Stresssss

Du meine Güte, geht es hier im Moment rund. Der „Weihnachtsstress“ – oder zumindest eine Abart davon – hat inzwischen auch mich erreicht. Auch wenn es draußen noch so überhaupt nicht nach Weihnachten oder wenigstens Winter aussieht…

Ich habe hier (erschreckenderweise) noch ein paar BEs (Bloggable Events) vom Mittwoch herumfliegen…
Fangen wir also an.

UFC: Die Feuerzangenbowle

Ich hatte ja schon erwähnt, dass gestern im UFC der Film „Die Feuerzangenbowle“ gezeigt wurde – und, dass ich gestern abend sehr müde war. Wenn ihr euch jetzt wundert, wo da der Zusammenhang ist:

Die Feuerzangenbowle ist schon seit längerer Zeit eine feste Tradition im UFC – zur letzten Vorstellung vor Weihnachten wird die FZB gezeigt. Dabei schaut sich das Publikum den Film nicht nur an – es wird, a lá Rocky Horror Picture Show, mitgespielt. So werden z.B. Wecker, Taschenlampen und Zeitungen mitgebracht, die dann an den korrekten Stellen des Filmes zum Einsatz gebracht werden. Ein wichtiges Utensil dabei ist auch Glühwein, der als FZB-Ersatz verwendet wird. Das heißt für den UFC, dass wir Glühwein verkaufen müssen (also einen Stand aufbauen müssen).
Ein paar Leute müssen sich um den Snackverkauf kümmern und noch ein paar Leute sollten sich an die Türen stellen und die Eintrittskarten kontrollieren. Und, last but not least, wäre auch ein Filmvorführer ganz praktisch.
Und da so viele Leute kommen, gibt es dann sogar gleich zwei Vorführungen hintereinander.

Zusammenfassend kann man also sagen, dass die paar Leute, aus denen der UFC zur Zeit besteht, alle fleißig im Einsatz waren. Aber insgesamt kamen beide Vorführungen sehr gut an.

Das Abbauen allerdings hat noch eine ganze Ecke weniger Spaß gemacht als der Aufbau: Ihr ahnt ja gar nicht, wie viel Dreck man mit wie wenigen Studenten anrichten kann. Und zudem dauert es auch noch recht lange, so einen ganzen Hörsaal zu fegen…
Daher kam übrigens auch meine sehr späte Ankunft hier zu Hause: Die zweite Vorführung war gegen 23:45 zu Ende – und gegen 02:00 habe ich mich dann langsam auf den Heimweg gemacht.

Vom Film habe ich übrigens nicht viel mitbekommen – bei der ersten Vorführung saß ich ganz unten und habe aufgepasst, dass niemand den Notausgang benutzt. Leider ist die Soundanlage im Hörsaal dafür konzipiert, dass man den Dozenten auch hinten hören kann – vorne braucht man keine Lautsprecher, da man da ja den Dozenten direkt hören kann. Fr mich hieß das halt: Ich habe kaum einen Satz verstanden.
Und bei der zweiten Vorführung stand ich draußen am Snackstand. 😉

Zeit stimmt

Ja, die für diesen Beitrag angezeigte Uhrzeit stimmt tatsächlich – soeben bin ich von der heutigen Vorführung des UFC nach Hause gekommen. Gezeigt wurde, wie jedes Jahr vor Weihnachten, die „Feuerzangenbowle“. Gleich 2 Mal. Ich gehe jetzt aber erstmal ins Bett fallen, der Bericht folgt dann morgen heute.

killall…

Notiz an mich selbst:

sudo killall sshd

ist ein ziemlich böser Befehl.

Für die, die sich jetzt wundern: SSH ist ein Programm, welches es einem (unter Anderem) ermöglicht, einen Server sicher verschlüsselt auch aus der Ferne bedienen zu können. Aus der Ferne würde bei mir so viel bedeuten wie „Ich sitze an meinem PC un steuere den Server, der eine Etage unter mir steht“. Mit „killall sshd“ beende ich auf einen Schlag alle Prozesse, die auf dem Server laufen und mir eine Verbindung mittels SSH ermöglichen, auf einmal. Folge: Ich habe mir selber die Kontrolle über den Server entrissen. :wand:
Also runterlaufen, eine Tastatur suchen, anstöpseln und blind tippend den SSH-Server wieder starten.

