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Student: Kannst du evtl. ganz vorne das Licht ein bisschen dunkler machen?
GTI-Prof geht zum Schaltkasten.
Das ist hier eigentlich ein simples Entscheidungsproblem. Ich habe hier… 11 Schalter. Gehen wir die mal durch. Projektor? Nein. Strahler 1? Nein. Strahler 2? Nein. Dann habe ich hier noch Licht 1, Licht 2 und Licht DN. Sollen wir die mal probieren?
Ganzer Hörsaal: Jaaaa
Gut, dann drücke ich jetzt mal „Licht 1“.
Das komplette Licht geht im Hörsaal geht aus. Hinten fängt ein Student spontan an, zu schnarchen. Nach wenigen Sekunden geht das Licht wieder an.
Das war jetzt übrigens „Licht 1“, zwei Mal gedrückt. Jetzt drücke ich mal auf „Licht 2“.
Noch mehr Lampen gehen an.
Und jetzt mal noch „Licht DN“.
Jetzt gehen auch die letzten noch nicht leuchtenden Lampen an.
Ist es jetzt dunkler als vorher?
Nach einigen weiteren Versuchen haben wir uns dann auf nur „Licht 2“ geeinigt.

GTI-Prof: Dieser Teil der Vorlesung ist der mit Abstand langweiligste überhaupt. Ich meine, wir werden jetzt [unverständliches Zeug] machen. Noch langweiliger kann es gar nicht mehr werden!
Später:
Wir könnten auch nochmal ein bisschen mit dem Licht herumspielen…

Zu Beginn der nächsten Vorlesung:
GTI-Prof: Ist das Licht heute so in Ordnung oder soll ich wieder spielen?

Auf einer Folie: K_tj1 und K_tj2
GTI-Prof: Und jetzt macht das mal mit Word!

GTI-Prof: Ich schneide bei diesen Evaluationen ja eigentlich immer recht gut ab. Außer bei dem Feld, in dem es um die Geschwindigkeit meiner Vorlesung geht. Aber da möchte ich euch nochmal daran erinnern, wie viel langsamer diese Vorlesung geworden ist, nachdem der Erste von euch sagte, er wisse, wo mein Auto steht.

GTI-Prof: Wer findet dieses Beispiel jetzt nicht trivial einfach? Ihr könnt es mir ruhig sagen. Ich sage es auch niemandem weiter… Vertraut mir! Mal ganz abgeshen davon, dass ich nichtmal wüsste, wem ich es weitersagen sollte. Ich meine, wenn ihr mir jetzt sagt, dass eure Oma eure Studiengebühren bezahlt, dann könnten wir nochmal darüber reden, ob ich sie nicht mal anrufen sollte, aber sonst…

Irgendein Prof: Wenn ihr euch diese drei Sachen nicht merken könnt, dann nehmt euch jetzt einfach einen schwarzen Edding und schreibt das auf diesen orangenen Tisch direkt vor euch. Dann steht da wenigstens mal was sinnvolles drauf…
Später:
Das habe ich jetzt aber nicht gesagt!

GTI-Prof: Das orangene Buch ist da an manchen Stellen etwas schlampig. Aber mir gefällt das – ich mache das nämlich genau so.

GTI-Prof: Das ist ätzend. So richtig, richtig ätzend. Zum Kotzen, sozusagen. Aber so ist das Leben…

Okay, ich gebe es ja schon zu: Ich habe hier noch ein paar GTI-Prof-Sprüche herumfliegen, die ich eigentlich schon länger gebloggt haben wollte (der älteste Spruch ist vom 12. Juni…).

Jetzt habe ich sie aber alle abgetippt und werde sie über die nächsten Tage verteilt auch wirklich alle hier im Blog posten. Ganz dickes Ehrenwort. 😉

Der Triebwagenführer meines Zuges heute morgen war doch recht kommunikativ:

Sehr geehrte Damen und Herren, hier spricht Ihr Triebwagenführer.
Auf Grund von Bauarbeiten zwischen Schwerte und Hörde halten wir leider nicht in Do-Aplerbeck Süd. Ersatzweise hält unser Zug in Holzwickede und Do-Aplerbeck.

Sehr geehrte Damen und Herren, hier spricht Ihr Triebwagenführer.
Leider quert gerade noch ein anderer Zug unseren Fahrweg, deshalb müssen wir hier noch wenige Minuten stehen bleiben.

Sehr geehrte Damen und Herren, hier spricht Ihr Triebwagenführer.
Der querende Zug ist weg und wir haben grünes Licht für die Einfahrt nach Holzwickede. Dort werden wir außerplanmäßig Gleis 6 ansteuern. Ich möchte Sie bitten, hier noch nicht auszusteigen. Wir müssen erst noch ein bisschen rangieren.

Sehr geehrte Damen und Herren, hier spricht Ihr Triebwagenführer.
Leider wird unser Rangieren noch etwa 10 bis 15 Minuten in Anspruch nehmen. Ich möchte mich daher bereits jetzt bei Ihnen für die dadurch entstehende Verspätung entschuldigen.

Sehr geehrte Damen und Herren, hier spricht Ihr Triebwagenführer.
Nachdem wir jetzt Holzwickede wieder verlassen haben, werden wir jetzt normal an Gleis 2 in Holzwickede einfahren. Dann dürfen Sie auch aussteigen.

Sehr geehrte Damen und Herren, hier spricht Ihr Triebwagenführer.
Wir sind jetzt auf dem Weg nach Dortmund. Mit weiteren Verspätungen ist derzeit nicht zu rechnen, wir werden den Hbf daher voraussichtlich mit etwa 15 Minuten Verspätung erreichen.

