Spam: Abmahnung

Du meine Güte, was für lustiger Spam momentan bei mir vorbeikommt: Unter anderem sind dort haufenweise Abmahnungen von einem Anwalt, dessen Name mich irgendwie an einen englischen Panzer erinnert.
Angeblich hätte ich mich bei einer Internetseite mit illegal klingendem Namen angemeldet und solle nun dafür bezahlen – in der einen Mail z.B. 358 Euro. Dazu kommen dann noch Gebühren in Höhe von 96,50 und 6,50 Euro und ich soll damit summa summarum einen Betrag von 846 Euro [sic!] bezahlen.

Auch sehr lustig sind folgende Details:

  • Die Mail ist auf den 31.4.2007 datiert – ich weiß nicht, wann es das letzte Mal einen 31. April gab, aber es wird wohl schon ein paar Jährchen her sein.
  • Ich soll mich mit der IP-Adresse 217.641.073.53 dort angemeldet haben – auch nett, da die vier Teile einer IP nur im Bereich von 0 bis 255 liegen können.
  • Ich soll das Geld spätestens bis zum 9.4.2007 bezahlt haben – wow. Die Mail kam am 10.4. bei mir an, ist auf den 31.4. datiert und bis zum 9.4. muss ich bezahlt haben.

Wer fällt eigentlich noch auf solch einen Mist rein?

Dein Geld!

Gerade, hier im FSR-Büro, meinte Dino zu mir:

Fabian, du weißt, dass das deine 50 Cent sind, die hier am Monitor kleben?
Meine? Ich kenne die nicht. Wie kommst du darauf, dass das meine sind?
Weil hier jeder sagt, das wäre dein Geld.

Na gut… ich habe mich dann nicht weiter gewehrt und das Geld in mein Portemonnaie gesteckt. 😉

Karaoke-Abend

Dann fand gestern abend mal wieder ein Karaoke-Abend der Fachschaft statt. Es hat – wie immer – sehr viel Spaß gemacht, allerdings waren gestern nur sehr wenige Leute da: Der Höchststand lag irgendwo bei 10 Leuten, es gab zwischendurch sogar eine Phase von etwa 1 Stunde Dauer, in der wir zu dritt die gesamte Teilnehmerschaft stellten. Da einer von uns dreien nicht sehr viel Lust hatte, zu singen, habe ich also eine Stunde lang mehr oder weniger nonstop mit „zu-zwei-Karaoke-singen“ verbracht. Danach war ich irgendwie heiser…

H-Bahn-Türen

Der gestrige Tag fing übrigens auch gut an: Ich kam morgens mit der S-Bahn an der Uni an und wollte dann mit der H-Bahn zum Campus Süd fahren. Die Fahrt selber war schon ungewohnt rumpelig, aber solange die H-Bahn sich noch vorwärtsbewegte, war ja kein Grund zum Meckern da.

Dann hielt die H-Bahn aber am Campus Süd an – und öffnete die Türen einfach nicht. Also, die Türen gingen schon auf – aber erst nach etwa 40 Sekunden blöden Herumstehens. Dann fingen die Studenten auch an, auszusteigen – wobei die H-Bahn aber nach etwa 5 Sekunden schon wieder der Meinung war, die Türen schließen zu müssen, um weiterzufahren… 😐

Okay, war jetzt kein großes Problem, aber es ist dennoch erstaunlich, dass bei einem vollautomatischen System solche interessanten „Pannen“ geschehen können…

Umzug fertig

Hui, das ging ja wieder flott: Das, was ihr hier seht, ist fabianonline auf dem neuen (schnelleren, besseren, schöneren etc.) Server. 😉

Und das erste Problem ist auch schon umschifft: Dank eines von mir vergessenen Symlinks war das Blog die letzte halbe Stunde überhaupt nicht erreichbar. 😐
Aber egal, jetzt sollte es wieder funzen… wenn euch noch irgendwelche Fehler auffallen: Bitte meldet euch!

Film: 300

Vorgestern waren wir im Kino: In 300. Ihr wisst schon, dieser Film, der von der Schlacht um Sparta bei den Thermopylen handelt…

Zum Inhalt des Filmes selber: Gemetzel. Fast nur. Nebenbei gibt es auch noch ein paar Dialoge, ansonsten wird eigentlich nur gemetzelt. (Merkt man, dass ich den Film nicht soo toll fand?) Allerdings wird auf einem recht hohen Niveau mit ziemlich guten Special Effects gemetzelt…

Was mir ansonsten aufgefallen ist: Das Bild war zur Abwechslung in unserem Stamm-Kino (Cinepl** Paderborn) mal so richtig schön scharf. Wow. Warum ist das eigentlich nicht immer so?

