Ade, WordPress. Hallo, Jekyll.

Ich habe es endlich getan. In diesem Blog war ja schon länger nicht mehr wirklich viel los; allerdings hatte ich doch schon noch vor, hier mal wieder etwas mehr Aktivität zu zeigen.

Eine Sache gab es dabei jedoch, die auf mich irgendwie “abstoßend” wirkte: WordPress. Ich meine, WordPress ist eine coole Blog-Software. Allerdings benötigt sie natürlich recht viel Leistung (PHP-Skripte, MySQL-Server) und stellt natürlich auch ein gewisses Risiko für den Server da. Denkt man mal nicht daran, ein Update einzuspielen, hat man u.U. auf einmal irgendwelche Hacker auf dem Server…

Also musste eine neue Software her. Und die heißt “Jekyll”. Jekyll erstellt aus Posts, die ich als einzelne Dateien angelegt habe, statische HTML-Dateien. Die dann zum Einen von jedem noch-so-alten Webserver ausgeliefert werden können und zum Anderen defintiv keine Sicherheitsrisiken für den Server darstellen.

Okay, dynamische Sachen wie zum Beispiel Kommentare fallen damit natürlich raus, aber einerseits könnte ich die über einen externen Dienst (Stichwort “Disqus”) nachrüsten – und andererseits, seien wir doch mal ehrlich, sind Kommentare in Blogs abseits der wirklich großen Blogs eh tot. Zudem hatte ich in letzter Zeit eh eine gewisse Paranoia bei neuen Kommentaren entwickelt, weil ich überall Leute witterte, die nur scharf darauf waren, einen Link zu ihrer Seite irgendo unterzubringen…

Um das Ganze richtig cool zu machen, liegen die gesamten Quell-Dateien für dieses Blog bei github, sind also völlig frei einsehbar und können euch vielleicht als Vorlage oder “Nachschlagewerk” dienen, wenn ihr selber mal mit Jekyll spielen wollt.

Übrigens: Sämtliche Posts sowohl aus meinem alten WordPress-Blog als auch aus meinem “alten alten” Serendipity-Blog konnte ich recht problemlos zu Jekyll-Posts umwandeln, wodurch endlich alle meine geistigen Ergüsse in einem Blog versammelt sind (früher gab es blog.fabianonline.de und fabianonlinede/blog – zwei verschiedene Blog mit verschiedenen Inhalten). Dazu kam dann noch eine .htaccess, die möglich viele der alten URLs auf die neuen URLs umbiegt, und fertig. Zum Import-Prozess und der .htaccess werde ich dann aber in einem seperaten Post mal noch etwas ausführlicher etwas schreiben.

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