Aaron hat ja doch so seine Eigenheiten. So rennt er die Treppen hier im Haus bestimmt 10 Mal am Tag rauf und runter – sogar mitten in der Nacht, wenn es stockfinster ist. Manchmal aber tut er so, als hätte er furchtbare Angst vor der Treppe. Ohne Grund. In der Regel bestürmt er die Treppe bereits wenige Minuten später mit einer Geschwindigkeit von etwa 50 Stufen pro Sekunde.
Ganz, ganz selten stellt er sich auf der Treppe jedoch so ängstlich an, dass er ins Stolpern gerät. Gestern morgen war es wieder soweit. Ihm ist dabei – wie auch die Male davor – nichts passiert. Lediglich die Treppe hat was abbekommen – siehe Foto (wie immer klickbar).
Außerdem mag Aaron es nicht, fotografiert zu werden. Er weiß da ganz genau, wo der Mensch mit dem Finger draufdrücken muss, damit der Apparat was macht. Und dann, genau im richtigen Moment, dreht er den Kopf weg. Dabei entstehen dann immer ganz viele Fotos mit einem kopflosen Hund (der Kopf ist übrigens auf der rechten Seite).
Aber es ist doch schöner, ein Foto vom Hund zu haben, auf dem auch der Kopf zu sehen ist. Im Moment ist da der Selbstauslöser ganz nützlich. Dann kann man nämlich die Kamera ganz unauffällig in der Hand halten und der Hund hat keinen Grund, Misstrauisch zu werden. Noch. Ich bin mal gespannt, wie lange er noch braucht, um das verräterische Blinken der kleinen LED an der Kamera korrekt zu interpretieren…