Film: Mr. Bean macht Ferien

Und gestern waren wir dann nochmal im Kino: Diesmal in „Mr. Bean macht Ferien“. Zur Story selber: Mr. Bean gewinnt eine Reise nach Cannes ans Meer. Dass auf dem Weg dorthin so ziemlich alles schiefgeht, was überhaupt schiefgehen kann, ist dann ja wohl klar…
Mir gefiel dieser Bean auf jeden Fall besser als „Mr. Bean – Der Katastrophenfilm“. Vor allem war Mr. Bean in diesem Film auch wirklich der bekannt-trottelige Mr. Bean und nicht ein „Kunstexperte / Wachmann, der so aussieht wie Mr. Bean“.
Der Film hat einige recht nette Gags, wenngleich ich auch die Gag-Dichte als etwas niedrig empfand – allerdings war ich mit dieser Einschätzung der einzige meiner Gruppe…

Zum Kino: Nachdem ich am Vortag über die Schärfe des Bildes auf der Kinoleinwand so erfreut war, war das Bild dieses Mal (gleiches Kino, nur ein anderer Saal) sehr mies – noch viel unschärfer hätte man es kaum einstellen kann. Ist es denn so schwer, die Schärfe regelmäßig nachzustellen? Da frage ich mich dann doch immer wieder, wofür man da überhaupt bezahlt – man sitzt in meist unbequemen, engen Sitzen und schaut sich unscharfe Filme an… Dazu: Warum müssen in der Tonspur eigentlich immer wieder so komische „Piep“-Töne sein? Die sind mir sowohl in „Mr. Bean“ als auch in „300“ aufgefallen…

Ostern

Ja ja, die letzten zwei Tage waren ohne Blogeintrag. Tut mir ja auch leid. Es gab schon bloggenswerte Ereignisse, ich war (erschreckenderweise) einfach nur zu faul, sie zu bloggen… Aber das hole ich jetzt direkt mal nach. 🙂

Und, bevor ich’s noch vergesse: Frohe Ostern. 😉

Schon wieder H-Bahn-Kontrolleure

Überraschenderweise waren heute morgen schon wieder Kontrolleure in der H-Bahn. Diesmal waren sie nicht an den Fischerwesten erkennbar – aber sie notierten sich gerade die Daten einer potentiellen Schwarzfahrerin, als ich einstieg. Zudem hatten sie diese nicht allzugut tarnbaren Daten-Eingabe-Geräte umhängen (keine Ahnung, wie die Dinger wirklich heißen, die Kontrolleure bei der Bahn haben aber ähnliche Geräte).

Allerdings stiegen außer mir auch noch so viele andere Studenten in die H-Bahn ein, dass die beiden anscheinend spontan keine Luste mehr hatten, sich durch das Gedränge zu wühlen und Studentenausweise zu kontrollieren – sie setzten sich einfach hin und warteten ab, bis die H-Bahn schlagartig wieder leer war. 😉

Was mich aber sehr verwundert: Man hört so selten von Kontrolleuren in der H-Bahn, warum waren sie dann ausgerechnet heute (direkt nach Semesterbeginn) dort anzutreffen? Man könnte ja fast vermuten, dass man damit rechnet, noch viele Studenten finden zu können, die ihren Studentenausweis (und damit das Semesterticket) noch nicht ausgewechselt haben… Soweit ich weiß, muss man in dieser Situation wohl nur einen gewissen Strafbetrag (10 Euro oder so) zahlen, wenn man später noch seinen Semesterausweis vorlegt – aber trotzdem könnte man auf diese Weise bestimmt den einen oder anderen Euro einnehmen…

Sopra, Tag 1

Heute fand das erste Gruppentreffen im Sopra statt (es gibt 7 Gruppen mit je 8 Teilnehmern). Ziel des Sopras ist, uns praktisch näherzubringen, wie Teamarbeit in der Softwareentwicklung ablaufen sollte. Dazu gab es heute eine kleine praktische Demonstration:

Wir bekamen 4 Blätter Schreibmaschinenpapier, 2 Blätter stärkeres Papier und als Werkzeug eine Schere. Aufgabe: Innerhalb von 45 Minuten einen möglichst hohen Turm bauen. Nebenbedingungen: Der Turm muss aus mindestens zwei Teilen bestehen, die in zwei unabhängigen Gruppen gebaut werden und zusammengesetzt und wieder getrennt werden können.
Das Prinzip sowohl beim Turm als auch in der Softwareentwicklung sollte übriegens so aussehen, dass man zunächst Entwürfe bespricht (soll der Turm rund oder viereckig werden usw.), dann eine Schnittstelle vereinbart (die Turmteile müssen am Ende ja irgendwie zusammengesetzt werden) und dann erst den Entwürfen folgend beginnt, den Turm zu bauen. Wenn sich dann alle an die vereinbarten Spezifikationen halten, sollte der Turm am Ende problemlos zusammensetzbar sein (und dann auch noch stehen bleiben 😉 ).
Wobei in unserem heutigen Fall als Besonderheit noch zwei Studenten als „Beobachter“ bestimmt wurden, die nicht mitbauen dürfen, sondern stattdessen die spontane Teamarbeit beobachten und später den anderen davon berichten sollen. Einer dieser beiden Beobachter war ich.

Um die Basteleien kurz zu beschreiben: Chaos ohne Ende, und der Turm wollte am Ende auch nicht wirklich stehen bleiben… wäre er stehen geblieben, hätten wir etwa 2,50 Meter erreicht. Gar nicht mal so schlecht für 6 Blätter Papier…