Munchkin macht Spass!

Ich habe den heutigen Abend damit verbracht, mit ein paar Freunden ein paar Runden Munchkin zu spielen.
Und wir hatten echt viel Spass.

Für Kenner: Am besten war eigentlich die Aktion meines Bruders (Stufe 9), der mir (Stufe 8) anbot, beim Besiegen eines Monster zu helfen, welches mir zwei Stufen einbrachte. Ich habe seine Hilfe natürlich dankend akzeptiert… 😉

[Update] Wie zum Teufel kam Serendipity eigentlich auf die Idee, diesen Beitrag nur als (unsichtbaren) Entwurf zu speichern?

Fast Foto

Du meine Güte. Da steht die Polizei abends gegen 22:45 Uhr noch an der Autobahn und versucht noch ein paar Fotos zu schießen.
An der bekannt-gemeinen Stelle – es geht recht steil bergab, bei einem Tempolimit von 100 km/h. Ich bemerkte die „Falle“ erst, als ich schon direkt neben ihr war und etwas glänzendes im Gebüsch sah.
Für ein Foto hat meine Geschwindigkeit aber nicht gereicht – mein Tacho zeigte 110 km/h, was bei meinem Auto erfahrungsgemäß eine „echte“ Geschwindigkeit von 99 km/h bedeutete. Puh.

Lasst mich rein…

Das gab gerade in unserem Informatik-Neubau großes Gelächter:
Die Türen dort können ab 19 Uhr nur noch von innen, nicht von außen (dazu braucht man eine RFID-Schlüsselkarte) geöffnet werden. Auf dem Weg zum Klo musste ich durch solch eine Tür gehen – vergaß aber, dass es schon nach 19 Uhr war und unternahm keine Gegenmaßnahmen, um das Schließen dieser Tür zu unterbinden.

Als ich dann wieder vom Klo zurückkam, war die Tür zu. Klopfen brachte nichts, das FSR-Büro, in dem die anderen saßen, war dazu wohl etwas zu weit weg. Na gut – Handy raus und im Büro angerufen.

[tuten]
Fachschaft Informatik, Felix S******
[Absichtlich sehr weinerliche Stimme] Lasst mich rein…

Ab hier hörte ich dann in Stereo: Sowohl an mein rechtes Ohr (übers Handy) als auch ans linke Ohr (durch den Flur und die Tür) drang ein seeeehr lautes Lachen.
Nach etwa eienr Minute hatte sich dann auch jemand soweit von seinem Lachanfall erholt, dass er zur Tür kommen und diese öffnen konnte.
😀

Prellbock

Huch – gerade aus den Suchbegriffen zu meiner Seite und dem Radio erfahren:

Fehlgeleitete S-Bahn fährt gegen Prellbock
Bochum (rpo). Bei einem S-Bahn-Unfall in Bochum sind in der Nacht zum Mittwoch nach Polizeiangaben zehn Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Der Zug war auf ein falsches Gleis geraten und gegen einen Prellbock gefahren.

Das Unglück ereignete sich etwa 500 Meter nach der Ausfahrt aus dem Bahnhof Bochum. Durch den Aufprall wurden vier Menschen schwer und sechs leicht verletzt, wie ein Polizeisprecher am Morgen mitteilte. Der Triebwagen der S-Bahn sprang aus den Gleisen und beschädigte die Oberleitungen.

[…]

Im Berufsverkehr ist am Mittwochmorgen mit erheblichen Verspätungen auf der Hauptverkehrsachse im Ruhrgebiet zu rechnen. Auf der Strecke zwischen Bochum und Dortmund kommen nach Bahn-Angaben vorerst Busse als Schienenersatzverkehr zum Einsatz. Züge zwischen Essen und Dortmund werden über Gelsenkirchen umgeleitet.
RP Online, 17.5.06

:-O

Dann bin ich mal gespannt, wie mein heutiger Weg zur Uni ablaufen wird… ich werde auf jeden Fall mit der Bahn fahren.

Wie erreicht man ohne S1 die Uni?

Vor diesem Problem stand ich ja nun heute.
Dem Zeitungsartikel nach ging ich von der Tatsache aus, dass die Bahn wohl extra ein paar Busse einsetzt, um die ausfallenden S-Bahn-Stationen zu versorgen (Zitat: Auf der Strecke zwischen Bochum und Dortmund kommen nach Bahn-Angaben vorerst Busse als Schienenersatzverkehr zum Einsatz).
Am Hbf Dortmund fiel mir dann direkt auf, dass eine S1 nach Düsseldorf am Gleis stand. Die Anzeigetafel für das Gleis verkündete jedoch „Erster Halt: Bochum„, was für mich doch etwas zu weit ist. Doch glücklicherweise stand am Gleis auch ein freundlicher Bahnmitarbeiter, der mir erklärte, wie ich zur Uni komme: Mit der S2 nach Dortsfeld, dort in den Bus der Linie 467 (geraten, die richtige Nummer ist mir entfallen), der auch an der Uni hält.

