Letzten Samstag waren wir im Kino und haben uns dort “Der seltsame Fall des Benjamin Button” angeschaut. Ganz kurz zusammengefasst handelt der Film von Benjamin Button, der als alter Mann geboren wird und dann sein Leben lang rückwärts altert, bis er dann schließlich als Baby stirbt. Für eine ausführlichere Zusammenfassung schaut euch am besten den passenden Wikipedia-Eintrag an.
Mir hat der Film sehr gut gefallen, auch wenn er für meinen Geschmack zu lang war (166 Minuten). Zwei Stunden hätten da doch bestimmt auch gereicht…
Was mich aber wieder einmal sehr geärgert hat, war die Bildqualität. In der Schauburg habe ich gelernt, nach dem Filmstart als erstes den Bildstrich (das erkläre ich demnächst mal in einer Reihe zum Thema “Wie funktioniert eigentlich Kino”) zu kontrollieren und dann die Schärfe zu regeln. Das ist aber auf jeden Fall eine Selbstverständlichkeit. Nur haben wir diesen Film in einem Multiplex-Kino in Paderborn gesehen – und da in diesen Kinos in der Regel 2 Vorführer für 8 oder mehr Säle zuständig sind, haben diese gar nicht genug Zeit mehr, sich “persönlich” um die Vorführung selber zu kümmern. Da wird dann mal eben der Film eingelegt und dann zur richtigen Zeit per Automatik gestartet. Vom Personal sieht dann häufig niemand den Film. Im Fall von Benjamin Button war das Bild daher wieder einmal so richtig schön unscharf. Auch eine Möglichkeit, die Leute zu vergraulen…