UFC: Die Feuerzangenbowle

Ich hatte ja schon erwähnt, dass gestern im UFC der Film “Die Feuerzangenbowle” gezeigt wurde – und, dass ich gestern abend sehr müde war. Wenn ihr euch jetzt wundert, wo da der Zusammenhang ist:

Die Feuerzangenbowle ist schon seit längerer Zeit eine feste Tradition im UFC – zur letzten Vorstellung vor Weihnachten wird die FZB gezeigt. Dabei schaut sich das Publikum den Film nicht nur an – es wird, a lá Rocky Horror Picture Show, mitgespielt. So werden z.B. Wecker, Taschenlampen und Zeitungen mitgebracht, die dann an den korrekten Stellen des Filmes zum Einsatz gebracht werden. Ein wichtiges Utensil dabei ist auch Glühwein, der als FZB-Ersatz verwendet wird. Das heißt für den UFC, dass wir Glühwein verkaufen müssen (also einen Stand aufbauen müssen).
Ein paar Leute müssen sich um den Snackverkauf kümmern und noch ein paar Leute sollten sich an die Türen stellen und die Eintrittskarten kontrollieren. Und, last but not least, wäre auch ein Filmvorführer ganz praktisch.
Und da so viele Leute kommen, gibt es dann sogar gleich zwei Vorführungen hintereinander.

Zusammenfassend kann man also sagen, dass die paar Leute, aus denen der UFC zur Zeit besteht, alle fleißig im Einsatz waren. Aber insgesamt kamen beide Vorführungen sehr gut an.

Das Abbauen allerdings hat noch eine ganze Ecke weniger Spaß gemacht als der Aufbau: Ihr ahnt ja gar nicht, wie viel Dreck man mit wie wenigen Studenten anrichten kann. Und zudem dauert es auch noch recht lange, so einen ganzen Hörsaal zu fegen…
Daher kam übrigens auch meine sehr späte Ankunft hier zu Hause: Die zweite Vorführung war gegen 23:45 zu Ende – und gegen 02:00 habe ich mich dann langsam auf den Heimweg gemacht.

Vom Film habe ich übrigens nicht viel mitbekommen – bei der ersten Vorführung saß ich ganz unten und habe aufgepasst, dass niemand den Notausgang benutzt. Leider ist die Soundanlage im Hörsaal dafür konzipiert, dass man den Dozenten auch hinten hören kann – vorne braucht man keine Lautsprecher, da man da ja den Dozenten direkt hören kann. Fr mich hieß das halt: Ich habe kaum einen Satz verstanden.
Und bei der zweiten Vorführung stand ich draußen am Snackstand. 😉

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