Nun, immer noch ist Linux auf meinem Laptop installiert.
Bzw. schon wieder – gestern abend wollte ich von Kubuntu 6.06 auf 6.10 upgraden, habe mir aber dabei das System praktischerweise gleich soweit zerschossen, dass ich Linux dann heute mal eben neu aufgesetzt habe.
Nachdem meine Freude, dass ATI immernoch keine wirklich benutzerfreundlichen Grafikkartentreiber für Linux herausgebracht hat (na, wer findet die Ironie?), habe ich mich dann mal als erstes daran gemacht, XGL zu installieren. Nach nur etwa 2 Stunden herumgebastele lief es dann.
Und wer sich jetzt fragt, was XGL denn so tolles sein könnte: XGL ist ein Aufsatz für den X-Server, der OpenGL-beschleunigte Fenster ermöglicht. Das heißt, wenn ich ein Fenster auf dem Bildschirm verschiebe, dann verhält es sich wie Wackelpudding und wobbelt munter dem Mauszeiger hinterher. Oder Fenster blenden sich ganz cool aus, wenn ich sie minimiere. Oder, oder, oder – ich habe die ganzen Möglichkeiten selber noch nicht ganz durchgeschaut.
Auf jeden Fall ist XGL genau das richtige Spielzeug für einen Klickibunti-Fan wie mich.