drehtag Nummer 3

Nachdem der zweite Drehtag nun schon ein paar Tage her ist, war heute dann der erste „große“ Drehtag.
Insgesamt hat es sehr viel Spass gemacht. Wir haben zwar nicht alle Szenen geschafft, die wir uns vorgenommen hatten (blöder Schneesturm – wir mussten eigentlich alle Außenaufnahmen streichen), haben dafür aber noch ein paar andere Szenen eingeschoben.

Inzwischen sitze ich hier zu Hause und versuche, die Aufnahmen von den MiniDV-Camcordern über Firewire auf meinen Laptop zu bekommen – ohne jeglichen Erfolg. Mein Laptop entdeckt die Kamera einfach nicht. Das könnte natürlich verschiedene Gründe haben: Problem an der Kamera, Problem mit meinem Windows, Problem mit dem Firewire-Anschluss (Folge der Cola-Dusche?), defektes Firewire-Kabel. Ich hatte schonmal eine (andere) Kamera mit einem anderen Kabel über Firewire angeschlossen, was auch problemlos funktioniert hatte. Daher vermute ich mal, dass das Kabel ne Macke hat…

Gips und Latex

Und heute war wieder ein Tag mit Vorbereitungen für die Film-AG: Wir haben eine Dönerbude als Location klargemacht, einen Gipsabdruck eines Gesichtes als Grundlage einer Latexmaske fertiggemacht und zudem noch ganz viele Kleinigkeiten besprochen.
Nächster „richtiger“ Drehtag wird wohl der Freitag sein, ein paar Aufnahmen werden aber schon am Donnerstag gemacht. Ich bin mal gespannt.

Klausurergebnisse…

Und ich kenne jetzt auch die ersten Ergebnisse meiner Klausuren:
Die DAP-Klausur habe ich mit 52,5% der Punkte bestanden – das entspricht der Note 3,3. Da bin ich doch mal echt froh drüber – DAP gilt unter Studis im Allgemeinen als das „Killerfach“…
Dafür habe ich die Mathe-Klausur nicht bestanden – ich habe 14 Punkte erreicht, wobei ich 20 Punkte benötigt hätte. Nachschreibtermin ist der 27. März, ein Termin, der mir persönlich nicht wirklich zusagt…

Videoschnitt

So, mein Firewire-Problem von gestern habe ich dann heute auch auf eine sehr kreative Art und Weise gelöst: Ich habe einfach eine geplante Investition vorgezogen und mir für meinen Desktop-PC eine Firewire-Karte gekauft.
Dabei stand ich vor einer recht schweren Entscheidung: Kaufe ich die Karte bei einer bekannten Elektro-Kette in Iserlohn für geschätzte 34,99 Euro plus 19,99 Euro für ein Kabel oder fahre ich lieber bis nach Dortmund und hole mir dort bei einer kleineren Computer-Kette eine Firewire-Karte inklusive Kabel für 14,99 Euro?

Ich bin dann natürlich bis nach Dortmund gegurkt… Und habe mich zu Hause dann gefreut: Es lief. Die fast 120 Minuten Videomaterial vom Dreh waren auch relativ schnell auf meiner Festplatte (nur 26 GByte…) – und dann habe ich meine ersten Video-Schnitt-Erfahrungen gesammelt und die Outtakes zusammengeschnitten. Es hat richtig Spass gemacht.
Nächster Drehtag ist übrigens der Donnerstag.