Fans en masse

Der Rückweg von der Uni war heute übrigens – trotz dem Spiel „Brasilien – Japan“ in Dortmund – recht ereignislos.

Die S1 fuhr ganz normal, mit relativ wenig Fans drin (die nutzten wohl mehr den Shuttle-Service vom Uni-Parkplatz aus). Der Hbf in Dortmund war dagegen sehr voll – und ich wurde direkt mit der Durchsage begrüßt, dass Fans, die zum Stadion wollen, bitte den Zug um 19:23 von Gleis 3 nehmen sollen. Toll – genau mein Zug.
Allerdings muss ich der Bahn hier mal ein gute Management bestätigen: An jeder Tür des Zuges stand mindestens eine Person vom Sicherheitsdienst, und bemühte sich, die Fans im Zug so gut wie möglich von den „normalen“ Fahrgästen fernzuhalten. Ich war rehct früh und bekam noch problemlos einen Platz. Mit der Zeit füllte sich der Zug dann aber doch ganz ordentlich mit Fans, die aber bei weitem nicht so laut waren, wie die so manche deutschen Fans.

Schon wieder verpasst…

Verdammt… ich habe schon wieder ein WM-Spiel hier in Dortmund verpennt: Heute abend spielt in Dortmund Brasilien gegen Japan – um 21 Uhr.
Es fiel mir heute aber schon auf dem Hinweg auf: Im Dortmunder Hbf waren doch auffällig viele brasilianische und japanische Fans zu sehen.

Im Moment füllt sich der Parkplatz hier an der Uni noch recht langsam – ist halt noch etwas früh. Das wird hier bestimmt noch voller…

[Update] Korrigiert: Natürlich Brasilien – Japan und nicht Brasilien – Polen. 😛

Fans

Nachdem ich gestern ja doch irgendwie überrascht war, auf meiner Zugfahrt von der Uni gen Heimat eigentlich gar nichts vom Fussballspiel im Dortmunder Westfalenstadion Allianz-Arena WM-Stadion mitbekommen zu haben, passierte dann heute das genaue Gegenteil:
In der dortmunder Innenstadt waren wohl doch wieder ziemlich viele Fans zum Public Viewing anwesend – welche danach halt teilweise auch mit dem Zug wieder nach hause wollten. So wie ich auch…

Ich kann inzwischen diese ganzen „Ohne $land fahr’n wir nach Berlin…“-Gesänge echt nicht mehr hören. Mir ist noch nie so wirklich aufgefallen, wie lange der Zug von Dortmund bis Schwerte braucht.

Im Endeffekt bin ich dann aber doch recht froh, dass zwei Sicherheitsleute von der Bahn mitgefahren sind – auch wenn die Fans vielleicht nicht wirklich Hooligans / Vandalen waren, so bewegten sie sich teilweise doch recht nah an Sachbeschädigungen vorbei. Bestes Beispiel: Rhythmisch gegen die Fensterschieben klopfen hauen hämmern.

Ich packe meinen Koffer…

… und hinein kommt ein (schon etwas älteres) Skript, ein Satz Folien, Beiblätter, mehrere Bücher und Formelsammlungen, Notizen, Taschenrechner, Schreibzeug und etwas, was man als Geodreieck mißbrauchen kann.

Warum?
Die morgige Klausur ist eine Kofferklausur: Man darf alles mitnehmen, was nicht elektronisch ist und in gebundener oder gehefteter Form vorliegt sowie Schreibzeug.

Ich bin mal gespannt, was mir morgen alles einfällt, was ich vergessen habe…

Schon wieder verpennt

Nein, nicht schon wieder: Mein Wecker klingelte heute morgen um 5 Uhr, ich habe ihn ausgeschaltet, bin wieder eingeschlafen und dann um 6.50 Uhr wieder aufgewacht. Nargl. Dabei wollte ich um 8 Uhr in der Uni sein und hätte eigentlich um 6.50 Uhr losfahren müssen.
Statt dessen habe ich mich abgehetzt und war eine halbe Stunde später in der Uni.

