Sneak: 5.4. und 8.4.: Kick-Ass

</param></param></param></embed>

IMDB-Link: Hier klicken
Bewertung: 9

Ich habe Kick-Ass jetzt schon zwei Mal gesehen – erst am vergangenen Montag in der Sneak in Paderborn als OV-Version und dann am Donnerstag nochmal in Dortmund in der deutschen Version. Offizieller Start ist am kommenden Donnerstag. Und was soll ich sagen? Geil. Einfach nur geil.

“Warum hat noch niemand versucht, ein Superheld zu sein?” Dave Lizewski versucht es einfach mal – und wird so zum Superhelden “Kick-Ass”. Er stellt schnell fest, dass das Superheldendasein gar nicht mal so einfach ist, aber dann schafft er doch seinen ersten Erfolg und wird als Held gefeiert. So werden auch Nachahmer auf den Plan gelockt – von denen einige noch schlechter sind als Dave, andere dagegen sehr viel mehr auf dem Kasten haben, wie zum Beispiel “Hit Girl” und “Big Daddy”.

Der Film ist wirklich spaßig. Es gibt ein paar sehr lustige Stellen, aber auch ein paar klasse Actionszenen sowie ein paar Aktionen, bei denen in den beiden Sneaks fleißig applaudiert wurde. Als Beispiel sei hier nur die Nachlade-Szene genannt, die im Trailer bei 1:55 zu sehen ist. Dazu kommt dann noch ein abgefahren guter Soundtrack und man hat bestes Gute-Laune-Kino. Schaut euch den Trailer an – und dann ab ins Kino!

Sneak: 04.03.: Legion

</param></param></param></embed>

IMDB-Link: Hier klicken
Bewertung: 3

Seltsam. Anders kann ich diesen Film nicht wirklich einstufen. Hier mal die gesamte Story, in echter Reihenfolge (im Film erfährt man das halt immer nur teilweise) und so, wie ich es verstanden habe. Achtung, Spoiler!

Gott ist mit den Menschen mal wieder (siehe Sintflut) unzufrieden. Um die Menschheit loszuwerden und eine Apokalypse in Gang zu setzen, schickt er Erzengel Michael los, um das ungeborene Baby der Kellnerin Charlie durch den Tod der selbigen zu töten. Michael weigert sich jedoch, diesen Auftrag anzunehmen. Dieser weigert sich jedoch und wird zum Menschen. Gott entscheidet in der Zwischenzeit, dass der Plan mit dem Engel wohl nicht so gut war und verwandelt alle “geistig schwachen” Menschen in Zombies, welche dann versuchen, das Restaurant, in dem u.a. Charlie arbeitet, zu überrennen. Glücklicherweise ist in der Zwischenzeit Engel Mensch Michael mit vielen Waffen und Munition eingetroffen und hilft den Menschen im Restaurant, sich erfolgreich zu verteidigen. Dann wird irgendwann das Baby geboren und wir erfahren, dass die Zombies das Baby gar nicht anfassen oder verletzen können. Erzengel Gabriel taucht auf und will das Baby töten, wird jedoch von Engel Mensch Michael in einen Kampf verwickelt. Michael unterliegt irgendwann und wird getötet, allerdings konnten die restlichen Überlebenden in der Zwischenzeit fliehen. Unpraktischerweise hat Gabriel jedoch Flügel, kann fliegen und holt schnell auf. Ein Junge, der Charlie begleitet hatte, stellt sich Gabriel, hat jedoch keine Chance. Als er dann kurz vor der Tötung durch Gabriel steht, taucht Michael wieder auf – der inzwischen wieder zum Engel wurde. Engel Mensch Engel Michael verletzt Gabriel, welcher flieht. Damit endet der Film. Im Wikipedia-Artikel steht noch, dass Michael wieder zum Engel wurde, weil er bis zum Schluss an das Gute im Menschen geglaubt habe und damit Gott überzeugt habe, der Menschheit noch eine Chance zu geben. Aber davon habe ich nicht wirklich viel mitbekommen…

Fazit: Komischer Film. Zombie-Gemetzel ist ja eigentlich immer ganz gut guckbar, aber diese krampfhaft-religiöse Story drumherum musste doch nun wirklich nicht sein…

Kinobesuche im Januar 2010

Hallo zusammen. Frohes neues Jahr… 😉

Ich gebe ja zu, dass es hier im Blog schon wieder viel zu lange viel zu ruhig war. Und ich habe ehrlich vor, das wieder zu ändern. Ganz davon unabhängig ist mir neulich mein Versuch, alle meine Kinobesuche des Jahres 2009 zusammenzutragen absolut nicht geglückt. Also gibt es jetzt hier monatliche Zusammenfassungen meiner Kinobesuche. Hier dann gleich mal der erste. Im Monat Januar war ich ganze 8 Mal im Kino… Kinobesuche im Januar 2010 weiterlesen

