Ich habe vorhin bei anadonia.com ein schönes sltes Spiel wiedergefunden: Shuttle – The space flight simulator.
Das Spiel ist aus dem Jahre 1992 und war mit eines meiner ersten Computerspiele.
Der Sinn dieses Spieles? Man fliegt ein Shuttle – und hat dazu gefühlte 27.175 Schalter, die alle irgendeine Funktion haben. Die meisten Schalter scheinen für die Selbstzerstörung zuständig zu sein, wenn man sie nicht in exakt dem richtigen Zeitpunkt drückt…
Ich habe mir das Spiel als Abandonware dann mal eben heruntergeladen und getestet (es läuft tatsächlich ohne Probleme unter Windows XP) und auch gleich beim ersten Mal die erste Mission geschafft (einfach nur ein Shuttle landen). Das hatte ich damals *nie* geschafft, ich habe immernur irgendwie die Selbstzerstörung aktiviert…
Kleine Episode am Rande: Ich war damals acht Jahre alt und habe die Animation, mit der ein explodierendes Shuttle dargestellt werden soll (große, orange/grau/schwarze Kreise) tatsächlich für Reifen gehalten… ich war der Meinung, die Reifen würden irgendwie für die Landung aufgepumpt werden, und versuchte ab da immer, den Schalter für die Luftpumpen zu finden und abzuschalten.
Dass das Spiel dann auch irgendwann seinen Reiz für mich verlor, muss ich ja nicht noch extra sagen, oder? 😉