Minderheiten

Gestern hatten wir hier an der Uni auch eine Vorstellung der wichtigsten Gremien.
Dabei kam dann der folgende Spruch:
“Wir haben hier autonome Gremien fuer alle Minderheiten – zum Beispiel fuer die behinderten, schwulen Frauen… Okay, das war jetzt etwas anders gemeint.”

Geschafft!

Uff… geschafft.
Ich habe jetzt 4 Tage Tankstelle hinter mir, und bin da irgendwie froh drüber. Die Kombination aus morgens O-Phase an der Uni und dann direkt danach rumsitzen an der Tankstelle war doch sehr anstrengend. Es waren Tage dabei, an denen ich gerade mal 30 Minuten zu Hause war…

Morgen: Scotland Yard

Ich freu mich drauf!
Ich bin mir hier im Moment nicht sicher, ob ich das schonmal erwähnt hatte, also hier sicherheitshalber nochmal 😉 :
Wir spielen morgen von der Fachschaft Informatik aus Scotland Yard in Dortmund: Einer ist Mister X, und die anderen müssen ihn jagen. Jede halbe Stunde werden die Positionen der Jäger und von Mister X per Handy abgefragt / mitegteilt.
Das wird bestimmt Spass machen.

Nebenfach

Ich war doch überrascht, als ich erfuhr, dass wir für Informatik auch ein Nebenfach brauchen. Irgendwie war mir diese Tatsache bis jetzt völlig entgangen…
Egal. Wir hatten heute Nebenfachberatung, und ich denke, dass ich mit Elektrotechnik eine ganz gute Wahl getroffen habe. Nächste Woche gehen auch (endlich?) die Vorlesungen los, da werde ich mir dann auch ein Bild von E-Technik machen können. Ich kann ja später immer noch zu etwas anderem wechseln…

Campus-Rally

Wir durften heute auch an der Campus-Rally teilnehmen: Eine Art Schnitzeljagd, bei der die Gruppen an verschiedenen Ständen vorbei und verschiedene Aufgaben erledigen mussten. Für erledigte Aufgaben gab es Goldtaler, und zwar maximal 5 pro Station.
1. Station: Lanzenreiten
Jeder musste sich auf ein Fahrrad setzen und mit einer “Lanze” (auch Holzlatte genannt) eine Mütze von einem Seil abreissen. 5 von 7 Leuten schafften es, wir bekamen 4 Goldtaler.

2. Station: Armbrustschiessen
Ein Kistenstapel, mit 5 “Rittern”, und eine Armbrust mit 16 Schüssen. Wir haben 2 Soldaten abgeschossen und daher 2 Goldtaler plus einen Goldtaler für “witzige Sprüche” ergattert.

3. Station: Belagerung
Das war schwierig… etwa 20 Objekte mit Aufklebern. Auf jedem Aufklaber standen Werte für Gewicht und Nutzen. Story: Die Burg wird angegriffen und wir können noch spontan ein paar Sachen in die Burg mitnehmen: Wir können maximal 700kg mitnehmen und sollten danach insgesamt einen möglichst grossen Nutzen davon haben. Besonders gemein: Zeitlimit 10 Minuten!
Wir sind auf den richtigen Trick gekommen und hatten nur durch einen Rechenfehler (bzw. jemanden, der die falschen Werte in sein Handy getippt hat 😉 ) etwas zu viel Gewicht mitgenommen. Aber dennoch waren wir sehr nah an der Optimallösung und haben hier 4 Goldtaler bekommen.