Kinofilme der letzten Zeit

Ja, es gibt mich noch… 😉 In den letzten Wochen war ich auch immer wieder einmal in diversen Sneak-Vorstellungen. Hier mal eine kleine (sehr grobe) Zusammenfassung der Filme und meine Meinung dazu:

Looking for Eric Ein Mann hat ein paar Probleme in seinem Leben und mit seinen Söhnen. Er säuft oder nimmt Drogen und tritt so mit seinem Idol, dem Fußballspieler Eric Cantona in Kontakt. Im Laufe des Filmes versöhnt er sich dann mit seinen Söhnen, was am Ende darin gipfelt, dass er zusammen mit 3 Busladungen seiner Freunde den Gangster, der seinen älteren Sohn erpresst, besucht und lächerlich macht. Das Ende ist tatsächlich der lustigste Teil des Filmes, der Rest ist eigentlich nur langweilig bzw. seltsam… Kinofilme der letzten Zeit weiterlesen

Star Trek

Zwar lief der neue Star Trek-Film schon am vergangenen Donnerstag im UFC (zum Bundesstart!), aber dennoch habe ich ihn mir zu dem Zeitpunkt nicht angesehen: Ich hätte mich zwar reinsetzen können, wusste aber, dass ich dann alle paar Minuten wieder rausgehen hätte müssen, um noch irgendetwas zu besprechen, zu organisieren oder zu holen. Und da ich keine Lust hatte, mir Star Trek in Stücken anzusehen, bin ich dann gleich draußen geblieben – und musste nach dem Film dann erstmal höllisch aufpassen, nicht aus Versehen irgendwo mehr über den Film zu erfahren, als mir lieb war. Star Trek weiterlesen

Kino: Radio Rock Revolution

Heute haben wir uns im Kino “Radio Rock Revolution” (passender Wikipedia-Artikel) angeschaut.

Der Film spielt in den Jahren um 1967. Die britische BBC weigert sich, täglich mehr als 45 Minuten Rock’n’Roll zu spielen, was zur Folge hat, dass in der Nordsee so einige Piratensender auf Schiffen herumtreiben. “Radio Rock Revolution” betrachtet dabei das Geschehen rund um den fiktiven Sender “Radio Rock”. Dabei stellt der Film allerdings keine Dokumentation, sondern eher eine Komödie mit viel guter Musik dar. Mein Tipp: Anschauen.

Gesehen haben wir den Film übrigens im Saal 7 des Cineplex – der ist mal richtig niedlich: 110 Sitzplätze und geradezu unglaubliche 11qm Leinwand… Man könnte es auch als “Schuhkarton” bezeichnen. 😉

Missglückte Untertitel

Inzwischen hatte ich dann mal die Gelegenheit, mir die Blu-Ray-Version von Wall-E anzuschauen. Auf dieser befindet sich u.a. auch ein “Geek-Kommentar”, welchen ich ja eigentlich auch gerne auf meiner Extended-Edition-DVD gefunden hätte… aber egal.

Dieser Geek-Kommentar besteht im Wesentlichen darin, dass vier Geeks den ganzen Film lang über irgendwelches Zeug reden, was meistens absolut gar nichts mit dem Film zu tun hat. Ich liebe solche Audiokommentare. Da die Geeks englisch gesprochen haben, gab es für die nicht englisch sprechenden Zuschauer auch passende, deutsche Untertitel. Ich hatte diese mitlaufen, weil ich, wenn ich mich recht erinnere, zu faul war, sie auszuschalten. Das war aber auch gut so, weil ich sonst so einige lustige Übersetzungen verpasst hätte.

So wurde z.B. “Star Wars” grundsätzlich mit “Krieg der Sterne” übersetzt. Dass es mehr als einen Film aus diesem Universum gibt, war den Übersetzern wohl noch nicht bekannt. Aber es kommt besser: Wenn ihr den Film gesehen habt, dann erinnert ihr euch vielleicht an diesen singenden Fisch, denn Wall-E in seinem Wohn-Container an der Wand hängen hat? So ein Teil mit etwas Elektronik und einem Bewegungssensor, welches sich dann bei Bewegung auf einmal bewegt und ein Lied singt? Auf englisch sagte dann einer der Geeks sinngemäß: “I really like that bass on the wall”, also auf deutsch: “Ich mag diesen Barsch an der Wand.” Der Untertitel dagegen sagte “Ich mag diesen Bass an der Wand.” Später wurde dann konsequenterweise auch aus einem “the bass’ voice” (“die Stimme des Barsches”) ein “die Bassstimme”. Aus “bubble wrap” (“Luftpolsterfolie”) wurde kurz darauf dann “Kaugummifolie”. Und, ganz am Ende des Filmes, als der Captain der Meinung ist, dass es Pizzapflanzen gibt, wird dann aus “they grow pizza” (“sie pflanzen Pizza an”) ein “sie lassen Pizza größer werden”.

Daraus lernt man: Wenn man den Untertitelübersetzern den Film, zu dem sie Untertitel übersetzen sollen, vorher zeigt, lassen sich solche komischen Übersetzungsfehler bestimmt verhindern.