Mein Arbeitgeber bietet mir neue Möglichkeiten: Ich kann jetzt nicht nur an der Tankstelle, sondern u.a. auch an der Kasse in einem größeren Supermarkt hier in der Nähe arbeiten.
Das war auch der Grund, warum ich gestern so lange unterwegs war: Zwischen Uni und Tankstelle war ich nämlich noch dort, um mich in das Kassensystem einzuarbeiten. Und das hat es in sich – Obst und Gemüse werden z.B. an der Kasse abgewogen und dort über gaaanz viele komische Zahlencodes erfasst – die man natürlich am besten auswendig kennen sollte. Ganz besonders natürlich dann, wenn eine Großfamilie das gesamte Band mit 35 verschiedenen Obst- und Gemüsesorten vollgestapelt hat… :-O
Ansonsten gefällt es mir dort sehr gut – man hat dermaßen viel mehr Kundenkontakt als an der Tankstelle, und außerdem sind die Kunden auch irgendwie viel, viel freundlicher.
Nebenbei noch eine Notiz an mich selbst: Nächstes mal etwas zu trinken mitnehmen. Über 4 Stunden lang kassieren kann doch durstig machen – und wenn dann kurz vor Schichtende dann noch eine Familie mit gaaanz vielen leckeren Getränken vorbei kommt, muss man sich schon beherrschen, die Flasche Cola nach den Scannen nicht direkt zu öffnen und auszutrinken…
Mein nächster Einsatztag dort wird übrigens der Gründonnerstag sein. Ich befürchte, der Tag wird mir nachher nicht so gut gefallen, wie der heutige. 😉