4. Station: Ritterkampf
Beim Verlassen der H-Bahn-Station Campus Nord stand uns dann ein Ritter im Weg, den wir erst besiegen mussten, bevor wir weiter konnten. Waffen waren so Rollenspiel-taugliche Schaumstoffwaffen. Unser Kämpfer bekam ein Schwert, der Ritter ein Schwert und einen “Klötenkiller”, auch bekannt als Morgenstern. Der Ritter hatte aufgrund seiner Rüstung 5 Trefferpunkte, unser Kämpfer 2 Punkte. Durch Anziehen von zwei weiteren Jacken konnte unser Kämpfer dann immerhin noch 1 Extra-Trefferpunkt erlangen.
Unser erster Kämpfer, Alexander, schaffte es, dem Ritter 4 Treffer zuzufügen und ihm den Morgenstern zu entreissen, bevor er selbst starb. Unser zweiter Kämpfer Michael schaffte es dann noch, dem Ritter den Gnadenstoss zu geben.
Goldtaler gab es hier leider keine, da dies nur eine “Verzögerungsstation” war.

5. Station: Singen
Dann kam die blödeste 😉 Station: Zuerst musste iner von uns einen “starken Studenten” im Armdrücken besiegen. Roman schaffte diese Aufgabe, auch wenn er erst nicht wollte, in unter einer Sekunde. Respekt.
Danach bekamen wir ein mittelalterliches Gedicht ausgehändigt und sollten dieses spontan als Gruppe singen, ohne dabei in Lachkrämpfe zu verfallen. Das Lied fing an mit der Melodie der “Rügenwalder Mühlenwurst” und endete in einer Art Rap. Abschliessend mussten wir dann an dieser Station noch spontan eine “unenedliche Geschichte” erzählen: Einer fing an einen Satz der Geschichte zu erzähöen, dann musste ein anderer spontan diese Geschichte fortführen und so weiter bis wir alle 2 mal dran waren.
An dieser Station bekamen wir 7 (!) Goldtaler: 1 fürs Armdrücken, 2 für das Lied, 2 für die Geschichte mit dem “tollen Ende” und 2, weil wir den Stationsleitern zwei Bier augegeben haben ;D

6. Station: Telefonzelle
Jo… sieben Leute in einer Telefonzelle… gleichzeitig… passt! 2 Goldtaler.
Muss mal sehen, ob ich das Video davon bekommen kann…. ;D

7. Station: Kleiderkette
Jo… Klamotten aneinanderlegen. Durch (fast) hemmungslosen Exhibitionismus haben wir hier alle 5 möglichen Punkte ergattert.

Die 8. und 9. Station habe ich leider verpasst… musste mal eben woanders hin ;D

Am Ende hatten wir nur einen Punkt zu wenig, um mit den Siegern gleichzuziehen. Schade eigentlich… Hätte doch gerne den Wanderpokal, der aus einer großen Dose Apfelmus mit Mindesthaltbarkietsdatum 1980 oder so besteht, bekommen.

Aber dennoch: Großes Lob an die Organisatoren, das Spiel hat wirklich Spass gemacht!

Der Aaron…

Wie mir gerade auffällt, habe ich hier noch eine Kategorie ohne Eintrag: Aaron.

Na gut, das kann man ändern. Aaron ist unser etwas trottelig / doofer Hovawart-Rüde. Sein voller Name ist übrigens Aaron vom Schleipetal.
Und da mein Blog bisher nicht unbedingt mit Multimedialität glänzte, hier auch gleich mal ein (anklickbares 😉 ) Foto von Aaron.

PS: Unter http://www.andrealux.de/index2.htm gibt es Fotos von Aarons Brüderchen, Ares.

Stundenplan

Heute haben wir im Zuge der O-Phase unsere “Stundenpläne” erstellt.
Zur Erklärung: Als Student bekommt man keinen Stundenplan, sondern muss sich aus dem Vorlesungsverzeichnis selber seine Kurse zurechtsuchen und daraus einen Stundenplan basteln. Damit wir da nicht so verloren vor dieser Aufgabe stehen, wurde uns heuten von den Teamern (Teamer = die Leute, die uns während der O-Phase betreuen) geziegt, wie wir unseren ersten Stundenplan zusammenbasteln müssen.
Also erklärte uns der Teamer erst die ganzen Grundlagen und malte dann einen Stundenplan an die Tafel (links: 8-10 Uhr, 10-12 Uhr usw., oben: Mo, Di,…). Nach etwa 10 Minuten dann ein Kommilitone: “Ach, soll das ein Stundenplan werden?”