Die Fahrt nach Dorstfeld war kein Problem – der Bus stellet dagegen ein größeres Problem dar. Man stelle sich einfach mal vor, wie fast der gesamte Inhalt einer S-Bahn (4 oder 5 volle [!] Waggons) auf eine Bushaltestelle zuströmt… und dann das Gesicht des Busfahrers, wenn er um die Ecke biegt. Immerhin war es ein Zieharmonika-Bus.
Insgesamt haben es dann etwa 70% der Studis geschafft, sich in den Bus zu quetschen, der sich dann, nur durch einige kleine Problemchen gestört, auf den Weg in Richtung Uni machte (Zitat Busfahrer: „An der hinteren Tür bitte aus der Lichtschranke gehen, sonst stehe wir morgen noch hier!“).

Endergebnis: Ich war nicht zu spät – wohl 20 Minuten später als sonst, aber ich saß im (sehr leeren) Hörsaal, als der Prof mit der Vorlesung anfing.

Ganz Off-Topic: Chili Con Carne

Jetzt mal ein ganz und gar nicht passender Beitrag: Wie kochen wir ein leckeres Chili Con Carne? Das Rezept stammt irgendwo aus dem Internet und wurde von uns schon mehrfach gekocht und jedesmal leicht angepasst – hier mal unsere aktuelle Version 😉

Zutaten für etwa 6 größere Portionen:
2 Pfund Rinderhack
1 bis 2 Tassen gewürfelte Zwiebeln
2 grüne Paprika, auch gewürfelt
2 gehackte Knoblauchzehen
1 Tube Tomatenmark
 3  2 scharfe Pepperoni, kleingehackt
 4  2 Tee-Löffel Harissa (Gewürz aus Chili, Salz und Pfeffer – alternativ 2 1 Löffel Chilipulver)
1/2 Tee-Löffel Cayenne-Pfeffer
1/2 Tee-Löffel Salz
1/2 Tee-Löffel Oregano
500 Gramm Kidney-Bohnen
Wasser

Zubereitung:
Das Rinderhack in etwas Öl anbraten. Zwiebeln, Paprika und Knoblauch zugeben und etwa 5 Minuten anschwitzen. Die restlichen Zutaten ausser den Kidney-Bohnen und etwa 1 1/2 Tassen Wasser dazugeben und etwa 2 Stunden auf kleiner Stufe kächeln lasssen.
Dann die Bohnen dazugeben und nochmal etwa 1 Stunde köcheln lassen.
Wenn das Chili zu flüssig wird, etwas Reis dazugeben. Das Ganze heiß und mit Reis oder Baguette servieren.

Im Moment steht der Topf noch auf dem Ofen, ich werde nachher mal berichten, wie’s geschmeckt hat 😉

Fazit:
Sch… scharf!!! Wirklich sehr, sehr, sehr, sehr scharf. Sehr hart an der Grenze zu „ungeniessbar scharf“. Aber nach den Informationen, die mir meine paar nicht-verbrannten Geschmacksnerven noch übermitteln konnten, war es ansonsten ganz lecker… ich habe dennoch im Rezept oben die Mengenangaben mal ein bisschen gedrosselt 😉

Btw: Mein Bruder hat jetzt auch ein eigenes Blog, und auch gleich einen sehr amüsanten Artikel über dieses Chili verfasst – den Artikel gibt es hier.

Zu Hause

Es ist ist 22 Uhr – und ich bin soeben von der Uni wiedergekommen.

Es war ein sehr vielseitiger Tag: In der BsRvS-Übung haben wir die Bewertung unser erstes Projekt erfahren: „Erfolgreich“ (2 Punkte) – die anderen möglichen Bewertungen wären „Ausreichend (1 Punkt)“ und noch eine Bewertung mit 0 Punkten, deren Bezeichnung mir gerade nicht einfällt.
Dann war ich mit Dominik und Dino einkaufen, um anschließend zu grillen. Mjamm.
Danach sind wir kurz nach Dortmund reingefahren und haben anschließend noch eine kurze (2 1/2 Stunden…) Runde Munchkin gespielt. 😉

Und jetzt bin ich halt wieder zu Hause.

Fabian goes on Air

Lustig – heute war das Radio (WDR, um genau zu sein) bei der Fachschaft Informatik zu Besuch: Heute in genau zwei Wochen (immer am 25. Mai) ist nämlich wieder Towel Day. Wer sich jetzt fragt, was denn das Handtuch zu bedeuten hat oder was denn überhaupt der Sinn / die Motivation eines „Handtuchtags“ sein soll, den verweise ich hier einfach mal auf ein paar Wikipedia-Artikel: Towel-Day, Douglas Adams und ganz besonders Per Anhalter durch die Galaxis.

Das Interview, welches heute morgen aufgezeichnet wurde, wird wohl am 25. Mai irgendwann zwischen 12 und 19 Uhr auf WDR2 zu hören sein. Ich werde übrigens evtl. auch zu hören sein… mal schauen. Auch wenn ich mich nicht wirklich erinnern kann, *irgendetwas* sinnvolles gesagt zu haben… 😉

Holzige Würmer

Heute fiel uns bei meinem Vater etwas doch interessantes auf: Er scheint Holzwürmer in den Holzscheiten neben seinem Kamin zu haben… vor den Holzstücken sind sogar kleine Holzmehl-Haufen aufgetürmt. Sehr lustig… dass so kleine Viecher so viel Zeug machen können… :-O

(Bild klickbar 😉 )