Ich denke, so ziemlich jedem von euch ist der „Callboy Torsten“ von Begriff. Wem das nichts sagt, der findet hier bei krambox.de eine sehr gute Zusammenfassung zu dem ganzen Thema.
Ich habe bislang dieses Thema nur nebenbei ein bisschen verfolgt – langsam wird es dann aber doch lustig: Callboy Torsten fühlte sich nämlich auch durch den Rechtsanwalt Udo Vetter verleumdet – und drohte ihm mit einer Anzeige, worauf Udo Vetter mit einem offenen Brief (s. verheriger Link) reagierte.
So weit, so gut. Ich war mich doch relativ sicher, dass Callboy Torsten einsehen würde, dass er Udo Vetter mal lieber in Ruhe lässt. Hallo, der Mann ist Rechtsanwalt. Ich verklage doch keinen Rechtsanwalt… Das dachte ich jedenfalls, bis ich heute diesen Beitrag im law blog las. Callboy Torsten hat doch tatsächlich Udo Vetter angezeigt. Die Anzeige lautet sinngemäß wie folgt:
Ich zeige Herrn Vetter an, weil er mich verleumdet. Er behauptet gemeinsam mit dem Herrn von der Krambox, ich wolle nicht, dass meine Seite verlinkt wird. Das ist eine böswillige Hetzkampagne. Dabei will ich doch nur nicht, dass meine Seite verlinkt wird, weil ich ansonsten so viel Traffic habe und mit den Kosten nicht klarkomme. Ich fordere die Polizei auf, die Seite law blog spätestens 12 Stunden nach der Vernehmung des Herrn Vetter zu schließen.
Okay… Udo Vetter behauptet also wahrheitswidrig, dass Callboy Torsten nicht verlinkt werden möchte. In Wahrheit möchte Callboy Torsten nämlich nicht verlinkt werden. Ist klar. :wand:
Am besten gefällt mir aber dieser Satz im law blog:
Ach so, von einer Schließung des law blog sieht der Beamte noch mal ab.
😀