Sehr geehrte Damen und Herren, hier spricht Ihr Triebwagenführer.
Leider wird sich unsere Einfahrt nach Dortmund doch noch um wenige Minuten verzögern, da erst noch andere Züge Einfahrt haben.

Sehr geehrte Damen und Herren, hier spricht Ihr Triebwagenführer.
Der Fahrdienstleiter hat mir mitgeteilt, dass er uns vorgezogen hat. Wir werden Dortmund also doch direkt anfahren können. Ich hoffe, Sie erreichen ihre Anschlusszüge noch. Unsere Verspätung wurde übrigens durch eine defekte Lok verursacht.

Sehr geehrte Damen und Herren, hier spricht Ihr Triebwagenführer.
Ich habe mit den Triebwagenführern der Züge ab 10.28 gesprochen: Diese werden auf evtl. Umsteiger warten. Bitte beeilen Sie sich in diesem Fall mit dem Umsteigen.

Sehr geehrte Damen und Herren, hier spricht Ihr Triebwagenführer.
Wir erreichen jetzt Dortmund Hauptbahnhof. Ich entschuldige mich im Namen der DB Regio für die Verspätung und wünsche Ihnen dennoch eine gute Weiterreise und ein schönes Wochenende.

Auch wenn das Mädel mir gegenüber jedesmal einen halben Schreikrampf bekam, wenn sie den Satz „Sehr geehrte Damen und Herren, hier spricht Ihr Triebwagenführer“ hörte, fand ich diese Fahrt sehr angenehm: Endlich wusste man als Passagier mal, was gerade los war. Normalerweise lässt die Bahn einen da ja immer fein im Dunkeln…

Hui, da hat es gestern Abend an der Uni ja wohl echt nicht schlecht geregnet: Die S-Bahn-Haltestelle war überflutet, der Audimax war überflutet, im Gebäude Emil-Figge-Strasse 50 ist kein Strom mehr…
Leider war ich heute nichtmal annähernd in der Nähe der Uni, sonst wäre ich da wahrscheinlich auch mal selber vorbeigefahren. So kann ich euch leider nur zum entsprechenden Beitrag beim Felix weiterleiten, der da noch viel mehr Infos und auch ein paar sehr eindrucksvolle Fotos hat.

Morgen bin ich dann auch wieder an der Uni, dann werde ich mal auch die Augen aufhalten.

Das kleine Regenschauerchen, welches sich am letzten Samstag über der Uni ergoss, ist übrigens auch für den UFC nicht ganz folgenlos geblieben: Das UFC-Büro, welches hinten im Keller der EF61 (a.k.a. „ZfS-Gebäude“) liegt, war nass geworden.

Glücklicherweise nur ein bisschen: Das Wasser dürfte dort wohl so einen Millimeter hoch gestanden haben. Als wir am Montag dann im Büro waren, war das meiste Wasser schon verdunstet; auf dem Boden war lediglich noch eine hauchfeine Schlamm-Staub-Schicht übrig geblieben. Im Hinterhof der EF61, welcher etwas tiefer liegt als die Umgebung, stand das Wasser den Spuren nach zu urteilen etwa 80cm tief; der Flur war voller Schlamm, das Herrenklo stand am Montag noch etwa 1cm tief unter Wasser. Das Damenklo hatte einen Abfluss.

Wirklich böse Schäden haben wir im UFC-Büro wohl nicht zu beklagen; lediglich das Sofa ist etwas feucht geworden – und etwa die Hälfte unseres Filmplakatarchives hat sich mit Wasser vollgesogen.
Sonst war alles mehr oder weniger in Ordnung geblieben. Den gestrigen Tag haben übrigens mit „Büro leerräumen“, „Wischen“ und „Büro wieder einräumen“ verbracht.

Heute war übrigens der erste Tag der Semesterferien nach dem Sommersemester 2008. Die nächsten Vorlesungen finden dann erst wieder ab dem 13.10. statt. Das ist, wie ich gerade feststelle, ja erst in 3 Monaten. Cool. 😉
Dennoch wird bei mir bestimmt keine Langeweile aufkommen: Ich habe wirklich noch genug zu tun…

Und auch zu Bloggen. Ich habe immer noch anderthalb Seiten voller GTI-Prof-Sprüche hier herumfliegen, die in den nächsten Tagen noch hier im Blog erscheinen werden.

Heute morgen im Zug kurz vor Schwerte:

Sehr geehrte Damen und Herren, bitte beachten Sie: Dieser Zug ist leider defekt. Bitte steigen Sie in Schwerte alle aus; am gleichen Bahnsteig direkt vor diesem Zug wird ein Ersatzzug für Sie bereitgestellt. Vielen Dank.

Bei solchen Sachen ist es natürlich ganz praktisch, wenn direkt am Schwerter Bahnhof ein Abstellgleis ist, auf welchem immer zwei der passenden Züge herumstehen.

Heute morgen saßen in meinem Zug auch noch zwei Personen, welche sich anscheinend gerade eine Hundepfeife gekauft hatten.
Als Erstes stellten sie fest, dass einfaches hineinpusten bei dieser Pfeife absolut keinen Ton erzeugte. Also bliesen sie immer fester in diese Pfeife, bis dann beim festest-möglichen Hineinpusten die entweichende Luft leise Pfeifgeräusche von sich gab.
Lustigerweise hatten die beiden danach noch die Meinung, dass Hunde automatisch wissen, was sie bei einem Pfiff einer Hundepfeife zu tun haben. Ihr mitgebrachter Hund schaute sie daher ob des Pfeifens immer nur doof an.
Diese Tatsache bekräftigte die beiden dann nur noch in ihrer Meinung, einfach noch fester in die Pfeife pusten zu müssen, bis schlussendlich beide mit hochroten Köpfen aufgaben.