Ja, es gibt mich noch… 😉 In den letzten Wochen war ich auch immer wieder einmal in diversen Sneak-Vorstellungen. Hier mal eine kleine (sehr grobe) Zusammenfassung der Filme und meine Meinung dazu:
Looking for Eric Ein Mann hat ein paar Probleme in seinem Leben und mit seinen Söhnen. Er säuft oder nimmt Drogen und tritt so mit seinem Idol, dem Fußballspieler Eric Cantona in Kontakt. Im Laufe des Filmes versöhnt er sich dann mit seinen Söhnen, was am Ende darin gipfelt, dass er zusammen mit 3 Busladungen seiner Freunde den Gangster, der seinen älteren Sohn erpresst, besucht und lächerlich macht. Das Ende ist tatsächlich der lustigste Teil des Filmes, der Rest ist eigentlich nur langweilig bzw. seltsam… The Informant (OV) Mark Whitacre informiert das FBI darüber, dass sein Arbeitgeber in illegale Preisabsprachen verwickelt ist. Das FBI nutzt ihn schließlich als Informanten, wobei er sich jedoch durch totale Inkompetenz auszeichnet. Doch irgendwann verwickelt er sich in seinen Informationen in Widersprüche… Der Film lief als OV-Version: Englische Originalfassung ohne Untertitel. Mal eine ganz ungewohnte Sache im Kino… Den Film selber fand ich ziemlich langweilig – wobei ich Filme, die irgendwas mit Wirtschaftskriminalität zu tun haben, immer recht langweilig finde. Allerdings fand ich die extrems inkompetente Geheimdiensttätigkeit von Mark Whitacre (gespielt ürbigens von Matt Damon) doch sehr lustig (wenn er z.B. bei einem Meeting die Leute bittet, sich woanders hinzusetzen, weil er befürchtet, dass die versteckte Kamera durch sie verdeckt wird).
Das Orangenmädchen Ein Junge erhält zu seinem 16. Geburtstag Briefe von seinem vor langer Zeit verstorbenen Vater, in dem dieser ihm erzählt, wie er seine Frau (das “Orangenmädchen”) kennengelernt hat. Während er die Briefe liest, ist er selber auf dem Weg in die Berge, um dort einen Kometen zu beochten, der nur alle 54 Jahre sichtbar ist – und trifft selber auf ein Mädchen… Und wieder ein Film, den ich mir sonst nie im Leben angeschaut hätte. Dieser Film ist eigentlich nur so eine Standard-Liebesschnulze, die allein dadurch witzig wurde, dass ich sie in einer Sneak gesehen habe, wo von allen Seiten lustige Kommentare auf mich einprasselten und den Film dadurch erst (ein bisschen) witzig machten.
Hangtime Vinz, Topscorer beim Basketballverein Phoenix Hagen, steht vor der Möglichkeit, in die Profiliga zu wechseln. Sein Bruder stand ehemals auch vor dieser Möglichkeit, konnte sie jedoch nicht wahrnehmen, weil seine Eltern damals verstarben und zu viel Stress dabei hatte, sein Leben wieder in geordnete Bahnen zu bringen. Jedoch steht für ihn fest, dass Vinz diesen Weg gehen muss. Nur Vinz ist sich da selber nicht so sicher… Das einzige, was ich von diesem FIlm in Erinnerung behalten habe, ist die sehr lustige Nebenstory um einen Freund von Vinz, der sich beim Versuch, einen Zigarettenautomaten zu knacken, selber den Finger abschneidet und dann später versucht, das alles als Arbeitsunfall darzustellen…