UFC: Sweeney Todd – und das EM-Halbfinale

Letzten Mittwoch lief im UFC „Sweeney Todd“ – ihr wisst schon, das Musical mit Johnny Depp. Parallel zum EM-Halbfinalspiel Deutschland – Türkei. Warum parallel? Na ja, wir dachten uns halt, dass Nicht-Fußball-Fans sich bestimmt über ein gewisses Kontrastprogramm freuen und uns zahlreich besuchen würden.

Nein, natürlich nicht. Wir haben lediglich erst viel zu spät daran gedacht, dass parallel zu diesem Abend auch ein wichtiges Fußballspiel stattfinden könnte… :-/

Dennoch hat sich eine zweistellige Zahl an Besuchern zu uns in den Hörsaal verirrt – von denen mein Angebot, sie über die Fußballergebnisse zeitnah zu informieren, sehr vehement abgelehnt wurde. Na gut.

Auf jeden Fall saßen wir dann zu zweit ganz hinten im Hörsaal und freuten uns über die sehr DVB-T-feindliche Bauweise des Hörsaals, wenn mal wieder in den spannenden Szenen das Bild auf dem Laptopbildschirm minutenlang einfror…

Vom Film selber habe ich daher auch recht wenig mitbekommen – die, die ihn sich angeschaut hatten, waren aber eigentlich alle begeistert.

Kontrollen ohne Ende

Nachdem der VRR der Bahn vor einigen Tagen den Vertrag gekündigt hat, ist die Bahn wohl jetzt auf der Suche nach neuen Einnahmemöglichkeiten.

Ich meine, wie lässt es sich sonst erklären, dass ich innerhalb von knapp 30 Minuten in ein und derselben S-Bahn gleich zwei Mal von verschiedenen Kontrolleuren kontrolliert wurde? Ansonsten kam es immer nur etwa ein mal im Jahr vor, dass ich in der S1 überhaupt einen Kontrolleur gesehen habe…

Glück im Unglück

So, mein PC läuft wieder: Es war tatsächlich nur das Netzteil gestorben, ohne noch irgendwelche Komponenten mit in den Tod zu reißen.

Ein (extremst vorsichtiges) Aufschrauben des Netzteils ermöglichte es mir dann auch, den Übeltäter ausfindig zu machen und fotografisch zu dokumentieren: Unterhalb des weißen Steckers in der Bildmitte befindet sich ein Kondensator, dessen Oberseite eigentlich geschlossen sein sollte. Der hat sich gestern wohl aus unerfindlichen Gründen etwas ausgedehnt, bis dann die Sollbruchstelle auf der Oberfläche gerissen ist. Daher kam dann auch der laute Knall – und da so ein Kondensator seine Aufgaben nicht mehr 100%ig erfüllen kann, nachdem er aufgeplatzt ist, hat er dann halt die Sicherung ausgelöst.

Ich für meinen Teil bin aber doch ganz froh, dass nicht mehr passiert ist.

Totes Netzteil

Da sitze ich hier gerade genau in der Halbzeit an meinem Desktop-PC, installiere mir den Firefox 3, da knallt es neben mir auf einmal laut, mein PC geht aus und nimmt so ziemlich alle elektronischen Geräte in der näheren Umgebung mit. Etwa 5 Sekunden später ziehen kleine Rauchwolken an mir vorbei. Meine erste Reaktion war, vom Stuhl aufzuspringen. Danach habe ich meinem Bruder zugerufen, für den Fall der Fälle mal schleunigst den Feuerlöscher anzuschleppen, während ich meinen PC nicht aus den Augen ließ.

Was war passiert? Ich vermute mal, dass mein Netzteil im PC spontan gestorben ist. Der Knall dürfte von einem explodierenden Kondensator verursacht worden sein…

Morgen werde ich dann erstmal den PC ins Auto packen und die nächstgelegene Atelco-Filiale besuchen – dort werde ich dann ein neues Netzteil kaufen und vor Ort einbauen, um evtl. Kollateralschäden (Mainboard, CPU, RAM, Grafikkarte, etc.) gleich nachkaufen zu können. 🙁

Download Day 2008

Download Day 2008

Denkt dran: Morgen findet der Download Day 2008 statt: Die finale Version von Firefox 3.0 erscheint morgen – und die Jungs und Mädels von Mozilla wollen einen neuen Weltrekord aufstellen: Meiste Downloads an einem Tag.

Macht mit – ladet euch morgen Firefox 3.0 von dem Link, der sich hinter dem schönen Bild da oben befindet, herunter. Ich zähle auf euch!

Campusfest 2008

Das wird auch so langsam eine Geschichte Marke „Same procedure as last year“: Das diesjährige Campusfest an der TU Dortmund hat sich aus meiner Sicht nicht wirklich vom Campusfest des letzten Jahres unterschieden.
Für externe Besucher mag es durchaus interessant sein, aber für mich als Studenten gibt es da immer nur das Gleiche zu sehen…

Im Moment überlegen wir übrigens, vom Uni-Film-Club aus nächstes Jahr auch mal eine kleine „Vorlesung“ zu halten: Das Thema könnte dann z.B. lauten: „Wie funktioniert eigentlich Kino?“
Mal schauen, ob wir dann was dazu machen.

