Nachdem ich ja dank der Streiks der GdL im letzten Jahr schonmal Spaß mit der Bahn hatte, habe ich es mir natürlich auch heute von GdBA und Transnet nicht nehmen lassen, mit der Bahn zur Uni zu fahren.
Mein Hinweg verlief überraschend unauffällig – bis dann die Bahn noch schnell eine Signalstörung vor dem Signal-Iduna-Park improvisiert hatte. Folge: 10 Minuten Verspätung. Und natürlich war die S1 dann mal überpünktlich und ich sah nur noch die Rücklichter in der Ferne verschwinden.
Auf dem Rückweg dann wirkten die Züge der S1 schon irgendwie chaotischer: Hier mal 7 Minuten Verspätung, da mal 9 – und die S1, mit der ich eigentlich fahren wollte, fing mit 13 Minuten Verspätung an und vergrößerte diese mit jedem Klick auf “Aktualisieren”, bis sie dann gegen Ende bei 23 Minuten stand. Ich bin dann mit Bus und S-Bahn zum Hbf gefahren; der Zug nach Iserlohn fuhr pünktlich und auch das Signal war wohl wieder repariert.
Mein persönlicher Höhepunkt des Tages war übrigens ein leicht halluzinogen verwirrt wirkender Fahrgast, der sich auf der gesamten Strecke von Dortmund bis Hennen lautstark und sehr gestenreich mit einer leeren Bank unterhielt. Nicht nur er hatte seinen Spaß mit dieser Aktion. 😉