Aber ich habe gelernt: Ab jetzt prüft ein Tool auf dem Server alle 15 Minuten, ob noch ein SSH-Server läuft – wenn nicht, wird er einfach wieder gestartet. 😉

Schon wieder so ein komisches Mainboard

Erinnert ihr euch noch an diesen Beitrag hier? Nein? Na gut, dann mal eben eine Kurzzusammenfassung: Funktionierendes Mainboard (K7S5A) von einem PC in den anderen gesteckt – und schon geht’s nicht mehr, zeigt nur einen schwarzen Bildschirm. Nach ganz vielem Herumprobiere läuft’s dann plötzlich und ohne Grund wieder.

Heute: Ich finde ein altes Mainboard (A7V133) wieder – mit einem Duron 1000 drauf. Ich weiß zwar nicht, woher ich das Dingen habe, aber ich finde es unter meinem Bett. Kurz getestet: Läuft wunderbar. Super.
Also den Server ausgeschaltet und angefangen, umzubauen. Umbau fertig, ein Druck auf den Schalter und schon startet der PC. Ich freue mich, schalte ihn wieder aus und schleppe ihn in unsere Server-Abstell-Kammer. Dort schalte ich ihn ein, und: Nichts. Das BIOS piept nicht, Linux lädt nicht – super. Und natürlich kein Monitor oder so in der Nähe. Ich fluche, und schleppe den PC wieder nach oben. Dort zeigt sich: Nach einem Druck auf den Schalter gehen wohl die Lüfter und so an – mehr aber auch nicht. Das BIOS zeigt überhaupt kein Bild, nur Schwarz.

Nach (gefühlten) 19 Stunden voller Bastelei läuft das Dingen immer noch nicht. Ich gebe auf und baue das alte Mainboard mit dem 450er Pentium-2 wieder ein. Als ich fertig bin, muss ich den Server wieder runterschleppen – aber dafür läuft der Server wieder.

An meinem PC gebe ich aber nicht auf: Ich suche noch ein bisschen im Internet herum, und finde diese Seite: Ein Bastler will sein A7V133 tunen – und stolpert dabei über das gleiche Problem wie ich. Er findet jedoch heraus: Wenn man die Jumper auf dem Board von „Jumper-Free“ auf nicht-„Jumper-Free“ umsteckt und ein bisserl zwischen den beiden Einstellungen hin- und herwechselt, kann man gute Chancen haben, das Mainboard wieder zum Starten bewegen zu können.
Ein Trockentest mit einem zufällig vorbeilaufenden Netzteil ergibt: Es klappt wirklich.

Also wieder den Server hochschleppen, wieder umbauen, wieder runterschleppen – und jetzt funktioniert sogar alles.
Und damit ich nicht irgendwann einmal, wenn ich den Server neustarten musste und er nicht mehr funktioniert, wieder vor dem obigen Problem stehe, klebt jetzt ein Zettel mit einer Anleitung zum Jumper-Wechseln im Rechner. 😎

Physik am Samstag: Die Physikanten

Heute war dann die dritte Physik-am-Samstag-Showvorlesung des Fachbereichs Physik. Zu Gast waren die Physikanten mit ihrer Physik-Show.

Die Show kann man am besten als eine Mischung aus der „Knoff-Hoff-Show“ und einer guten Portion Humor bezeichnen.
Es wurden so einige interessante Experimente gezeigt: Ein Knallgas-Ballon wurde in die Luft gejagt (woah, laut!), zwei Tesla-Spulen durften viele Blitze durch die Luft zucken lassen, ein Feuer-Tornado wurde erzeugt, eine Wasserrakete wurde durch den Hörsaal gejagt („Es gibt in diesem Hörsaal übrigens zwei Arten von Plätzen: Die guten und die schlechten.“ – ich saß auf einem guten Platz), es wurde Musik mit einer Lasergitarre erzeugt, ein Schiff schwebte in der Luft, eine Gurke wurde zum Leuchten gebracht und noch vieles, vieles mehr.

