Der Prof steht gerade vor dem Beamer-Bild, dass ein bisschen Java-Code zeigt, zögert, und sagt dann:
Ich weiß gar nicht mehr, was das hier machen sollte…
Der Prof steht gerade vor dem Beamer-Bild, dass ein bisschen Java-Code zeigt, zögert, und sagt dann:
Ich weiß gar nicht mehr, was das hier machen sollte…
Heute wurde es mal richtig spät an der Uni: Wir hatten noch ein Tutorium zu einer Vorlesung und waren erst um 19:35 fertig. Auf dem Weg zur S-Bahn-Station lief ich wohl für Björns Geschmak etwas zu schnell: Ich solle mich nicht so beeilen, ich hätte ja noch Zeit, bis meine S-Bahn um 19:59 fährt. Kurz vor der Station dann, es war so gegen 19:47, hörte ich Geräusche wie von einer S-Bahn. Björn meinte wieder, ich bräuchte mich nicht zu beeilen, das sei keine S-Bahn. Eine Minute später stellte ich dann begeistert fest, dass gerade einige Studenten über genau die Treppen nach oben kamen, die mir sagten, dass sie aus der S1 kommen, mit der ich fahren wollte… Nach einigen sehr gehetzten Metern und Treppenstufen sah ich dann noch meiner S-Bahn nach, wie sie im Tunnel verschwand. 🙁
Es war schon so spät, dass ein anderer Zeitplan für die Züge galt. Die nächste S1 kam dann auch nur 30 Minuten später und war so zeitig am Hbf, dass ich dort nochmal eine halbe Stunde auf meinen nächsten Zug warten durfte…
Wir haben in unserem Neubau auch einen eigenen Hörsaal. Heute saß ich zum ersten Mal dort drin.
Und man merkt, dass er „von Informatikern für Informatiker“ gebaut wurde: Die Sitze sind überraschend bequem – und es gibt für *jeden* Sitz eine eigene Steckdose und einen Netzwerkanschluss. Vorbei sind die Zeiten, als man sich noch gezwungenermaßen in die Mitte des Hörsaals setzen musste, wenn der Akku mal etwas leerer wurde…
Manche Programmierer kommen ja auf Ideen… Ich habe auf meinem PC vor ein paar Tagen eine Programmiersoftware (den MASM-Assembler) installiert. Der Editor davon heisst „MASM32 Editor“, die Datei auf der Festplatte dazu aber „qeditor.exe“.
Jetzt hielten die Programmierer es wohl für sehr sinnvoll, bei der Installation dieses Tools auch eine Verknüpfung auf dem Desktop anzulegen. Das ist ja ganz sinnvoll. Aber ob es unbedingt nötig ist, dieser Verknüpfung als Hotkey „Strg+Alt+Q“ einzustellen, kann ich nicht wirklich bestätigen. „Strg+Alt+Q“ ist nämlich das Gleiche wie „AltGr+Q“ – und damit erzeugen wir hier in Deutschland normalerweise das „@“. :wand:
Ich habe mich gerade doch ganz schön gewundert, warum immer dieser Editor gestartet wurde, wenn ich ein @ eingeben wollte. Und wäre mir nicht die Idee gekommen, mir die Verknüpfung anzuschauen, hätte ich wahrscheinlich noch sehr lange nach dem Problem gesucht…
Nachdem ich meine Kopfschmerz-Attacke von heute mittag überstanden habe (Aspirin sei Dank 😀 ) habe ich mal meine Mails abgerufen: Ich habe die Bestätigung bekommen, dass morgen meine Lautsprecher verschickt werden.
Meine Gedanken nach dem Lesen dieser eMail waren (in dieser Reihenfolge):
🙁
Endlich ist der Tag zu Ende. Hier eine kurze Zusammenfassung:
Genauere Infos gibt’s morgen. Gute Nacht.
Entgegen aller meiner Pläne habe ich die Lautsprecher dann aber doch noch gestern abend aufgebaut und (leise) getestet.
Das war doch ganz schön anstregend – das Paket wog ja auch „nur“ 25 Kilo… dann hiess es erstmal „Auspacken“, „Aufstellen“ und „Anschließen“. Besonders das Anschließen war doch etwas zeitaufwändig: Die Lautsprecher werden bei dem System über normales Lautsprecherkabel angeschlossen, von dem 30m mit im Paket waren. Also 5 mal Kabel verlegen, abschneiden, abisolieren und anschließen. Vor allem das Abisolieren gestaltete sich für mich, nur mit einer Schere bewaffnet, dann doch als etwas nervenzerreibend.
Aber es hat sich gelohnt. 😀
Heute morgen habe ich dann erstmal das System aufgedreht – cool, cool, cool. Ich hätte mir so ein 5.1-System unbedingt schon vorher kaufen müssen. Jetzt fehlt mir nur noch ein schnellerer PC, damit ich z.B. Doom 3 in maximaler Auflösung und mit Surround-Sound spielen kann…
So, das ich den V206er gestern abend geschafft habe, hatte ich ja schon kurz erwähnt. Leider wurde der Versuch von einem anderen Versuchsbetreuer als der 205er beaufsichtigt…
Er war auch nicht wirklich schwer. Dieses Abgefragt-werden am Anfang fand ich zwar nicht so toll, aber ich wurde genau zum richtigen Thema gefragt: Etwa 15 Minuten vor Anfang des Versuches hatten wir uns noch mit einigen Formeln rumgeschlagen – und zu genau denen wurde ich dann befragt. 😎
Die Versuche selber klappten dann auch ganz gut – abgesehen von der Tatsache, dass 2 der 4 Oszilloskope defekt waren. Statt 4 Dreiergruppen bildete sich dann irgendwie eine Zwölfergruppe, die an den 2 funktionierenden Oszilloskopen gleichzeitig arbeitete. 😉
Btw: Schöne Grüße nochmal an RichIE. 😉
Nachdem ich ja vor gar nicht allzulanger Zeit den Praktikumsversuch V205 geschafft habe, werde ich mich morgen am V206er versuchen.
Ist schon schön, dieses Mal schon im Voraus zu wissen, was einen erwartet… da kann man das Ganze gleich ein bisschen lockerer angehen 😉
Und wiedereinmal ist die Vorlesung langweilig… direkt vor mir sitzt Roman, der seine Langeweile damit vertreibt, auf seinem Laptop in einem GameBoy-Emulator „Super Mario“ zu spielen. Zum Glück hat dieser Emulator eine Schnellspeicher-Funktion.
Er ist beim Versuch, den Endgegner zu besiegen, insgesamt 97 Mal gestorben. (Ja, ich hatte auch Langeweile.)
Inzwischen ist er auf „Super Mario Land“ vom SNES umgestiegen… an seiner Überlebenswahrscheinlichkeit hat das aber nichts geändert. 😀