Extra, extra groß

Der Elektroladenblogger war erst vor kurzem dort und der Hostblogger hat demnächst vor, dorthin zu fahren. Wovon rede ich?

Von XXL-Restaurants. Schon vor ziemlich langer Zeit (am 16.5., also vor ziemlich genau einem Monat) waren wir dort – und der Begriff XXL war dort wirklich passend.
Ich hatte einen Cheeseburger bestellt, dazu kamen noch 3 Schnitzel und 1 Steak.

Dass ich einen Fehler gemacht hatte, wurde mir spätestens in dem Moment klar, als die Bedienung mir ein ausgewachsenes Brotmesser gab. Insgesamt maß der Cheeseburger bestimmt 30cm im Durchmesser. Dennoch war er wirklich lecker. Leider habe ich ihn mit Mühe und Not zur Hälfte geschafft – und selbst das war schon zu viel für mich.
Die Schnitzel hingen auch alle lustig über die Tellerränder, und das Steak meines Bruders wog 600g, war also ein ziemlich hübscher Fleischklumpen – allerdings war er auch der einzige von uns, der es schaffte, komplett aufzuessen.

In dem Restaurant gab es dann aber auch meterweise Alu-Folie (dort unter dem Begriff „Schwächelfolie“ bekannt) – ich habe noch das ganze Wochenende über an meinem Cheeseburger gezehrt. 😉

Die Fotos sind großklickbar; wer sich auch mal so richtig vollfressen möchte: Wir waren im Restaurant Nimmersatt.

Neuer Blog-Untertitel

Soeben habe ich übrigens den Blog-Untertitel geändert. Für alle, die sich jetzt fragen, wie der alte Untertitel war: „Der fast ganz normale Wahnsinn“ ist jetzt zu „Einfach Fabian – ONLINE!“ geworden, der mir auch viel besser gefällt.
Sowieso ist diese Domain durch dieses Blog in meinen Augen viel „besser“ geworden. Vor diesem Blog fand ich fabianonline.de einfach nur… langweilig und unpassend. Doch jetzt, mit dem Blog, und vor allem mit dem neuen Untertitel, gefällt sie mir wieder richtig gut 🙂

Die schlimmsten Fehler in Blogs

Ich entdecke gerade auf winfuture.de einen interessanten Artikel mit dem Thema „Die schlimmsten Fehler in Weblogs„.
UPDATE: Der Original-Artikel ist hier zu finden.

Schauen wir uns den Artikel doch mal an…

  • Keine Biografien der Autoren: Die User möchten wissen, mit wem sie es zu tun haben. Dabei handelt es sich um eine Frage des Vertrauens, anonyme Texte weisen geringe Vertrauenswürdigkeit auf. Nun… im ersten Eintrag steht eigentlich alles wichtige… ich studiere Informatik an der Uni Dortmund… und ich heisse Fabian.
  • Keine Bilder der Autoren. Bis ich mich traue, ein Bild von mir hier reinzustellen, wird wohl noch einige Zeit vergehen 😛
  • Titel, die den Inhalt nicht treffend beschreiben. Ich werde es zu verhindern versuchen.
  • Links, die nichts über ihr Ziel aussagen. Ich werde in Zukunft daran denken.
  • Die Klassiker werden versteckt: Informationen mit bleibenden Wert für die Leser sollten leicht zugänglich bleiben. Gute Idee eigentlich. Da werde ich gleich mal das Menü umräumen…
  • Der Kalender ist die einzige Navigation. Okay, werde ich ändern.
  • Die Erscheinungsfrequenz ist unregelmäßig. Tja… was heisst „unregelmäßig“? Jeden Tag mindestens ein Eintrag ist doch eigentlich ziemlich regelmäßig, oder?
  • Themenfelder werden vermischt. Tja… das wird wohl einer meiner Fehler bleiben 😀
  • Es wird vergessen, dass für den zukünftigen Chef geschrieben wird: Jede geschrieben Zeile wird archiviert und kann auch noch in zehn Jahren vom künftigen Chef leicht mit Google ausfindig gemacht werden. Ha, ich habe mir fest vorgenommen, berühmt und reich zu werden und so immer nur mein eigener Chef zu bleiben. Sollte das doch nicht so klappen, hoffe ich einfach auf einen Chef mit viel Humor 😉
  • Ein Domain-Name, der von einem Weblog Service zur Verfügung gestellt wird: Weblogs bei blogspot.com, typepad.com, etc. entlarven den Blogger als „unwissenden“ Beginner. Puh, Glück gehabt.

Kameraüberwachung

Heute morgen im Zug liefen auch wieder so ein paar Halbstarke durch die Gegend. Da alle Plätze belegt waren, haben sie sich halt einfach in die 1. Klasse gesetzt und dort tolle und laute Sprüche gekloppt. Leider kam kein Kontrolleur vorbei…
Aber dann kam eine Durchsage vom Lokführer:

Sehr geehrte Fahrgäste, ein kleiner Hinweis: Dieser Zug ist videoüberwacht. Alle Daten von den Kameras werden auch aufgezeichnet. Dies gilt ganz besonders für die Jungen in der 1. Klasse.
Also steckt eure Spielzeuge da mal lieber ganz, ganz schnell weg!

Hehehe… und schon waren sie (relativ) ruhig.