Und heute war der Hörsaal gar nicht so überfüllt wie bei den ersten Malen – was natürlich daran liegen wird, dass heute gleich zwei Vorführungen geboten wurden.

Wieder zu Hause

So, ich bin inzwischen nach der Weihnachtsfeier auch schon wieder zu Hause angekommen. Die Nacht habe ich bei einem Kommilitonen verbracht und bin dann erst heute gegen 16 Uhr wieder hier angekommen.

Noch zu gestern abend: Es war einfach nur geil. Auf der Weihnachtsfeier gab es kostenlosen Glühwein und Waffeln (die Party-AG hatte im Voraus Geld durch Waffelverkauf vorm Audimax verdient), zudem hat die Retro-Gaming-AG ein kleines Turnier veranstaltet. Ich habe auch mitgespielt: In „Wii Bowling“ habe ich einen 4. Platz von 20 erreicht, bei Super Mario Kart bin ich nach einem Stechen nach dem ersten Block herausgeflogen.
Was ich besonders cool fand: Sogar ein WiMi hat beim Bowlen mitgespielt. Sehr nett! Btw: Wii geil! 😉

Danach fand dann noch ein Karaoke-Abend statt… viel mehr fällt mir hier jetzt nicht wirklich ein, was ich noch dazu erzählen könnte – es wurde halt viel gesungen. 😉

UFC: Film: Merry Christmas (Nachtrag)

So, jetzt mal ein bisschen mehr zum Film von gestern:

Bild 1: Bevor so ein Film gezeigt werden kann, muss er nämlich erst vorbereitet werden. Ein Film wird in der Regel in 6 Akten geliefert, die dann zusammengeklebt werden wollen. Auf Grund der Handhabbarkeit von großen Spulen haben wir den Film dann erstmal auf 2 Spulen für je 3 Akte verteilt. Hier sieht man die „Umspulmaschine“ (keine Ahnung, wie das Dingen genau heißt) bei der Arbeit.

Bild 2: Am Projektor angekommen, wird dann der Film von den beiden Spulen auf eine ganz große Spule gepackt. Auf dem Foto sieht man unten eine der beiden Spulen, auf der wir den Film transportiert haben, und oben die „Ziel“-Spule.

Bild 3: Währenddessen wurde unten im Hörsaal schonmal die Leinwand aufgebaut (9×4 Meter!).

Bild 4: Und so sieht der Projektor dann während der Vorführung von vorne aus. 😉

Jetzt noch ein bisschen was zum Film selber: Dezember 1914 in Frankreich. In eisiger Kälte liegen sich auf engstem Raum französisch-britische und deutsche Kampfverbände gegenüber. Am Weihnachtsabend ertönt auf einmal aus beiden Lagern Weihnachtsmusik (?Stille Nacht…?). Die Kommandanten beider Seiten beschließen für eine kurze Zeit die Kampfhandlungen einzustellen, um das Weihnachtsfest zu begehen. (Quelle: wikipedia)

Mir gefiel der Film ganz gut. Wobei ich auch weiterhin nicht wirklich festmachen kann, *warum* mir der Film gut gefiel. Es war halt ganz einfach so. 😐

Weihnachtsfeier: Zwischenstand

Mal ein kleiner Zwischenbericht von der Weihnachtsfier der Fachschaft Informatik: Es konnte spontan noch ein Weihnachtsbaum besorgt werden (s. Foto – beachtet bitte besonders die gelungene Deko aus Disketten, CDs und Magnetbändern 😉 ), das Foyer ist voll, die Schlange zum Waffel- und Glühweinstand ist lang… super. Der Abend kann noch lang werden.

Und dann wird nachher auch noch ein Karaoke-Abend starten…