Aber ich habe gelernt: Ab sofort habe ich morgens noch einen zweiten Wecker im Zimmer stehen, der 5 Minuten nach der „Hauptweckzeit“ klingelt und soweit vom Bett entfernt steht, dass ich auf jeden Fall aufstehen muss, um ihn auszuschalten. 😉

Ferien!

Juhu, heute war mein letzter Vorlesungs-Tag. Damit haben jetzt für mich die Semesterferien begonnen. Jippie!

Nachteil: Klausuren. Dienstag gehts los mit GET B, am Freitag dann steht DAP 2 auf dem Programm und am 31. schreibe ich dann Mathe 2. Blörp. Allerdings habe ich dann auch mal wieder den Kalender am Seitenrand aktiviert. 😉

„Ihre Flagge am Auto“

Und schon wieder mehrfach als eMail in meinem Junk-Ordner gelandet: Ein absolut grandioses Angebot. Da bin ich doch irgendwie sauer auf meinen Spam-Filter, dass er mir *dieses* geile Angebot unterschlagen will:

Zwei hochwertige Autoflaggen 2006 jetzt noch schnell bestellen.
Im Autocorso ganz vorne dabei! Zeigen Sie Flagge!
Zum Paarpreis von nur 29,40 ?

Hallo? 30 Euro + 7 Euro Versand für zwei popelige Autofähnchen? Aber immerhin:

Die Fahnenstange besteht aus Kunststoff mit Klemmschiene (s. Foto)
An der Halterung befinden sich Hartgummi-Pads damit die Scheibe nicht verkratzen kann.

Na gut, meine Fahnen haben keine Hartgummi-Pads an der Fahnenhalterung – ich bezweifele aber doch, ob das Plastik der Fahnenstange hart genug ist, um Glas einzuritzen…
Dennoch hat meine Fahne nur 2,50 ? gekostet.

Aber einen Vorteil hat diese Fahnenaktion doch:

Wir liefern taeglich per UPS mit 6-Wochen gratis Rueckgaberecht.

Das ist doch gut – egal, ob wir Weltmeister werden oder nicht, nachdem dann der ganze WM-Trubel abgeflaut ist und keiner mehr Deutschlandfahnen sehen kann, kann man die Autofähnchen wieder zurückschicken und bekommt sein Geld zurück. 😉

Serendipity 1.0

Soeben habe ich Serendipity, die Software, die dieses Blog antreibt, auf die neue Version 1.0 geupdated.

Ergebnis: Ich habe noch keine Änderungen feststellen können – eigentlich schaut alles noch genauso aus, wie vorher.
Einziger Unterschied: Meine Benutzerdefinierten Smileys wurden durch die hässlichen nicht so schönen Original-Skileys von Serendipity ersetzt.

ASCII-Code

Hier bei uns an der Uni hängen derzeit teilweise ein paar Plakate mit gößeren Zahlenfolgen aus Nullen und Einsen rum.
Ich hatte vorhin mal wieder ein bisschen Langeweile freie Zeit, also habe ich mich mal mit dem Code befasst.

Der Code schaut übrigens wie folgt aus:

01010111 01101001 01110010
00100000 01110011 01110000
01110010 01100101 01100011
01101000 01100101 01101110
00100000 01001001 01101000
01110010 01100101 00100000
01010011 01110000 01110010
01100001 01100011 01101000
01100101 00101110

Wenn man die einzelnen Bytes als ASCII-Zeichen interpretiert, dann erhält man:

Wir sprechen Ihne Sprache.

Guter Satz – ich fand ihn sehr gelungen.
Auch wenn ich nicht weiß, wie viele Leute sich wohl überhaupt die Mühe machen würden, diesen Satz zu „dechiffrieren“…