Kino: Hancock

Inzwischen war ich dann übrigens schon 2x in Hancock…

Von der Grundidee der Story her finde ich den Film sehr gut: Ein Superheld mit Alkoholproblemen, der sich zudem auch noch wie ein Arschloch benimmt, ist schon recht cool. Leider kommt dann aber in der zweiten Hälfte noch ein Storyelement hinzu (ich will hier nicht zu viel verraten), welches absolut nicht hätte sein müssen: Ab hier finde ich den Film nämlich eher mies…

Und was auch wieder mal nervt: Handkameras. Das Bild wackelt mal wieder herum, als wären die Kameramänner ebenso besoffen wie Hancock – und dabei beschränken sie sich nicht nur auf wackeln, sondern spielen auch gerne mal mit der Schärfe und dem Zoom herum…

Bei meinem ersten Besuch in diesem Film, im Dortmunder Cinestar, habe ich dann aber wieder einmal erlebt, wie sehr man sich dort wohl um die Zufriedenheit der Kunden kümmert: In dem Moment, als der Abspann begann, wurde das Saallicht auf maximale Helligkeit gestellt und auch die Spots, die direkt die Leinwand beleuchten, wurden angeschaltet. Kurze Info am Rande: Nach etwa einer Minute Abspann bekommt man noch eine Filmszene zu sehen. Wenn nicht gerade mehrere hundert Watt direkt die Leinwand beleuchten. Denn dagegen kommt ein Kinoprojektor nicht wirklich an – wir sahen ein paar Schemen auf der Leinwand, mehr nicht. Muss das denn sein?

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