Film: Das Parfum

Und ich war mal wieder im Kino – heute in „Das Parfum“.
In der Schule haben wir das Buch von Patrick Süskind gelesen, und es gefiel mir wirklich gut. Von daher war ich auf diesen Film wirklich gespannt…

…und ich wurde nicht enttäuscht. Der Film ist wirklich gut gelungen. Es wurde eigentlich nichts wirklich Wichtiges ausgelassen, der Film folgt dem Buch ziemlich genau. Glücklichwerweise hat der Regisseur die Finger von so tollen Computereffekten wie bunten, fliegenden Duft-Wolken gelassen – stattdessen werden bei solchen Szenen kurze Videoschnipsel von den „errochenen“ Objekten eingeblendet, was durchaus authentisch rüberkommt.

Leider jedoch kommt das Ende meiner Meinung nach im Film nicht so gut rüber wie im Buch – von vielen Leuten um mich ehrum hörte man nur „Häh?“ oder „Warum das denn?“. Da ist es dann doch ganz sinnvoll, das Buch zu kennen…

Insgesamt kann ich diesen Film nur weiterempfehlen.

Btw: Im Kino habe ich dann einen Pappaufsteller für einen Film mit dem tollen Titel „Schweinchen Wilbur und seine Freunde“ gesehen. Aua – das tut doch weh! 🙁

Übersetzungsdienste

Ja, das kann dabei herauskommen, wenn man einen Text mit Hilfe irgendwelcher Webseiten übersetzt und ihn dann einfach auf seiner Seite postet:

Cordially welcomes with xxx.de. these sides offer partially erotische contents and are suitable therefore after that protection of children and young people law only for persons over 18 years.

Cordially welcomes… ich schmeiß mich weg! 😉

Nachtrag zu gestern

So, jetzt nochmal ein etwas ausführlicherer Bericht zu den gestrigen Ereignissen:
Während unserer Geocaching-Aktion haben wir zwei Caches gesucht. Bei dem einen handelte es sich um GCXHRB, einen Micro-Cache der Reihe „A33 – drunter oder drüber“. Diesen zu finden war eigentlich gar kein Problem – richtige Stelle gesucht und dann war der Cache eigentlich an der einzigen plausiblen Stelle.

Dann haben wir uns auf die Suche nach GCYA5P gemacht – ein ganz neuer Cache der A33-Serie. Erstmal ein bisschen in der Gegend herumgefahren und einen guten Ansatzpunkt für die Wanderung zum Cache gesucht. Dann sind wir losmarschiert – etwa 2 Kilometer bis zu unserem Ziel. Dort stellten wir dann fest, dass uns die Alme (mittelgroßer Fluss) von unserem Ziel trennte – und keine Brücke in Sicht. 🙁 Also wieder zurück zum Auto und einen anderen Ansatzpunkt gesucht – und gefunden. Über einen Feldweg ging es dann zur Brücke, wo der GPS-Empfang echt mies war (ja ja, bei etwa 1 Meter Beton über uns). Dort haben wir dann wirklich lange gesucht, und nichts gefunden. Das heißt, gefunden haben wir schon etwas: Einen Bong.

Jetzt wissen wir, wo sich die Dorfjugend immer trifft, um einen zu schmökern… Doch leider fanden wir den Cache einfach nicht. Es gab einen „Additional Hint“ zu diesem Cache, welcher ROT13-Verschlüsselt war. Leider machte ich bei der manuellen Entschlüsselung einen kleinen Fehler, was den Hint für uns auch nur noch verwirrender machte…
Zum Glück kam dann irgendwann noch ein anderer Geocacher vorbei, der den Hint korrekt entschlüsselt hatte – und schon war das Cache-Finden ganz einfach. 😉

Abends dann das Konzert – gespielt wurde zum einen ein Stück von Beethoven gespielt (weiß nicht mehr, welches) – ansonsten gab es Chopins Sonata No. 2 in B Flat Minor Op. 35 sowie von Schumann Sonata No. 1 for violin and piano Op. 105 sowie Klaviersonate in F sharp minor. Opus 111. Und dann noch ein paar traditionelle griechische Lieder (teilweise mit Gesang). Allerdings werde ich gewiss nicht zur klassischen Musik konvertieren – dieses eine Konzert reicht mir jetzt erstmal für die nächsten 10 Jahre.

Activity!

Du meine Güte, was für ein Tag.

Es fing an mit Rasenmähen und Auto putzen.
Dann habe ich mich zusammen mit meinem Vater auf die Suche nach zwei Geocaches gemacht und beide auch gefunden – einen im Prinzip sofort, für den anderen haben wir dann doch *etwas* länger gebraucht (2 Stunden… erstmal den falschen Weg genommen und dann den Cache partout nicht gefunden).
Wieder zu Hause haben wir uns kurz ein paar Tropfen Wasser ins Gesicht geworfen und sind dann direkt weitergefahren:
Zu einem Konzert eines Klavierquartetts. Mein erstes. Fazit: … Interessant…

Und jetzt bin ich totmüde und falle erstmal ins Bett. Morgen gibt’s dann noch ein lustiges Foto von unserer Caching-Tour…

Jehova…

Was erfahre ich da heute aus den Nachrichten?

Da hat der Papst bei einem Fach-Vortrag an der Uni Regensburg es doch tatsächlich gewagt, einen Text zu zitieren, in dem – so kann man den Text wohl auslegen – etwas Negatives über den Propheten Mohammed geäußert wird. Wie gesagt – man kann den Text so auslegen, muss es aber nicht.
Jetzt könnte man natürlich den gesamten Vortrag von Benedikt XVI. betrachten und feststellen, dass der Vortrag von einem friedlichen Miteinander aller Religionen gehandelt hat. Oder man kann natürlich auch einfach nur das Zitat nehmen, aus dem Kontext reißen und diese Äußerung bis zu einem „Kreuzzug“ (so in der Tagesschau gehört) gegen den Islam aufschaukeln.

Welche dieser beiden Möglichkeiten wirklich eingetreten ist, muss ich ja wohl nicht noch extra erwähnen… ich zitiere hier mal nur eine Stelle aus „Das Leben des Brian“:

Er hat Jehova gesagt!

Alles in Ordnung

Ja, es geht mir gut. Ich bin nicht mehr wirklich krank – wohl noch schlapp und von Kopfschmerzen gequält, aber ansonsten wieder relativ fit.
Die Tatsache, dass ich gestern nichts gebloggt habe, liegt ganz einfach darin begründet, dass ich sehr viel um die Ohren und damit auch einfach das Bloggen vergessen habe.
Sorry… ich hoffe, die nächsten Tage werden ohne „Löcher“ auskommen.

Souvenier

Da habe ich mir ja ein schönes Souvenier aus Nürnberg mitgebracht – nachdem meine beiden Cousins am Samstag nicht so wirklich gesund waren, habe ich mich wohl irgendwie angesteckt. Die Symptome deuten auf eine Standard-Magen-Darm-Grippe hin. Mist.

Ich bin dann mal wieder im Bett.